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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.1973
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Umweltschutz-
Verein
macht
seinen
Vorschlag
zur
zukünftigen
Gestaltung
des
Rubbenbruchsees:
"
Eingeschränkte
Kommerzialisierung
am
Nordteil
und
stille
Naherholung
am
Südteil
und
klare
Trennung
der
beiden
Bereiche
durch
einen
Damm"
.
Überschrift:
Umweltschutz-Verein zur Gestaltung des Rubbenbruchsees
Artikel:
Originaltext:
"
Geschützte
Seen
für
Erhaltung
der
Natur
dringend
notwendig"
-
Umweltschutz-
Verein
zur
Gestaltung
des
Rubbenbruchsees
-
von
unserem
Redakteur
Helmut
Hertel
Wie
soll
der
Rubbenbruchsee
weiter
ausgestaltet
werden?
"
Eingeschränkte
Kommerzialisierung
am
Nordteil,
Naturschutz
und
stille
Naherholung
am
Südteil
und
klare
Trennung
der
beiden
Bereiche
durch
einen
Damm."
Diesen
Vorschlag
hat
der
Umweltschutz-
Verein
nach
gründlichen
Untersuchungen
und
Diskussionen
jetzt
dem
Tiefbauamt,
dem
Ordnungsamt,
dem
Naturschutzbeauftragten,
dem
Bund
für
Vogelschutz
und
der
Niedersächsisch-
Westfälischen
Anglervereinigung
mit
einer
Unterschriftenliste
vorgelegt.
Diese
Alternative
zur
geplanten
Gestaltung
des
noch
unfertigen
Sees
sieht
vor,
daß
nur
der
nördliche
Bereich
in
der
Nähe
der
Gaststätte
Barenteich
für
einen
eingeschränkten
kommerziellen
Betrieb
genutzt
wird.
Ein
bepflanzter
Damm
an
der
oberen
Verengung
des
Sees,
wo
jetzt
ein
Bootssteg
geplant
ist,
könnte
die
natürliche
Grenze
dieses
Naturschutzbereiches
und
gleichzeitig
einen
kleinen
Rundweg
für
ältere
Leute
bilden.
Der
übrige
See
würde
damit
von
der
Belästigung
durch
Bootsverkehr
geschützt.
Nach
Ansicht
des
Vereins
soll
die
Zahl
der
Ruderboote
auf
ein
Mindestmaß
beschränkt
werden.
Auch
Liegewiesen
sollten
nur
in
diesem
Bereich
angelegt
werden.
Durch
diese
Maßnahme
kann
der
Südteil
des
Sees
für
den
ruhesuchenden
Bürger
erhalten
bleiben,
wie
bereits
in
mehreren
Leserbriefen
gefordert
wurde.
Hier
könnte
der
Rundweg
als
Naturlehrpfad
angelegt
und
das
Ufer
mit
mehr
Buschwerk
bepflanzt
werden.
Den
Baumbestand
sollte
man
verstärken
und
die
Schilfzone
am
jetzigen
Nordwestende
erweitern.
Am
südlichen
Ostufer
könnte
ein
schmaler
Schilfgürtel
den
seltenen
Wasservögeln,
die
sich
in
letzter
Zeit
hier
angesiedelt
haben,
als
Lebensraum
dienen.
Der
Reitweg
im
Südteil
sollte
nach
Ansicht
des
Umweltschutz-
Vereins
direkt
neben
dem
Fußweg
verlaufen
und
durch
einen
Naturzaun
abgegrenzt
werden.
Im
Nordteil
müßten
die
Parkplätze
weiter
vom
See
entfernt
werden.
Falls
eine
Badeanstalt
notwendig
ist,
sollte
sich
diese
in
ausreichender
Entfernung
befinden.
Ein
Strandbad
dürfte
es
am
Rubbenbruchsee
nicht
geben,
da
sonst
die
Ruhezone
im
Süden
durch
den
Besucherstrom
gefährdet
werde.
Der
Verein
weist
auf
ähnliche,
von
Naturwissenschaftlern
ausgearbeitete
Projekte
im
Kölner
Raum
hin.
"
Dort
haben
auch
Politiker
erkannt,
daß
geschützte
Seen
für
die
Erhaltung
der
Natur
dringend
notwendig
sind."
Ähnliches
müßte
auch
in
Osnabrück
möglich
sein,
meinen
die
Umweltschützer,
die
dabei
hervorheben,
daß
bei
ihren
Vorschlägen
an
die
Menschen
mit
verschiedenen
Auffassungen
von
Freizeitgestaltung
durchaus
gedacht
worden
sei.