User Online: 3 |
Timeout: 15:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schinkel vor dem Entwicklungsschub
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über das Projekt Soziale Stadt, über Grünflächen und Pöbeleien
Artikel:
Originaltext:
Geld
und
Ideen
für
Schinkel,
Pöbeleien
an
der
Buerschen
Straße
und
frisches
Bauland:
Darüber
diskutierte
das
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Gartlage,
Schinkel,
Schinkel-
Ost
und
Widukindland.
Osnabrück
Mehr
Lebensqualität
für
den
Stadtteil
Schinkel:
Seit
dem
vergangenen
Jahr
bereitet
sich
die
Verwaltung
zusammen
mit
Akteuren
vor
Ort
auf
ein
„
integriertes
städtebauliches
Entwicklungskonzept″
vor.
Inzwischen
hat
die
Stadt
den
Zuschlag
für
das
Bundes-
und
Landesprogramm
„
Soziale
Stadt″
erhalten.
Carsten
Friderici,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Schinkel,
wollte
wissen,
wie
es
nun
weitergeht.
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete,
dass
für
die
nächsten
vier
Jahre
eine
Million
Euro
zur
Verfügung
stehen:
660000
Euro
zahlen
das
Land
und
der
Bund,
die
Stadt
gibt
340000
Euro.
Anschließend
fließe
noch
mehr
Geld
in
den
Stadtteil:
Innerhalb
von
zehn
Jahren
sollen
15
Millionen
Euro
auf
eine
94
Hektar
große
Fläche
zwischen
Hasepark
und
der
Tannenburgstraße,
zwischen
der
Bahnunterführung
auf
der
Buerschen
Straße
bis
zur
Schinkelkurve
und
beiderseits
der
Schützenstraße
investiert
werden
–
mit
ständiger
Bürgerbeteiligung.
Dafür
soll
auch
ein
Stadtteilbüro
eingerichtet
werden,
wie
Schürings
berichtete:
„
Wir
sind
auf
der
Suche
nach
einer
geeigneten
Lokalität
–
möglichst
mitten
im
Quartier.″
Eines
der
bisher
konkreten
Ziele
seien
die
Erweiterung
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses
und
die
Einrichtung
eines
Quartiersspielplatzes.
CDU-
Politiker
Fritz
Brickwedde,
der
das
Bürgerforum
leitete,
sprach
von
einem
„
Meilenstein
für
Schinkel″.
Er
schlug
vor,
das
Thema
„
Soziale
Stadt″
regelmäßig
auch
im
Bürgerforum
zu
begleiten.
Anlässlich
des
Projekts
beschäftigt
sich
die
Organisation
„
Innovation
City
Management″
aus
dem
Ruhrgebiet
mit
einem
„
integrierten
Energiekonzept
″
für
den
Stadtteil
Schinkel.
Kamil
Folta
berichtete,
die
Organisation
werde
mit
den
Stadtwerken
und
der
Verbraucherzentrale
zusammenarbeiten.
Eigentümer
und
Mieter
sollen
einbezogen
werden.
Auch
um
E-
Mobilität
und
Fotovoltaik-
Anlagen
werde
es
gehen.
Der
Anwohner
Christian
Schweer
meinte,
die
Stadt
solle
sich
auch
um
Leerstände
kümmern
statt
„
so
viele
Grünflächen
in
Schinkel″
zuzubauen.
Als
Brickwedde
nachhakte
und
in
die
Runde
fragte,
wie
die
Anwohner
das
sehen,
entspann
sich
eine
Diskussion
über
das
richtige
Maß.
Brickwedde
positionierte
sich
so:
„
Wir
haben
nicht
vor,
das
Grün
in
der
Stadt
zu
beseitigen.″
Gleichwohl
sei
angesichts
der
wachsenden
Einwohnerzahl
mehr
Wohnraum
erforderlich.
Er
brachte
die
16
Hektar
umfassenden
Ländereien
eines
Bauern
zwischen
dem
Friedensweg,
der
Belmer
Straße,
dem
Weitkampweg
und
der
A33
ins
Spiel:
Sie
gehören
seit
einigen
Monaten
der
Stadt.
Die
Frage,
wie
viel
davon
zu
Bauland
wird,
scheint
noch
nicht
geklärt
zu
sein.
Aber
was
ist
mit
der
Hofstelle
?
Zwei
Anwohnerinnen
wünschen
sich
dort
Einrichtungen
wie
die
Nackte
Mühle
in
Haste
oder
den
Schultenhof
in
Mettingen.
Zu
einem
„
Angstraum″
oder
einer
„
No-
go-
Area″
scheinen
sich
Grünflächen
entlang
der
Buerschen
Straße
in
der
Nähe
der
Venloer
Straße
und
der
Schinkelstraße
zu
entwickeln,
wie
Carsten
Friderici
es
formulierte.
Er
sprach
von
„
jungen,
alleinstehenden
Männern″
aus
Südosteuropa,
die
dort
pöbelten
und
mit
„
körperlicher
Gewalt″
drohten.
Die
Verwaltung
berichtete,
dass
sie
die
Polizei
darüber
informiert
habe.
Brickwedde
stellte
klar:
„
Es
darf
hier
keine
No-
go-
Areas
geben.″
Gefahr
auf
der
Mindener
Straße
:
Vor
allem
auf
dem
Abschnitt
ab
dem
Heiligenweg
stadtauswärts
werde
gefährlich
schnell
gefahren.
Friderici
beschrieb
es
so:
„
Das
hat
Autobahn-
Charakter.″
Auch
dass
der
VfL
Osnabrück
von
Pfandbechern
auf
Einwegbecher
umgestiegen
ist,
empört
den
Bürgervereinsvorsitzenden.
Die
Getränkebehälter
landeten
in
der
Umgebung
des
‚
Stadions:
„
Das
ist
doch
traurig!
″
Bildtext:
Neues
Baugebiet
in
Schinkel-
Ost:
Ländereien
zwischen
dem
Friedensweg,
der
Belmer
Straße,
dem
Weltkampweg
und
der
A
33
gehören
jetzt
der
Stadt.
Aber
was
wird
aus
der
Hofstelle?
Anwohner
wünschen
sich
einen
besonderen
öffendlichen
Ort
nach
Vorbildern
in
Haste
und
Mettingen.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Jann Weber