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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Vielleicht eine Mahnung aufzuhören
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Moorbrand:
Ministerin
kündigt
Aufarbeitung
von
Fehlern
an″
(Ausgabe
vom
24.
September)
.
„
Ist
im
Rahmen
der
versprochenen
Fehleraufarbeitung
auch
darauf
zu
hoffen,
dass
die
Ministerin
klären
lässt,
was
in
der
Brandwolke
aus
140
Jahren
Kampfmittelerprobung
denn
an
Chemiecocktails
so
alles
mitschwebt?
Am
meisten
dürften
giftige
Bleistäube
auf
die
Moore
niedergegangen
sein,
des
weiteren
Rückstände
der
Leberkrebs
und
andere
schwere
Gesundheitsschädigungen
erzeugenden
Pikrinsäure.
Ist
dort
am
Ende
auch
uranhaltige
Munition
getestet
worden?
Wäre
es
zur
Klärung
nicht
ratsam,
ein
Krebsregister
für
betroffene
Zonen
um
den
Schießplatz
herum
anzulegen?
Der
hat
der
Vorbereitung
zweier
Weltkriege
gedient.
Gebietet
der
Brand
nicht,
ihn
unehrenhaft
aus
dieser
Funktion
zu
entlassen,
um
ihm
die
Würde
eines
echten
Naturschutzgebietes
zurückzugeben?
″
Hartmut
Böhm
Osnabrück
„
Vielleicht
ist
der
durch
Waffentests
verursachte
große
Moorbrand
auf
dem
Gelände
der
Wehrtechnik
in
der
Tinner
Dose
mit
den
kaum
beschreibbaren
ökologischen
Folgen
eine
deutliche
Mahnung,
nun
endlich
mit
Produktion,
Tests,
Modernisierung
und
Export
von
Waffen
aufzuhören
und
damit
keine
Konflikte
andernorts
mehr
zu
fördern,
sondern
die
Kapazitäten
und
Steuermittel
in
Techniken
für
die
Entwicklungshilfe
umzuschmieden
und
damit
Konflikte
zu
mindern.
Daran
kann
nach
einer
,
Fortbildung′
ja
auch
die
,
Wehrtechnik′
mitarbeiten.
Deutschland
sollte
die
Forderung
und
das
Ziel,
zukünftig
mindestens
zwei
Prozent
des
Bruttoinlandsproduktes
für
Militär
auszugeben,
abändern
in
Ausgaben
für
Entwicklungshilfe
zur
Friedenssicherung.
Vielleicht
können
wir
darüber
bei
der
geplanten
ökumenischen
Friedensdekade
vom
11.
bis
21.
November
gemeinsam
nachdenken.″
Leo
Schwarte
Papenburg
Autor:
Hartmut Böhm, Leo Schwarte