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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
VW-Strafgeld auch für Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Um die Luft sauberer zu machen und Fahrverbote zu vermeiden
Artikel:
Originaltext:
Ein
kleiner
Teil
der
Straf-
Milliarde,
die
VW
wegen
des
Dieselbetruges
an
das
Land
zahlen
muss,
fließt
nach
Osnabrück.
Das
hat
der
Landtagsabgeordnete
der
SPD,
Frank
Henning,
mitgeteilt.
Wie
viele
Millionen
Euro
an
die
Hase
fließen,
ist
noch
unklar.
Osnabrück
Das
Land
will
den
vier
Städten
in
Niedersachsen,
in
denen
Fahrverbote
drohen,
mit
zusammen
20
Millionen
Euro
bei
der
Bewältigung
der
Luft-
Probleme
helfen.
Betroffen
sind
Hannover,
Braunschweig,
Oldenburg
und
Osnabrück.
Wie
viel
Geld
jede
Stadt
bekommt,
werde
im
weiteren
Verfahren
geklärt,
sagte
Henning
nach
einem
Telefongespräch
mit
Umweltminister
Olaf
Lies
(SPD)
.
Lies
hatte
am
Freitag
mit
Vertretern
der
Städte
in
Hannover
über
mögliche
Hilfen
des
Landes
gesprochen.
Für
Osnabrück
nahm
Stadtbaurat
Frank
Otte
an
dem
Gespräch
teil.
VW
muss
eine
Milliarde
Bußgeld
wegen
der
Betrugssoftware
in
Dieselfahrzeugen
zahlen.
Von
diesem
Geld
will
das
Land
100
Millionen
Euro
zur
Verbesserung
der
Luftqualität
einsetzen.
Wie
Henning
berichtet,
soll
je
ein
Teil
der
100
Millionen
in
die
Förderung
neuer
Technologien
und
in
Nachhaltigkeitsprojekte
investiert
werden.
Ein
drittes
Paket
im
Umfang
von
20
Millionen
Euro
wird
seinen
Angaben
zufolge
den
vier
Städten
für
Maßnahmen
zur
Luftreinhaltung
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Die
Finanzhilfe
solle
möglichst
unkompliziert
ausgezahlt
werden,
so
Henning.
Das
Land
werde
dazu
mit
den
vier
Städten
Verträge
abschließen.
Am
Schlosswall
und
auf
dem
Neumarkt
in
Osnabrück
werden
die
Jahresmittelwerte
für
Stickstoffdioxid
regelmäßig
überschritten.
Die
Stadt
Osnabrück
muss
für
saubere
Luft
sorgen,
sonst
drohen
Dieselfahrverbote.
Ein
Baustein
zur
Luftreinhaltung
ist
die
Anschaffung
eines
sogenannten
umweltsensitiven
Verkehrsmanagements.
Dieses
System
steuert
die
Ampeln
je
nach
Verkehrslage
und
Luftbelastung.
Die
Kosten
liegen
bei
über
drei
Millionen
Euro.
Vorige
Woche
hatten
die
Osnabrücker
Grünen
dem
Land
vorgeworfen,
die
Stadt
beim
Dieselskandal
im
Stich
zu
lassen.
„
Der
Vorwurf
der
Grünen
ist
völlig
aus
der
Luft
gegriffen″,
betonte
Henning.
Die
vier
betroffenen
Städte
werden
nach
seinen
Worten
das
versprochene
Geld
„
ziemlich
schnell″
bekommen.
In
den
anderen
zwei
Teilbereichen
–
Förderung
von
neuen
Technologien
und
Nachhaltigkeit
–
müssten
zunächst
Förderrichtlinien
entwickelt
werden.
Diese
Gelder
würden
vermutlich
im
zweiten
Quartal
2019
zur
Verfügung
stehen.
Symbolfoto:
Julian
Stratenschulte/
dpa
Autor:
Wilfried Hinrichs