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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Niemand wagt den ersten Schritt
Zwischenüberschrift:
Kaum Hoffnung für Radweg zwischen Hasbergen und Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Hasbergen
/
Osnabrück
Ein
maroder
Radweg
zwischen
Hasbergen
und
Hellern
erhitzt
seit
Jahren
die
Gemüter
der
Fahrradfahrer.
Verbesserungsvorschläge
versickern
im
Sumpf
der
Zuständigkeiten.
Jeden
Morgen
fahren
viele
Schulkinder
mit
dem
Rad
von
Hasbergen
in
die
Stadt.
Auch
viele
Berufstätige
wählen
mittlerweile
den
Drahtesel,
um
zum
Arbeitsplatz
zu
kommen.
Die
Wahl
des
alternativen
Verkehrsmittels
ist
nicht
nur
gesund
und
erfrischt
am
frühen
Morgen,
sie
schont
zusätzlich
noch
die
Umwelt.
Umweg
unsicher
Viele
möchten
allerdings
nicht
entlang
der
viel
befahrenen
Lengericher
Landstraße
fahren.
Besonders
Eltern
von
jungen
Schulkindern
möchten
ihrem
Nachwuchs
diese
Strecke
nicht
zumuten.
Zumal
jeder
Radfahrer
seit
dem
Bau
des
Kreisels
am
Autohaus
Haarlammert
einen
langen
Umweg
durch
eine
Unterführung
und
den
unübersichtlichen
Kreisel
wählen
muss.
Deshalb
wird
die
alternative
Strecke
Zum
Wilkenbach,
die
zwischen
dem
Ohrbecker
Weg
und
der
Straße
Im
Kamp
parallel
zur
Bahn
verläuft,
häufig
genutzt.
Ein
Abschnitt
dieses
Radweges
befindet
sich
seit
etlichen
Jahren
in
einem
desolaten
Zustand.
Die
Fahrbahn
ist
uneben,
tiefe
Schlaglöcher
und
steinige
Betonhuckel
verhindern
die
entspannte
Durchfahrt.
Zudem
können
sich
kaum
zwei
Fahrräder
begegnen,
weil
der
Patt
an
dieser
Stelle
sehr
schmal
ist.
Besonders
nachts
und
im
Winter
besteht
hier
die
Gefahr,
auszurutschen
und
sich
zu
verletzen.
Seit
dem
Sommer
wuchert
zusätzlich
das
Grün
der
anliegenden
Böschungen,
die
den
Radweg
von
Privatgrundstück
und
Bahnstrecke
trennen,
in
Kopfhöhe
in
den
Weg.
Ein
Teil
der
Böschung
besteht
aus
Weißdorn,
der
schmerzhafte
Kratzer
hinterlässt.
Wer
ist
zuständig
für
die
Pflege
des
Weges?
Die
Situation
ist
unübersichtlich.
Ein
Großteil
dieses
Weges
liegt
auf
Osnabrücker
Stadtgebiet,
ein
kleiner
Teil
jedoch
auf
Hasberger
Gemeindegebiet.
Auf
den
Radweg
angesprochen,
berichtet
Hasbergens
Bürgermeister
Holger
Elixmann,
auch
die
Verwaltung
sei
bereits
mehrfach
auf
diesen
Weg
angesprochen
worden.
Allerdings
sei
der
Hasberger
Anteil
sehr
gering.
Elixmann
zeigt
sich
aber
gesprächsbereit:
Wenn
der
größere
Teil
erneuert
werde,
solle
es
an
den
Hasberger
Metern
nicht
scheitern.
Muss
die
Stadt
Osnabrück
den
ersten
Schritt
tun?
Der
betroffene
Abschnitt
gehöre
nicht
der
Stadt
Osnabrück,
sondern
der
Deutschen
Bahn,
betont
eine
Sprecherin
der
Stadt
auf
Nachfrage.
Diese
beauftrage
die
Stadt
dann
beispielsweise
mit
dem
Rückschnitt
der
Böschung.
Ohne
Auftrag
kein
Rückschnitt
und
erst
recht
kein
neuer
Fahrbahnbelag.
Bahn
rührt
sich
Auf
Nachfrage
der
Redaktion
bestätigt
die
Deutsche
Bahn,
dass
der
Weg
tatsächlich
auf
dem
Gelände
des
Unternehmens
liegt.
Der
Vegetationsrückschnitt
werde
veranlasst.
Wieso
es
für
diesen
Weg
keine
Regelung
gibt,
da
der
Rückschnitt
der
Wucherungen
eine
immer
wiederkehrende
Aufgabe
ist,
vermochte
niemand
zu
sagen.
Für
den
Belag
des
unbefestigten
Weges
gibt
es
hingegen
nur
wenig
Hoffnung.
Die
Gemeinde
Hasbergen
scheint
nicht
den
ersten
Schritt
machen
zu
wollen,
und
auch
die
Stadt
Osnabrück
weist
jegliche
Verantwortung
von
sich.
Die
Deutsche
Bahn
sagt
derweil,
dass
sie
zu
Gesprächen
bereit
sei,
allerdings
liege
bislang
keine
derartige
Anfrage
seitens
der
Stadt
Osnabrück
oder
der
Gemeinde
Hasbergen
vor.
So
dreht
sich
die
Angelegenheit
im
Kreise,
und
Kommune,
Stadt
und
Deutsche
Bahn
schieben
sich
gegenseitig
den
Schwarzen
Peter
zu.
Bildtext:
Zugewuchert:
Der
Radweg
zwischen
Osnabrück
und
Hasbergen
befindet
sich
in
einem
schlechten
Zustand.
Wer
für
die
Pflege
zuständig
ist,
ist
jedoch
nicht
ganz
eindeutig.
Foto:
Andreas
Lenzing
Autor:
Greta Lenzing