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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zoo-Tierwelt Manitoba fast fertig
Zwischenüberschrift:
Baumstachler und Biber schon eingezogen / Eröffnung am 5. Oktober
Artikel:
Originaltext:
Die
neue
Tierwelt
Manitoba
im
Osnabrücker
Zoo
steht
kurz
vor
ihrer
Vollendung.
In
den
zweiten
Teilbereich
sind
bereits
Baumstachler
und
Biber
eingezogen.
Andere
Tierarten
werden
bald
eintreffen.
Am
5.
Oktober
findet
die
Eröffnung
statt,
bei
der
es
viele
Aktionsstände
und
ein
Gewinnspiel
geben
wird.
OsnabrückUnd
täglich
grüßt
das
Murmeltier,
bald
auch
im
Osnabrücker
Zoo.
Sechs
Murmeltiere
beziehen
im
Laufe
des
Septembers
den
letzten
Teilabschnitt
der
neuen
Tierwelt
Manitoba.
Bereits
im
Herbst
vergangenen
Jahres
eröffnete
der
erste
Teilabschnitt,
in
dem
Waldbisons,
Hudson-
Bay-
Wölfe
und
Schwarzbären
leben.
Sie
alle
haben
sich
laut
Tierpflegerin
und
Revierleiterin
Tanja
Boss
mittlerweile
gut
eingelebt:
„
Die
Stars
im
ersten
Abteil
sind
unsere
Schwarzbären.
Sie
bieten
den
Besuchern
ein
richtiges
Schauspiel:
Sie
schwimmen,
tauchen,
klettern
die
Bäume
20
Meter
hoch
und
sind
allgemein
sehr
aktiv.″
Für
den
letzten
Abschnitt
stehen
nur
noch
kleinere
Arbeiten
an.
Derzeit
werden
beispielsweise
noch
Wegbegrenzungen
angebracht
und
der
Wasserzufluss
für
den
Biberbereich
optimiert.
„
Das
sind
alles
aber
nur
noch
Feinarbeiten,
wie
das
Tapezieren
einer
neuen
Mietwohnung″,
erzählt
Thorsten
Vaupel,
stellvertretender
Zooinspektor.
Die
neue
Tierwelt
erstreckt
sich
über
3,
5
Hektar,
dafür
wurde
ein
ehemaliges
Waldgebiet
des
Zoos
für
etwa
3,
5
Millionen
Euro
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
umgebaut.
Einige
der
zukünftig
neuen
Bewohner
des
Zoos
sind
mittlerweile
schon
in
ihre
Gehege
gezogen:
zwei
Baumstachler
(dem
Stachelschwein
ähnliche
Nagetiere)
und
drei
Kanadische
Biber.
Beide
Tierarten
sind
noch
in
der
Eingewöhnungsphase.
Die
Biber
haben
sich
bereits
besser
an
die
neue
Umgebung
gewöhnt
und
nehmen
die
Biberburg
und
ihren
Teich
sehr
gut
an,
berichtet
Boss.
Die
Baumstachler
seien
jedoch
noch
etwas
schüchtern,
würden
jedoch
das
Außengelände
immer
öfter
betreten.
Deswegen
sei
es
wichtig,
vor
der
Eröffnung
etwas
Zeit
verstreichen
zu
lassen,
damit
die
Tiere
sich
an
ihre
neue
Umgebung
gewöhnen
können
und
sich
auch
in
die
Außenbereiche
trauen.
Im
Verlauf
des
Septembers
beziehen
noch
sechs
Murmeltiere
und
ein
Paar
Stinktiere
ihre
neuen
Gehege.
Von
den
bekannten
Zootieren
sind
bereits
die
Polarfüchse,
Schnee-
Eulen
und
ein
Bartkauz
nach
Manitoba
umgezogen.
Manitoba
ist
nicht
nur
optisch
nach
kanadischem
Vorbild
entworfen
worden,
sondern
beruht
auch
auf
einem
intensiven
Austausch
mit
den
kanadischen
Zoo-
Kollegen.
Um
Erfahrungen
auszutauschen,
reiste
dafür
Tobias
Klumpe,
der
als
wissenschaftlicher
Kurator
für
die
neue
Tierwelt
zuständig
ist,
nach
Kanada:
„
Da
es
sich
bei
vielen
Tieren
um
Tierarten
handelt,
die
für
uns
komplett
neu
sind,
habe
ich
mich
vor
Ort
mit
den
kanadischen
Kollegen
ausgetauscht.
So
können
wir
unseren
neuen
Zoobewohnern
optimale
Bedingungen
schaffen.″
Eröffnungswochenende
Nachdem
der
erste
Teil
von
Manitoba
letztes
Jahr
im
Stillen
eröffnet
wurde,
wird
die
Eröffnung
des
zweiten
und
gleichzeitig
letzten
Teiles
am
5.
Oktober
umso
pompöser.
Dafür
wird
die
stellvertretende
Botschafterin
Kanadas
nach
Osnabrück
reisen.
Im
Anschluss
lädt
das
offizielle
Eröffnungswochenende
die
Besucher
zu
verschiedenen
Aktionen
ein.
Es
wird
Aktionsstände
und
Vorträge
rund
um
das
Thema
Kanada
und
Manitoba
geben.
Außerdem
hat
der
Zoo
ein
Gewinnspiel
organisiert.
Wer
sich
das
tatsächliche
Manitoba
einmal
anschauen
möchte,
sollte
an
diesem
teilnehmen,
denn
der
Gewinn
ist
eine
achttägige
Reise
nach
Kanada.
Gewinnspielkarten
wird
es
vom
5.
bis
15.
Oktober
an
der
Zookasse
und
der
Eulenscheune
in
Manitoba
geben.
Bildtext:
Letzte
Arbeiten
in
der
neuen
Tierwelt
Manitoba
vor
der
Eröffnung
im
Oktober.
Baumstachler
(unten
links)
und
Polarfüchse
(unten
rechts)
sind
schon
da.
Die
Streifenskunks
entfalten
ihr
Aroma
erst
in
ein
paar
Tagen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Viktoria Koenigs