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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
West-Straßen stößt auf geteiltes Echo
Zwischenüberschrift:
Grüne: Belastungsstraße
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Politik
tut
sich
noch
schwer
mit
dem
neuen
Konzept
der
Entlastungsstraße
West.
Die
Grünen
lehnen
sie
strikt
ab,
die
FDP
ist
skeptisch,
die
SPD
orientiert
sich
noch,
die
CDU
sieht
das
Konzept
„
grundsätzlich
positiv″.
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
,
Vorsitzende
des
Stadtentwicklungsausschusses,
ist
überzeugt,
dass
der
Westerberg
eine
neue
Verkehrsführung
braucht.
Die
von
den
Gutachtern
vorgeschlagene
zweispurige
Entlastungsstraße
könnte
ein
geeignetes
Instrument
sein,
sagte
die
Landtagsabgeordnete.
Es
müsse
jetzt
eine
tiefer
gehende
Studie
folgen.
Ulrich
Hus
(SPD)
sagte
gestern:
„
Wir
gehen
an
die
Diskussion
ergebnisoffen
ran.″
Die
Sachlage
sei
anders
als
vor
zwei
oder
drei
Jahren,
als
es
noch
um
die
Tunnellösung
ging.
Jetzt
solle
eine
Straße
mit
vielen
Verknüpfungspunkten
in
die
Stadt
entstehen.
„
Diesen
neuen
Argumenten
müssen
wir
uns
stellen.″
Am
Vorabend
hatte
ein
Arbeitskreis
der
SPD
zum
Thema
getagt.
Man
ist
allerdings
zu
keinem
Ergebnis
gekommen.
Jetzt
will
sich
die
Fraktion
in
ihrer
Sitzung
am
Montag
dazu
eine
Meinung
bilden.
Ein
klares
Meinungsbild
gibt
es
bei
den
Grünen.
Sie
halten
die
Westumgehung,
die
„
beschönigend
Entlastungsstraße
genannt″
werde,
für
eine
„
Mogelpackung″,
wie
Volker
Bajus
gestern
mitteilte.
Es
werde
in
Wahrheit
eine
„
Belastungsstraße″
für
die
angrenzenden
Naherholungsgebiete.
Ungelöst
sei
die
Frage,
wie
die
Rheiner
Landstraße
und
die
Autobahnauffahrt
Hellern
den
zusätzlichen
Verkehrsdruck
durch
die
Westumgehung
verkraften
sollen.
Mehr
Verkehr,
Tempo
50
und
die
geplanten
Knotenpunkte
würden
eine
massive
Lärmkulisse
mitten
im
meistgenutzten
Naherholungsgebiet
der
Stadt
schaffen.
Besser
sei
eine
aktive
Verkehrslenkung
am
Westerberg.
Skeptisch
reagiert
auch
Thomas
Thiele
(FDP)
. „
Die
Idee
dahinter
ist
ja
nicht
grundsätzlich
schlecht″,
sagte
der
Fraktionschef.
Er
befürchte
aber,
dass
aus
der
zweispurigen
Stadtstraße
am
Ende
doch
eine
vierspurige
Schnellstraße
werde.
Eine
Entlastungsstraße
hätte
aus
seiner
Sicht
nur
Sinn
mit
Tempo
30
und
einem
Lkw-
Verbot.
Die
180
000
Euro
für
die
weiteren
Planungen
müssen
aus
dem
laufenden
Budget
des
Fachbereichs
genommen
werden,
fordert
Thiele.
Autor:
hin