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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stress auf der Römerbrücke
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Pye: Getrennte Wege für Autos und Radfahrer über dem Altarm der Hase?
Artikel:
Originaltext:
Eine
weitere
Brücke
für
Pye?
Mit
dieser
Frage
beschäftigte
sich
das
Bürgerforum
Pye
ebenso
wie
mit
Einkaufsmöglichkeiten
und
dem
Busnetz.
Osnabrück
Sie
ist
300
Jahre
alt
und
verbindet
die
Stadtteile
Pye
und
Eversburg
miteinander.
Die
Römerbrücke
ist
beliebt
–
zu
beliebt,
wie
Anwohner
finden,
denn
auf
dem
schmalen
Bauwerk
über
dem
Altarm
der
Hase
kommen
sich
Fußgänger,
Radfahrer
und
Autofahrer
so
sehr
in
die
Quere,
dass
es
oft
zu
gefährlichen
Situationen
kommt.
Heinrich
Halbrügge
ist
einer
der
Anwohner,
die
von
„
vielen
kleinen
Unfällen″
berichten
und
auf
eine
Verbesserung
drängen.
Aber
wie?
Stadtbaurat
Frank
Otte
berichtete,
dass
die
Stadtplaner
zwei
Machbarkeitsstudien
entwickelt
haben.
Beide
sehen
den
Bau
einer
weiteren
Brücke
über
den
Altarm
der
Hase
vor
–
entweder
für
Autos
oder
für
Fußgänger
und
Radfahrer.
Welche
der
beiden
Gruppen
künftig
die
historische
Römerbrücke
und
welche
den
Neubau
nutzen
wird,
beraten
die
Mitglieder
des
Stadtentwicklungsausschusses
am
18.
Oktober
–
und
der
Rat
entscheidet.
Wie
der
Fachbereich
„
Geodaten
und
Verkehrsanlagen″
mitteilte,
soll
das
erforderliche
Geld
für
die
Planung
und
den
Bau
„
in
die
Haushalte
2019
ff″
eingestellt
werden.
Im
vergangenen
Jahr
hatte
die
Verwaltung
die
Kosten
für
eine
25
Meter
lange
neue
Brücke
auf
300000
Euro
geschätzt.
Eng
ist
es
auch
auf
dem
Moorweg,
der
nach
Lechtingen
führt
–
und
für
viele
Pyer
besonders
wichtig
ist,
weil
es
sich
um
den
Weg
zu
den
Lebensmittelgeschäften
in
der
Nachbargemeinde
handelt.
Anja
Hilbert
beobachtet
dort
häufig,
dass
Fußgänger
von
Autos
bedrängt
werden.
Sie
zeigte
sich
überzeugt,
dass
„
wesentlich
mehr
Leute
diese
kurze
Strecke
zu
Fuß
oder
mit
dem
Rad
zurücklegen″
würden,
wenn
sich
dort
ein
Fuß-
und
Radweg
befände.
Stadtbaurat
Otte
stimmte
ihr
zu:
„
Wir
haben
diese
Strecke
auf
dem
Schirm
und
steigen
in
die
Vorplanung
ein.″
Die
Stadt
werde
sich
mit
Wallenhorst
abstimmen.
Der
Moorweg
soll
zur
„
Veloroute″
werden.
Für
die
Strecke
sei
eventuell
noch
„
Grunderwerb″
erforderlich.
Die
Anwohner
werden
sich
noch
etwas
gedulden
müssen,
denn
die
„
finanziellen
Mittel
sind
noch
nicht
im
Haushaltsplan
eingestellt″.
Auch
wer
in
Pye
statt
in
Lechtingen
einkaufen
möchte,
wird
sich
noch
gedulden
müssen.
Ein
Lebensmittelgeschäft
steht
seit
vielen
Jahren
ganz
oben
auf
der
Wunschliste
der
Pyer.
Vor
zwei
Jahrzehnten
hatte
ein
großer
Anbieter
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ
abgewinkt.
Damals
hieß
es,
man
brauche
ein
Einzugsgebiet
mit
6000
Menschen
–
fast
doppelt
so
viele,
wie
Pye
hat.
Inzwischen
scheint
es
in
der
Branche
auch
andere
Konzepte
zu
geben:
Stadtbaurat
Otte
berichtete
von
Gesprächen
zwischen
der
Verwaltung
und
potenziellen
Investoren.
„
Die
Zeit
spielt
für
Pye″,
meint
Otte.
Denn
es
besteht
auch
die
Aussicht,
dass
mehr
Menschen
in
den
Stadtteil
ziehen
–
etwa
in
das
geplante
Baugebiet
an
der
Ecke
Fürstenauer
Weg/
Am
Weingarten.
Heinrich
Halbrügge
wollte
wissen,
wie
es
dort
um
die
Pläne
bestellt
ist.
Otte
berichtete,
dass
die
Verwaltung
mit
dem
Investor
im
Gespräch
ist.
Sobald
der
Vertrag
unterschrieben
sei,
könne
es
losgehen.
Warten
auf
neue
Bushaltestellen:
Stefan
Hengelbrock
wies
darauf
hin,
dass
die
Haltestellen
„
Feldkamp″
und
„
Schule
Pye″
modernisiert
werden
sollten.
Das
werde
„
frühestens
2020″
geschehen,
kündigte
Otte
an,
denn
wegen
der
Veränderungen
im
Busnetz
hätten
sich
andere
Prioritäten
ergeben.
Heinrich
Halbrügge
vermisste
bei
den
neuen
Plänen
für
das
Liniennetz
die
Anbindung
der
Pyer
an
die
Tangentialverbindung.
Klaus
Siedhoff
von
den
Stadtwerken
erläuterte,
dass
zwar
kein
„
Abstecher″
vorgesehen
sei,
aber
die
Pyer
dennoch
von
Umstiegsmöglichkeiten
in
Haste
profiteren
würden.
Halbrügge
kritisierte,
den
„
durchgehenden
Einsatz
von
Gelenkbussen″
auch
zu
„
verkehrsschwachen
Zeiten″,
in
denen
doch
„
Standardbusse″
reichen
müssten.
Siedhof
antwortete,
dass
dann
ja
die
Busse
während
des
Betriebes
ausgetauscht
werden
müssten.
Das
ginge
nur
mit
zusätzlichem
Personal
und
mit
zusätzlichen
Bussen.
Beides
sei
„
so
sehr
unwirtschaftlich″,
dass
die
Stadtwerke
–
wie
auch
die
anderen
beteiligten
Unternehmen
–
darauf
verzichten.
Bildtext:
Oft
wird
es
eng
auf
der
Römerbrücke.
Dass
sich
Autos,
Radfahrer
und
Fußgänger
die
schmale
Verbindung
zwischen
Pye
und
Eversburg
über
dem
Altarm
der
Hase
teilen
müssen,
soll
sich
ändern.
Aber
wie?
Das
entscheidet
der
Rat.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber