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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo es in Osnabrück häufig kracht
Zwischenüberschrift:
Übersicht des Statistischen Bundesamtes zeigt Unfälle mit Verletzten sowie neuralgische Punkte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wo
passieren
in
Osnabrück
die
meisten
Unfälle?
Wo
trifft
es
insbesondere
Fußgänger
und
Radfahrer?
Überblick
gibt
der
Unfallatlas
des
Statistischen
Bundesamtes
in
Wiesbaden.
Er
zeigt
sämtliche
Unfälle
mit
Verletzten
sowie
Unfallschwerpunkte
auf.
Der
Unfallatlas
zeigt
die
Unfälle
aus
neun
Bundesländern
aus
den
Jahren
2016
und
2017,
basierend
auf
den
Angaben
der
Polizei.
Auch
für
Osnabrück
liegen
Tausende
Daten
vor.
Mit
wenigen
Klicks
erhält
der
Nutzer
einen
Überblick
über
das
Unfallgeschehen
in
der
Stadt.
Jeder
Punkt
auf
der
Karte
ist
ein
Unfall.
Per
Mausklick
auf
einen
ist
zu
sehen,
welche
Verkehrsteilnehmer
verletzt
wurden.
So
erhält
der
Nutzer
einen
Überblick,
wo
etwa
Radfahrer
und
Fußgänger
häufig
zu
Schaden
kamen.
Der
Atlas
gibt
nicht
nur
Auskunft
über
einzelne
Unfälle
(Punkte)
,
sondern
auch
zu
Unfallhäufigkeiten
an
Straßenabschnitten.
Besonders
häufig
kamen
Verkehrsteilnehmer
im
Jahr
2017
an
bestimmten
Abschnitten
des
Johannistorwalls,
auf
der
Iburger
und
Alten
Poststraße,
der
Bohmter,
Buerschen
und
der
Pagenstecherstraße
zu
Schaden.
Dort
wurden
je
sieben
bis
zehn
Personen
verletzt.
Die
für
Radfahrer
gefährlichsten
Straßenabschnitte
liegen
am
Heger-
und
Natruper-
Tor-
Wall,
an
der
Natruper
und
Alten
Poststraße,
der
Bohmter,
Buerschen,
Franz-
Lenz-
,
Sutthauser
und
Kommenderiestraße
sowie
der
Meller
und
Iburger
Straße.
Dort
wurden
2017
jeweils
zwischen
drei
und
elf
Radfahrer
verletzt.
Autofahrer
wurden
vermehrt
auf
dem
Wallring
sowie
den
Ein-
und
Ausfallstraßen
verletzt,
wo
das
Verkehrsaufkommen
am
größten
ist.
Besondere
Unfallschwerpunkte
mit
einer
hohen
Zahl
verletzter
Fußgänger
gab
es
2017
nicht.
Der
Unfallatlas
ist
jedoch
mit
Vorsicht
zu
genießen:
Er
zeigt
zwar
sämtliche
Unfälle
mit
Verletzten,
nicht
aber
den
Unfallverursacher.
Unfälle
mit
reinen
Sachschäden
fließen
nicht
ein.
Anders
wäre
eine
übersichtliche
Darstellung
auch
nicht
möglich:
Allein
im
Jahr
2017
registrierte
die
Polizeiinspektion
Osnabrück,
zuständig
für
Stadt
und
Landkreis,
12
796
Verkehrsunfälle.
2962
Personen
wurden
dabei
leicht
oder
schwer
verletzt.
22
starben.
Der
Stadt
Osnabrück
ist
der
Unfallatlas
bislang
nicht
bekannt
gewesen.
Entsprechend
ist
die
Erhebung
des
Statistischen
Bundesamtes
für
sie
kein
Instrument,
um
Unfallschwerpunkte
zu
identifizieren.
Das
ist
Sprecher
Gerhard
Meyering
zufolge
gar
nicht
nötig:
„
Die
Polizei
führt
eine
eigene
Karte
und
hat
die
Details
zu
den
Unfällen.″
Vertreter
von
Stadt,
Polizei
und
Stadtwerken
bilden
eine
Unfallkommission.
Sie
soll
Unfallschwerpunkte
erkennen
und
entschärfen.
3180
Menschen
starben
dem
Statistischen
Bundesamt
zufolge
im
vergangenen
Jahr
auf
Deutschlands
Straßen
–
das
ist
der
niedrigste
Stand
seit
mehr
als
60
Jahren.
Unter
den
Toten
waren
382
Radfahrer.
Im
Schnitt
kamen
neun
Verkehrsteilnehmer
pro
Tag
ums
Leben.
Autor:
Jörg Sanders