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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Wir haben ein Recht auf öffentlichen Nahverkehr″
Zwischenüberschrift:
Hörner wollen die Buslinie durch Hellern behalten / Diskussion im Bürgerforum Sutthausen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Fährt
auch
künftig
ein
Bus
nach
Hörne?
Um
diese
Frage
ging
es
im
Bürgerforum
Sutthausen
ebenso
wie
um
Platz
für
Kindergartenkinder
und
Nahrung
für
Wildbienen.
Eine
Idylle
an
der
Düte:
Durch
Hörne
verläuft
eine
Stadtteilgrenze.
Dort
leben
Helleraner
und
Sutthauser
in
direkter
Nachbarschaft.
Wer
von
dort
aus
mit
dem
Bus
in
die
Stadt
möchte,
geht
über
den
Hörner
Weg,
der
über
die
Bahnstrecke
zur
Endhaltestelle
der
Buslinie
92
führt.
Sie
liegt
gegenüber
einem
Bauernhof.
Der
Nachteil
dieser
Idylle
ist,
dass
dort
nicht
sehr
viele
Fahrgäste
in
den
Bus
ein-
oder
aussteigen.
Die
Stadtwerke
haben
deshalb
erwogen,
die
Buslinie
entlang
des
Hörner
Weges
zu
streichen.
Sie
sollte
im
Liniennetz
2019
nicht
mehr
vorkommen.
Aber
seit
Wochen
regen
sich
Proteste.
Im
Bürgerforum
machte
Bärbel
Wessel,
die
in
Hörne
wohnt,
auf
ihre
Situation
und
die
ihrer
Nachbarn
aufmerksam:
„
Wir
haben
auch
ein
Recht
auf
öffentlichen
Nahverkehr!
″
Doch
werden
die
Hörner
wirklich
abgeschnitten?
SPD-
Ratsfrau
Annette
Harding,
die
das
Bürgerforum
leitete
und
auch
im
Stadtentwicklungsausschuss
tätig
ist,
berichtete
vom
Stand
der
Dinge:
„
Wir
sind
dabei
zu
verhandeln
und
überlegen,
wie
wir
eine
gute
Anbindung
hinbekommen.″
Demnach
sieht
es
gegenwärtig
so
aus,
dass
die
Stadtwerke
die
Möglichkeiten
für
längere
Taktzeiten
oder
die
Anbindung
an
eine
neue
Tangentiallinie
und
damit
eine
Verbindung
über
andere
Stadtteilen
prüfen.
Damit
wird
sich
demnächst
der
Stadtentwicklungsausschuss
beschäftigen
–
und
Harding
will
sich
für
die
Hörner
engagieren.
Anschließend
fällt
der
Rat
eine
Entscheidung.
Wie
sieht
es
mit
der
Belegung
der
Sutthauser
Grundschule
und
der
Kindergärten
im
Stadtteil
aus?
Diese
Frage
hatte
der
SPD-
Ortsverein
in
das
Bürgerforum
eingebracht.
Und
der
Fachbereich
„
Bildung,
Schule
und
Sport″
antwortete:
Demnach
teilen
sich
die
180
Sutthauser
Grundschüler
auf
43
bis
48
pro
Jahrgang
auf.
Die
gleichmäßige
Verteilung
bedeute
„
weiterhin
eine
stabile
Zweizügigkeit″
–
also
zwei
Klassen
pro
Jahrgang.
Die
Kindergärten
sind
demnach
voll
belegt:
In
der
katholischen
Kita
„
Maria
Königin
des
Friedens″
ist
im
Kindergarten
ein
Halbtagesplatz
frei,
aber
kein
Krippenplatz,
die
evangelische
Apostel-
Kindertagesstätte
und
der
Hort
der
evangelischen
Jugendhilfe
an
der
Grundschule
sind
voll
belegt.
Aber
wie
sieht
es
mit
künftigen
Kapazitäten
aus?
SPD-
Ortsvereinsvorsitzender
Jürgen
Wilkewitz
befürchtet,
dass
Kinder
abgewiesen
werden
oder
in
anderen
Stadtteilen
unterkommen
müssen.
Kämmerer
Thomas
Fillep
hatte
sich
vor
dem
Bürgerforum
mit
dem
Fachdienst
„
Kinder,
Jugendliche
und
Familien″
kurzgeschlossen
und
die
Antwort
erhalten,
dass
es
„
ausreichend
Plätze″
gebe.
Mehr
Sicherheit
für
Radfahrer:
Die
SPD
regt
für
die
Linksabbiegerspur
der
Straße
„
Am
Wulfter
Turm″
hin
zur
Hermann-
Ehlers-
Straße
„
einen
roten
Wartebereich
für
Fahrradfahrer″
an.
Das
fand
auch
Hermann
Pabst
vom
Sutthauser
Bürgerverein:
„
Da
muss
eine
Aufstellspur
hin.″
Zu
wenig
Nahrung
für
Bienen:
Christiane
Balks-
Lehmann
vom
Fachbereich
„
Klima-
und
Umweltschutz″
stellte
die
Osnabrücker
Wildblumenmischung
mit
40
Kräutern
und
drei
Gräsern
vor.
Es
handelt
sich
um
ein-
und
mehrjährigen
Pflanzen,
die
ein-
bis
dreimal
im
Jahr
gemäht
werden
–
und
ab
dem
zweiten
Jahr
„
auch
etwas
für
die
Vase″
bieten.
Balks-
Lehmann
und
ihren
Kollegen
geht
es
aber
vor
allem
um
das
Pollen-
und
Nektarangebot
von
März
bis
November.
Sie
appellierte
an
die
Sutthauser,
auch
an
Nist-
und
Überwinterungsmöglichkeiten
für
Wildbienen
zu
denken.
Autor:
Jann Weber