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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnprojekt setzt früherem Stadtbaurat ein Denkmal
Zwischenüberschrift:
Im Stadtteil Dodesheide entsteht das Carl-Cromme-Carree / Früherer Standort der britischen Grundschule
Artikel:
Originaltext:
Auf
dem
Gelände
der
früheren
britischen
Primary
School
in
der
Dodesheide
entstehen
zwölf
Eigentumswohnungen
mit
einer
Tiefgarage.
Das
Wohnprojekt
trägt
den
Namen
Carl-
Cromme-
Carree.
Seine
Erbauer
würdigen
damit
den
früheren
Stadtbaurat,
der
die
nahe
gelegene
Dodeshaus-
Siedlung
initiiert
hat.
Osnabrück
Seit
Ende
Juni
laufen
die
Bauarbeiten
im
spitzen
Winkel,
den
die
Ellerstraße
und
der
Dodeshausweg
bilden.
Die
beiden
Mehrfamilienhäuser,
die
das
Cromme-
Carree
bilden,
werden
eingerahmt
von
zehn
neuen
Doppelhaushälften
und
drei
Stadtvillen,
die
erst
vor
Kurzem
fertiggestellt
wurden.
Mit
dem
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
vor
neun
Jahren
war
der
Weg
für
eine
Neuordnung
des
Areals
frei
geworden.
Die
Wohnungen
seien
„
mit
viel
Aufwand
und
Liebe
zum
Detail
geplant″
worden,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
der
Agentur
Kuhl/
Frenzel.
Bei
der
Farbgebung
der
Außenhaut
habe
man
sich
von
der
Nähe
zum
Wald
inspirieren
lassen.
Aktuell
wird
am
Erdgeschoss
gearbeitet,
im
April
des
kommenden
Jahres
sollen
die
Wohnungen
dann
bezugsfertig
sein.
Hinter
der
Planung
für
das
Cromme-
Carree
steht
das
Architekturbüro
„
be_plant″,
Bauträger
ist
die
Beka-
Projektgesellschaft.
Beide
haben
ihren
Sitz
im
emsländischen
Groß
Berßen.
Den
Vertrieb
übernimmt
die
Osnabrücker
Givos
GmbH,
die
auf
Immobilien
spezialisierte
Tochter
der
Volksbank
Osnabrück.
Givos-
Geschäftsführer
Karl-
Heinz
Pricking
gab
bei
einem
Ortstermin
das
Ziel
aus,
mit
dem
Projekt
„
innovative
und
intelligente
Wohnkonzepte
zu
attraktiven
Konditionen″
anzubieten.
Stadtbaurat
Frank
Otte
erklärte,
das
Cromme-
Carree
sei
aus
städtebaulicher
Sicht
eine
„
ansprechende
Bebauung″.
Sie
könne
ein
Vorbild
für
weitere
Quartiere
in
Osnabrück
sein.
Zum
Namenspatron,
seinem
Vorgänger
aus
der
Zeit
von
1954
bis
1971,
hielt
er
fest,
Cromme
habe
Osnabrück
mit
der
Erschließung
der
Dodesheide
einen
großen
Schub
gegeben.
Viele
Tausend
Menschen
hätten
hier
eine
neue
Heimat
gefunden.
„
Es
freut
mich,
dass
Carl
Cromme
mit
dem
Wohnprojekt
eine
weitere
Würdigung
erfährt″,
betonte
Otte.
Das
von
Cromme
initiierte
Demonstrativbauprogramm
Dodeshaus
fand
seinerzeit
weit
über
Osnabrück
hinaus
Beachtung.
Auf
einer
40
Hektar
großen
Fläche
zwischen
Haster
Weg
und
Ellerstraße
entstand
in
den
1960er-
Jahren
eine
Bungalowsiedlung,
die
an
der
Ostseite
von
Geschossbauten
und
achtstöckigen
Hochhäusern
eingerahmt
wird.
Carl
Cromme
gilt
zugleich
als
Bewahrer
des
Stadtgrüns.
Auch
nach
seiner
Pensionierung
fand
er
deutliche
Worte,
wenn
er
grüne
Finger
und
Naherholungsgebiete
in
Gefahr
sah
–
und
das
zu
einer
Zeit,
in
der
Umweltschutz
auf
der
Agenda
noch
ganz
weit
unten
stand.
Bildtext:
Zwölf
Eigentumswohnungen
mit
Tiefgarage
sollen
im
April
2019
bezugsfertig
sein:
das
neue
Cromme-
Carree
am
Dodeshausweg.
Zeichnung:
Beka
Projektgesellschaft
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert