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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU gegen Wohncontainer für Flüchtlinge
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
CDU-
Stadtratsfraktion
lehnt
den
Kauf
von
Wohncontainern
für
Flüchtlinge
ab
und
schlägt
vor,
das
ehemalige
Finanzamt
an
der
Hannoverschen
Straße
für
kommunale
Zwecke
zu
übernehmen.
„
Die
Unterbringung
von
100
Flüchtlingen
in
mobilen
Wohnanlagen
würde
einen
Millionenbetrag
kosten.
Wir
wollen
lieber
in
den
zügigen
Ankauf
und
die
Modernisierung
des
ehemaligen
Finanzamtes
an
der
Hannoverschen
Straße
investieren.″
So
wird
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde
in
einer
CDU-
Mitteilung
zitiert.
Im
ehemaligen
Finanzamt
könnten
auf
5000
Quadratmetern
Wohnungen,
Büros
oder
Räume
für
Kultureinrichtungen
entstehen
und
auch
Flüchtlinge
untergebracht
werden.
Im
Gegenzug
könnten
die
Flüchtlingsunterkünfte
an
der
Petersburg
und
an
der
Meller
Straße
für
andere
soziale
Nutzungen
infrage
kommen.
Die
Flüchtlingswohnungen
in
der
ehemaligen
Landwehrkaserne
müssten
bis
Mitte
2019
geräumt
werden.
Dort
leben
zurzeit
80
Flüchtlinge.
Die
CDU
rechnet
vor:
In
Osnabrück
lebten
zurzeit
doppelt
so
viele
rechtskräftig
abgelehnte
Asylbewerber.
Diese
könnten
mit
den
Prämien
des
Landes
zur
freiwilligen
Rückreise
motiviert
werden.
Ansonsten
müsste
es
eine
Rückführung
in
ihre
Heimatländer
geben.
Wenn
dies
gelinge,
würden
nach
Einschätzung
der
CDU
keine
zusätzlichen
Plätze
für
Flüchtlinge
benötigt.
Die
CDU
plädiert
dafür,
den
Standort
Käthe-
Kollwitz-
Schule
als
Flüchtlingsunterkunft
aufzugeben.
Die
Schule
sollte
während
der
Sanierung
der
Overberg-
Schule
als
Ausweichquartier
dienen,
dann
aber
abgerissen
werden,
um
dort
ein
Wohngebiet
zu
schaffen.
Die
SPD-
Fraktion
hatte
zuvor
Wohncontainer
für
Flüchtlinge
nicht
ausgeschlossen.
Sie
wären
eine
„
denkbare,
wenn
auch
teure
Alternative″,
teilte
die
SPD
mit.
„
Uns
ist
es
dabei
wichtig,
dass
alle
möglichen
Standorte
von
der
Verwaltung
in
Betracht
gezogen
werden
und
mit
den
Bürgerinnen
und
Bürgern
vor
Ort
in
den
Quartieren
diskutiert
werden″,
wird
Susanne
Hambürger
dos
Reis
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Eine
Nutzung
des
ehemaligen
Gebäudes
des
Finanzamtes
an
der
Hannoverschen
Straße
für
kommunale
Zwecke
sieht
die
SPD
„
sehr
positiv″.
„
Allerdings
nicht
in
Form
von
Flüchtlingsunterkünften,
da
dort
bereits
drei
Wohnanlagen
dieser
Art
in
unmittelbarer
Nähe
vorzufinden
sind″,
so
Andreas
Reinisch-
Klaß,
sozialpolitischer
Sprecher
der
SPD-
Fraktion.
Symbolfoto:
Sebastian
Kahnert/
dpa
Autor:
hin