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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Das sind unsere Lieblingsplätze
Lang blühende Sommerblume
Zwischenüberschrift:
Picknick am See und Staunen im Wald
Artikel:
Originaltext:
Orte
zum
Verweilen
sind
ein
Markenzeichen
der
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg.
Viele
der
9100
Dauerkarteninhaber
dürften
inzwischen
ihren
persönlichen
Lieblingsplatz
auserkoren
haben.
So
auch
die
Mitglieder
unserer
Laga-
Familie.
Bad
Iburg
Antje
und
Olaf
Froh
und
ihre
Kinder
Janne,
Finje
und
Tjelle
sind
in
den
vergangenen
fünf
Monaten
um
die
zehnmal
auf
das
Gelände
gekommen.
Die
Großeltern
Gisela
und
Ralf
Kohlitz,
die
ebenfalls
zur
Laga-
Familie
gehören,
aber
in
Alzenau
in
Unterfranken
zu
Hause
sind,
haben
es
bisher
nicht
auf
ganz
so
viele
Besuche
gebracht.
Gleichwohl
haben
auch
die
beiden
Senioren
Plätze
auf
der
Laga,
an
denen
sie
sich
am
liebsten
aufhalten.
Tjelle
ist
mit
vier
Jahren
der
Jüngste
im
Bunde.
Noch
immer
hat
der
Baumwipfelpfad
für
ihn
eine
geradezu
magnetische
Anziehungskraft.
Insbesondere
eine
Stelle
ungefähr
auf
der
Hälfte
des
rund
600
Meter
langen
Weges
hat
es
ihm
angetan.
Er
will
wissen,
ob
der
Fuchs
wieder
da
ist.
Auch
an
diesem
Donnerstag
stürmt
Tjelle
voran,
nimmt
die
Stufen
im
Galopp
und
kommt
erst
am
Fernrohr
aus
Edelstahl
zur
Ruhe.
Er
zieht
sich
hoch
und
jubelt.
Dabei
ist
es
ihm
offenbar
egal,
dass
es
kein
echtes
Tier
ist,
das
er
sieht,
sondern
nur
eine
Figur.
Manchmal
sind
es
Kleinigkeiten,
die
Kinder
begeistern
können.
Und,
ja,
bekräftigt
er,
diese
Station
auf
dem
Baumwipfelpfad
ist
sein
Lieblingsplatz
auf
der
Laga.
Brotzeit
im
Weinfass
Der
neunjährige
Finje
hat
die
magische
Phase,
in
der
sein
Bruder
noch
steckt,
längst
verlassen.
Eigentlich
hat
er
mehrere
Lieblingsplätze
auf
der
Laga.
Beeindruckend
findet
er
zum
Beispiel
die
großen
Weinfässer,
in
die
Tische
und
Sitzbänke
eingebaut
sind
und
in
denen
sich
auch
an
diesem
lauschigen
Spätsommerabend
Besuchergruppen
zu
einer
zünftigen
Brotzeit
niedergelassen
haben.
Noch
besser
findet
Finje
allerdings
die
bunten
Sitzsäcke,
die
überall
auf
dem
Gelände
zum
Ausruhen
bereitliegen.
„
Und
zum
Toben″,
grinst
der
Neunjährige
und
macht
eine
Judorolle
vorwärts
über
einen
der
Sitzsäcke.
Die
Schaukelbretter,
die
an
mehreren
Stellen
in
den
Bäumen
hängen,
hatte
Janne,
zwölf
Jahre
alt,
schon
bei
ihrem
ersten
Besuch
auf
der
Landesgartenschau
ins
Herz
geschlossen.
Und
wie
es
der
Zufall
so
will,
ist
eines
davon,
das
sich
überaus
idyllisch
über
einer
Wasserfläche
im
Waldkurpark
befindet,
auch
der
Lieblingsplatz
ihrer
Oma
Gisela
Kohlitz.
Janne
macht
es
sich
auf
der
Liegefläche
gemütlich
und
wird
dabei
von
ihren
Brüdern
bedrängt,
die
sich
auch
auf
das
Brett
setzen
wollen.
Einen
ganz
anderen
Ort
auf
der
Landesgartenschau
nennt
Ralf
Kohlitz
als
seinen
Lieblingsplatz.
Er
ist
fasziniert
von
der
großen
Betontafel
im
Themenbereich
„
Die
Rose
bittet
zu
Tisch″.
Er
hat
erfahren,
dass
es
sich
dort
auch
an
heißen
Tagen
sehr
gut
aushalten
lässt.
Für
einen
frischen
Eindruck
sorgt
der
kleine
Wasserlauf
in
der
Mitte
der
Betontafel
ganz
in
der
Nähe
des
Jagdschlosses
Freudenthal.
Zum
Schluss
verraten
Antje
und
Olaf
Froh,
welches
ihr
Lieblingsplatz
ist.
Nicht
etwa
die
große
Kneipp-
Liege
am
Charlottensee,
die
von
der
Mehrzahl
der
Besucher
an
erster
Stelle
genannt
wird,
sondern
eines
der
Podeste
zwischen
Haupteingang
und
Baumwipfelpfad.
Inzwischen
ist
es
fast
schon
Tradition,
dass
die
Familie
bei
ihren
Besuchen
sich
hier
zum
Picknick
niederlässt.
Auch
dieses
Mal
ist
wieder
ein
Korb
dabei,
prall
gefüllt
mit
Leckereien.
Nur
an
einem
Abend,
als
sich
die
Familie
ganz
spontan
entschieden
hatte,
einen
kurzen
Abstecher
nach
Bad
Iburg
zu
machen,
war
keine
Verpflegung
im
Gepäck.
Der
Appetit
der
Kinder
ließ
nicht
lange
auf
sich
warten,
und
so
orderte
Olaf
Froh
kurzerhand
beim
Lieferservice
Pizza,
die
er
kurze
Zeit
später
am
Einlass
in
Empfang
nahm.
Dieses
Abendessen
wird
die
Familie
so
schnell
nicht
vergessen.
Den
ganzen
Sommer
über
sind
immer
wieder
Gruppen
auf
das
Gelände
gekommen,
um
sich
hier
zu
treffen,
um
miteinander
zu
essen
und
zu
trinken.
Antje
Froh
hofft,
dass
diese
„
tolle
und
entspannte
Atmosphäre″
auch
nach
dem
Ende
der
Landesgartenschau
anhält.
Beim
Picknick
erzählt
sie,
dass
sie
Bekannte
aus
Bad
Iburg
hat,
die
die
Laga
zunächst
abgelehnt
hätten,
sich
dann
doch
eine
Dauerkarte
gegönnt
haben
und
jetzt
voll
des
Lobes
sind,
vor
allem
wegen
der
vielen
Plätze
zum
Verweilen.
Die
Skeptiker
haben
sich
überzeugen
lassen:
Etwas
Besseres
hätte
den
Machern
der
Landesgartenschau
kaum
passieren
können.
Bildtexte:
Orte
zum
Wohlfühlen
auf
der
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg:
Janne
Froh
liebt
die
Schaukelliegen,
die
es
auf
dem
Laga-
Gelände
an
mehreren
Stellen
gibt.
Ist
der
Fuchs
wieder
da?
Tjelle
am
Fernrohr
auf
dem
Baumwipfelpfad,
durch
das
er
den
Wald
beobachtet.
Zum
Ausruhen
und
Toben:
Finje
liebt
die
bunten
Sitzsäcke,
die
überall
auf
dem
Gelände
bereitliegen.
Die
große
Betontafel
am
Jagdschloss
Freudenthal
fasziniert
Ralf
Kohlitz.
Für
Antje
und
Olaf
Froh
sind
die
Podeste
im
Schatten
des
Bad
Iburger
Schlosses
ein
perfekter
Picknickplatz.
Fotos:
Holger
Jansing
Die
Cosmea
(Cosmos
bipinnatus)
,
auch
bekannt
als
Schmuckkörbchen,
gehört
zur
Familie
der
Korbblütengewächse.
Als
reichhaltige,
lang
blühende
Sommerblume
bereichert
sie
jeden
Garten
und
in
unterschiedlichen
Farben
auch
das
„
Blütenfeuerwerk″
am
Laga-
Schlossbalkon.
Die
Cosmea
hat
feine,
fedrige
Blätter
und
viele
dahlienförmige
Blüten
an
zarten,
filigranen
Stängeln.
Sie
kann
bis
zu
zwei
Meter
hoch
werden
und
eignet
sich
gut
als
Schnittblume
für
schöne
Bauernsträuße.
Die
einjährigen,
krautigen
Pflanzen
blühen
in
vielen
Farben
von
Rot
über
Purpurfarben
bis
hin
zu
Rosa
oder
Weiß
von
Juni
bis
September.
Niedrige,
buschige
Sorten
werden
als
Gefäßkulturen
verwendet,
während
die
riesenblumigen,
hohen
Sorten
sich
besonders
für
Beete
in
ländlichen
Gärten
eignen.
Cosmeen
bevorzugen
einen
vollsonnigen
Standort,
vertragen
aber
keinen
Frost.
Autor:
Holger Jansing, pm, is