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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bunte Vielfalt im Großformat
Zwischenüberschrift:
Erweitertes Fest der Kulturen auf dem Markt mit Musik, Tanz und mahnenden Worten
Artikel:
Originaltext:
Erstmals
zu
einem
viertägigen
Festival
ist
in
diesem
Jahr
das
Fest
der
Kulturen
ausgewachsen,
das
am
Sonntag
zum
Höhepunkt
und
Ausklang
bei
fast
durchgängigem
Sonnenschein
zahlreiche
Besucher
auf
den
Markt
lockte.
Osnabrück
An
jedem
dritten
Sonntag
im
September
verwandelt
sich
der
Platz
zwischen
Rathaus,
Marienkirche
und
Giebelhäusern
zum
Tummelplatz
der
Nationen.
So
auch
gestern:
Internationale
kulinarische
Spezialitäten
und
unterschiedliche
künstlerische
Darbietungen
aus
30
Ländern
erfreuten
die
vielen
neugierigen
Besucher,
nachdem
dort
am
Vorabend
Sinti-
Musik
in
verschiedenen
Ausprägungen
auf
dem
XXL-
Programm
gestanden
hatte.
Jenseits
des
Marktes
hatte
das
neue,
erweiterte
Fest
der
Kulturen
bereits
am
Donnerstag
mit
der
Cosmo
Club
Night
und
musikalischen
Themenpartys
in
sieben
unterschiedlichen
Locations
begonnen,
bevor
die
Premiere
der
Weltenbummlernacht
am
Freitagabend
an
einer
Handvoll
unterschiedlicher
Orte
inklusive
des
Passagierschiffes
Lyra
unter
anderem
albanische,
afrikanische
und
anatolische
musikalische
Akzente
setzte.
Pop
und
Folklore
Daran
schloss
das
große
Abschlussfest
am
Sonntag
nahtlos
an,
wo
unter
anderem
polnische,
russische,
alevitische,
serbische
und
türkische
Folklore-
und
Pop-
Formationen
auftraten.
Zudem
gab
es
auf
der
großen
Bühne
vor
der
alten
Stadtwaage
chinesische,
portugiesische,
philippinische
und
tamilische
Volkstänze
inklusive
stilechter
Trachten
ebenso
zu
bewundern
wie
orientalischen
Bauchtanz,
Bollywood-
und
lateinamerikanische
Tänze
sowie
eine
Hip-
Hop-
Performance,
Zumba
zum
Mitmachen
und
generationenübergreifenden,
an
der
Panflöte
begleiteten
rumänischen
Solo-
und
Chorgesang.
Auf
dem
Fritz-
Wolf-
Platz
hinter
der
Stadtbibliothek
erfreuten
sich
Kinder
an
einem
Puppentheater.
Der
Exil-
Verein
präsentierte
Texte
von
Geflüchteten,
und
auf
brasilianische
Art
konnten
nicht
nur
gemischt
zusammen
getrommelte
mitreißende
Sambaklänge
und
-
rhythmen
vernommen,
sondern
auch
Capoeira-
Kampfkunst
bestaunt
werden.
Rund
60
Stände
informierten
zudem
über
die
Arbeit
von
in
der
Stadt
ansässigen
Landes-
und
Kulturvereinen.
Als
Zeichen
für
ein
friedliches
Zusammenleben
der
Kulturen
und
gegen
Fremdenfeindlichkeit
und
Ausgrenzung
im
Alltag
wollen
nicht
nur
die
Veranstalter
das
Fest
der
Kulturen
auch
und
gerade
in
seiner
neuen
XXL-
Variante
verstanden
wissen.
Auch
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
sprach
in
seinem
Grußwort
von
dem
wichtigen
Beitrag,
den
die
Veranstaltung
für
das
vielfältige
Zusammenleben
in
der
Stadt
leiste,
die
sich
nicht
nur
den
Frieden
auf
die
Fahnen
geschrieben
habe,
sondern
auch
etwas
dafür
tue.
Horizonte
öffnen
Im
Anschluss
unterstrich
das
multinationale,
derzeit
siebenköpfige
Band-
Projekt
Ikatar
dies
virtuos,
indem
es
mit
unterschiedlichen
Saiten-
und
Percussion-
Instrumenten
Weltmusik
aus
Brasilien,
Syrien,
Weißrussland,
Portugal
und
Deutschland
gekonnt
miteinander
verband.
Jeder
Musiker
habe
aus
seiner
Kultur
etwas
mitgebracht,
betonte
die
als
„
Fels
in
der
Brandung″
angekündigte
Lead-
Sängerin
Tabea
Mangelsdorf
das
Konzept
des
rund
halbstündigen
Auftritts,
der
zu
einem
musikalischen
Höhepunkt
geriet.
Dass
kulturelle
Vielfalt
zur
Bereicherung
sämtlicher
Facetten
des
Lebens
beiträgt,
Horizonte
öffnet
und
Fortschritt
befördert,
machte
das
18.
Fest
der
Kulturen
in
diesem
Jahr
im
Großformat
deutlich.
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Bildtexte:
Das
Fest
der
Kulturen
auf
dem
Markt:
Tanz
-
und
Musikgruppen
aus
30
Nationen
unterhielten
die
vielen
Besucher
beim
extralangen
multikulturellen
Spektakel.
Vor
dem
großen
Auftritt.
Bunte
Vielfalt
in
Fahnen.
Das
Ikatar-
Ensemble
.
So
wird
Tee
aufgegossen.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Matthias Liedtke