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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Weiter mehr als 1500 Einsatzkräfte bei Moorbrand
Zwischenüberschrift:
Ende der Löscharbeiten noch nicht absehbar / Brandherde ermittelt / Tornado im Einsatz
Artikel:
Originaltext:
Meppen/
Stavern
Das
Feuer
im
Moor
bei
Meppen
ist
nach
Angaben
der
Bundeswehr
unter
Kontrolle,
es
gibt
derzeit
keine
oberirdischen
Brände.
Der
Landkreis
Emsland
kann
derweil
noch
keine
Angaben
dazu
machen,
wann
der
Katastrophenfall
aufgehoben
wird.
„
Die
Lage
ist
weiter
stabil
und
das
Feuer
unter
Kontrolle.
In
der
fünften
Nacht
in
Folge
ist
die
Situation
ruhig″,
sagte
der
Leiter
des
Zentrums
Brandbekämpfung
der
Bundeswehr,
Andreas
Sagurna
bei
einer
Pressekonferenz
auf
dem
Bundeswehrgelände.
Sagurna
teilte
mit,
es
gebe
derzeit
keine
bestätigten
oberirdischen
Feuer.
Wie
groß
genau
die
betroffene
Fläche
des
Naturschutzgebietes
„
Tinner
und
Staverner
Dose″
sei,
könne
er
weiterhin
nur
schätzen.
Am
vergangenen
Samstag
hatte
die
Bundeswehr
beim
Besuch
von
Verteidigungsministerin
Ursula
von
der
Leyen
die
Fläche
überraschend
deutlich
größer
eingeschätzt
als
zuvor
–
statt
von
800
Hektar
geht
man
seitdem
von
bis
zu
1200
Hektar
aus.
Die
Zahl
der
Einsatzkräfte
lag
gestern
bei
1530,
darunter
57
Bundeswehrfeuerwehrkräfte
und
262
Soldaten.
Damit
hat
sich
die
Zahl
der
zivilen
Einsatzkräfte
seit
Ende
vergangener
Woche
beständig
erhöht
und
nicht
–
wie
erhofft
und
angekündigt
–
verringert.
„
Das
bleibt
aber
unser
Ziel″,
sagte
Sagurna.
So
sollten
Soldaten
die
zivilen
Kräfte
bald
ersetzen.
Im
Einsatz
sind
weiter
ein
Transporthubschrauber
und
die
Kräfte
des
Spezialpionierregiments
164.
Oberst
Thomas
Groeters
geht
davon
aus,
dass
insgesamt
rund
sechs
Kilometer
Brandschutzschneisen
eingebracht
und
Wege
ertüchtigt
wurden.
Die
Feuerwehren
bringen
weiter
große
Mengen
Wasser
ein
und
versuchen,
die
Oberfläche
des
Moores
zu
kühlen.
Andreas
Sagurna
betonte,
die
Feuerwehr
verwende
aus
Umweltschutzgründen
keinerlei
Löschzusätze.
Keine
Tests
Weitere
Aufklärungsflüge
mit
Tornados
sollten
gestern
weitere
Erkenntnisse
liefern.
Anhand
der
dabei
entstehenden
Aufnahmen
will
Sagurna
ermitteln,
welche
Glutnester
noch
in
welcher
Tiefe
schwelen.
Wie
lange
die
Löscharbeiten
noch
andauern
werden,
darüber
wollte
Sagurna
nicht
spekulieren.
Auch
die
Frage,
ob
eine
Evakuierung
der
Dörfer
Klein
und
Groß
Stavern
unwahrscheinlicher
geworden
sei,
konnte
er
„
nicht
seriös″
beantworten.
Bildtext:
Versteckte
Brandherde:
Ein
Infrarot-
Luftbild
aus
einem
Tornado
ist
über
eine
normale
Luftaufnahme
gelegt.
Die
hellen
Stellen
sind
unterirdische
Glutnester.
Links
im
Bild
die
Einsatzfahrzeuge
der
Feuerwehr.
Foto:
Luftwaffe/
Bundeswehr/
dpa
Autor:
Tobias Böckermann