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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.1974
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünflächen
im
Schinkel
sollen
erhalten
bleiben.
Überschrift:
Weniger Gewerbegebiet, aber Fernmeldeturm auf dem Schinkelberg
Zwischenüberschrift:
Grünflächen in Schinkel bleiben erhalten
Artikel:
Originaltext:
Weniger
Gewerbegebiet,
aber
Fernmeldeturm
auf
dem
Schinkelberg
Grünflächen
im
Schinkel
bleiben
erhalten
Mit
dem
Hinweis,
das
Gelände
des
Bebauungsplanes
154
werde
mit
Sicherheit
kein
Gewerbegebiet,
entschärfte
Oberbürgermeister
Ernst
Weber
die
Bombe,
die
bei
der
Diskussionsveranstaltung
des
Bürgervereins
Osnabrück-
Schinkel
zur
Neuaufstellung
des
Flächennutzungsplanes
hochgehen
sollte.
Damit
sei
die
Befürchtung
grundlos
geworden,
daß
durch
insgesamt
86
Hektar
Gewerbegebiet
östlich
der
B
51
zwischen
Schinkelberg
und
Belmer
Straße
der
Stadtteil
in
seiner
Ausdehnung
eingeengt
werden
und
von
den
östlichen
Grünflächen
abgeschnitten
werde.
Bürgermeister
Hartmut
Lause
hatte
dagegen
eine
kleine
Enttäuschung
parat:
Auf
dem
Schinkelberg
wird
ein
Fernsehturm
gebaut
werden!
Technische
Notwendigkeiten
machen
diesen
Bau
erforderlich
und
im
Raum
Osnabrück
steht
kein
besserer
Standort
zur
Verfügung.
In
seiner
Stellungnahme
hatte
der
Bürgerverein
Schinkel
sich
vor
allem
gegen
diese
beiden
Bauvorhaben
ausgesprochen.
Ltd.
Baudirektor
Schmidt-
Casdorff
erläuterte
der
Versammlung
den
Stand
der
Planung
und
die
Vorstellungen
zur
künftigen
Nutzung
verschiedener
Gebiete
im
Schinkel.
Danach
sollen
12
ha
Gewerbegebiet
ausgewiesen
werden,
zwischen
Weitkampweg
und
Westerbreite,
ebenfalls
12
ha
sind
als
Wohngebiet
vorgesehen
an
der
Nordstraße
nördlich
Hehmann.
Eine
Ausweitung
der
Klöckner-
Werke
ist
geplant
entlang
der
Mindener
Straße,
wobei
noch
nicht
geklärt
ist,
ob
sich
diese
Erweiterung
auf
das
Gelände
des
Schützenhofes
beschränken
wird
und
ob
auch
Wohnbauten
davon
betroffen
sein
werden.
Weiterhin
soll
der
Schinkeler
Friedhof
bis
zum
Friedensweg
hin
ausgeweitet
werden,
auch
eine
Vergrößerung
des
Campingplatzes
Niedersachsenhof
ist
geplant.
...
Die
Befürchtung,
der
Stadtteil
Schinkel
werde
in
Zukunft
durch
einen
Riegel
von
Gewerbegebieten
von
den
Naherholungsgebieten
abgeschlossen
werden,
zerstreute
Oberbürgermeister
Ernst
Weber.
Seine
Zusicherung,
der
betreffende
Bebauungsplan
werde
in
dieser
Form
sicherlich
nicht
durchkommen,
beruhigte
die
Gemüter
dann
doch
etwas.
...
Mehrfach
wurde
allerdings
gefordert,
als
Ersatz
für
die
zum
Baugebiet
gewordenen
Kleingärten
endlich
neue
Flächen
zuzuweisen.
....
Die
Zahl
der
Kleingärten
sei
so
stark
zurückgegangen,
daß
auch
dafür
etwas
getan
werden
müsse.