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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jugendliche fordern Gratis-Radmitnahme im Bus
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke winken ab: Platz vorrangig für Kinderwagen und Rollatoren gedacht
Artikel:
Originaltext:
Bei
der
neunten
Sitzung
des
Osnabrücker
Jugendparlaments
ging
es
jetzt
vor
allem
ums
Busfahren:
Günstig
soll
es
sein
und
am
besten
mit
dem
Radfahren
kombinierbar.
OsnabrückEin
Gratis-
Transport
von
Fahrrädern
im
ÖPNV
–
das
ist
die
Idee
des
Jugendparlaments.
So
könnte
ein
flexibler
Mix
aus
Rad-
und
Busfahren
entstehen,
die
Straßen
würden
von
Autos
entlastet,
die
Umwelt
geschont.
Die
Machbarkeit
dieser
Idee
diskutierten
die
18
anwesenden
Mitglieder
des
Parlaments
mit
Lea
Hilling
von
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Sie
erklärte,
dass
der
Ticketpreis
von
1,
70
Euro
für
die
Radmitnahme
im
ÖPNV
ein
„
Steuerungselement″
sei.
Der
Platz
im
Bus
sei
vorrangig
für
Kinderwagen
oder
Rollatoren
gedacht.
Zu
viele
Fahrräder
würden
ein
Platzproblem
verursachen.
Darauf
hatten
die
Schüler
und
Azubis
direkt
zahlreiche
neue
Vorschläge,
etwa
Busse
mit
Anhängern
und
Klappsitzen
oder
zumindest
bessere
Abstellmöglichkeiten
für
Räder
an
den
Haltestellen.
Hilling,
die
als
Vertretung
einer
Kollegin
gekommen
war,
sagte,
sie
werde
die
Vorschläge
weitergeben.
Das
Parlament
beschloss,
einen
Antrag
auf
kostenlose
Fahrrad-
Mitnahme
im
Schul-
und
Sportausschuss
einzureichen.
Das
Jugendparlament
vertritt
die
Interessen
der
Jugendlichen,
die
in
Osnabrück
leben
oder
im
Stadtgebiet
zumindest
zur
Schule
gehen.
Im
Schul-
und
Sportausschuss
sowie
im
Jugendhilfeausschuss
darf
das
Parlament
Anträge
stellen,
mit
denen
sich
dann
die
Ratsmitglieder
beschäftigen.
Die
engagierten
Jugendlichen
wollten
in
diesem
Jahr
ihren
Spielraum
ausweiten
und
auch
bei
den
Ratssitzungen
aktiv
dabei
sein
–
allerdings
ohne
Erfolg:
Das
gewünschte
Rede-
und
Antragsrecht
sei
ihnen
nicht
gewährt
worden,
wie
Parlamentarier
Lars
Düsterberg
berichtet.
Davon
lassen
sich
die
jungen
Politiker
aber
nicht
entmutigen.
Aktuell
setzen
sie
sich
für
günstigere
Busfahrkarten
für
Schüler
aus
der
Stadt
ein.
Diese
bezahlen
rund
15
Euro
mehr
für
ihr
Monatsticket
als
die
Schüler
aus
dem
Landkreis
–
und
das,
obwohl
das
Ticket
für
die
Städter
weniger
Strecken
umfasst.
Darüber
sind
die
Jugendparlamentarier
mit
Stadtwerken
und
Politikern
im
Gespräch.
Ein
weiteres
Anliegen
ist
die
Betreuung
von
Senioren.
Benno
Bals
erzählte
von
dem
Vorhaben,
Jugendliche
und
ältere
Menschen
zusammenzubringen.
Während
dies
im
betreuten
Wohnen
schwer
zu
sein
scheine,
gebe
es
gute
Aussichten
auf
ein
Modellversuch
mit
einem
Altenheim.
Das
Parlament
verzeichnete
bereits
erste
Erfolge,
etwa
die
Einrichtung
eines
Tonstudios,
das
auf
einen
Antrag
des
Parlaments
zurückgeht.
Das
Parlamentsmitglied
Emrah
Men,
Gitarrist
und
Gitarrentechniker,
hatte
den
Bau
des
Tonstudios
unterstützt.
„
Das
Studio
ist
jetzt
für
Hörbücher
fertig″,
erklärte
er.
Es
befindet
sich
im
Altbau
hinter
dem
Haus
der
Jugend
und
steht
Jugendlichen
kostenfrei
zur
Verfügung.
Zuletzt
warfen
die
Jugendlichen
einen
Blick
in
die
Zukunft:
Sie
sammelten
Fragen
für
einen
anstehenden
Besuch
bei
Innenminister
Boris
Pistorius
und
planten
die
Aufgaben
der
Arbeitsgruppen
–
neben
freiem
W-
Lan
und
Großveranstaltungen
speziell
für
Jugendliche
steht
auch
der
Radverkehr
mit
auf
der
Themenliste.
Bildtext:
Jugendliche
sind
in
der
regel
mit
dem
Bus
und
dem
Fahrrad
unterwegs
-
dementsprechend
sind
der
ÖPNV
und
der
Radverkehr
auch
Schwerpunktthemen
des
Osnabrücker
Jungendparlaments.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Julia Schächtele