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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kein Platz im Keller für noch eine Mülltonne
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Gelbe
Tonne
statt
Sack?
–
Rat
vertagt
Entscheidung
″
(Ausgabe
vom
29.
August)
.
„
Es
ist
ja
sehr
schön,
dass
die
Stadt
in
Eversburg
die
gelbe
Tonne
bereits
erprobt
hat
und
die
Bürger
diese
gut
fanden.
Ich
unterstelle
mal,
in
Eversburg
stehen
viele
frei
stehende
Häuser
(Ein-
und
Mehrfamilienhäuser)
,
die
Platz
auf
dem
Grundstück
haben
für
zusätzliche
Tonnen.
Wir
wohnen
zentrumsnah
in
Osnabrück
in
einem
Mehrfamilienhaus.
Kein
Zugang
zum
rückseitigen
Grundstück.
Links
und
rechts
direkte
Anschlussbebauung.
Uns
steht
für
unsere
aktuellen
Mülltonnen
(dreimal
schwarz,
zweimal
blau,
zweimal
braun)
sowie
die
gelben
Säcke
ein
Kellervorraum
von
circa
fünf
Quadratmetern
zur
Verfügung.
Die
Tonnen
und
die
Säcke
müssen
aus
dem
Keller
an
die
Straße
gebracht
werden.
Für
die
Säcke
haben
wir
an
der
Wand
Hakenleisten,
um
die
vollen
Säcke
dort
aufzuhängen.
Im
gelben
Sack
fällt
auch
der
meiste
Müll
an.
Ich
frage
mich,
wie
viele
gelbe
Tonnen
man
uns
geben
will
[...]
für
die
bisherige
Anzahl
an
Säcken?
Mit
den
Säcken
kann
man
einfach
den
nächsten
benutzen,
wenn
einer
voll
ist.
Ich
wüsste
ehrlich
nicht,
wo
wir
auf
den
genannten
fünf
Quadratmetern
noch
zusätzliche
Tonnen
unterbringen
sollen.
An
die
Wand
hängen
geht
dann
nicht
mehr.
Wenn
man
sich
Gedanken
über
den
Einsatz
von
gelben
Tonnen
statt
gelber
Säcke
macht,
sollte
man
auch
an
das
Platzproblem
der
Unterbringung
von
zusätzlichen
Tonnen
in
Mehrfamilienhäusern
denken,
die
über
keine
geeigneten
Grundstücke
verfügen.
Im
Bereich
des
Stadtzentrums,
inner-
und
außerhalb
des
Rings
ist
Reihenbebauung
verbreitet,
wir
bilden
da
keine
Ausnahme.
Ich
bin
ganz
klar
gegen
weitere
Abfalltonnen,
da
wir
diese
nicht
stellen
können.″
Michael
Schröder
Osnabrück
„,
Gelbe
Tonne
statt
Sack?
′
Diese
Frage
verstehe
ich
nun
gar
nicht!
Wir
alle
(oder
doch
nicht
alle?
)
wissen
um
die
Probleme
der
Plastik-
Vermüllung
unserer
Welt,
nicht
nur
unserer
Gehwege.
Ich
möchte
nicht
aufzählen,
wo
wir
[...]
Mikroplastik
vorfinden.
Das
könnte/
sollte
durch
reichlich
Medienvermittlung
als
Wissen
überall
angekommen
sein.
Entsetzt
bin
ich
allerdings
darüber,
wie
unbesorgt
noch
immer
mit
Plastikverpackungen
umgegangen
wird
(zum
Beispiel
beim
Einkauf
von
Bananen
oder
in
Plastikschalen
verpacktem
Gemüse
nochmals
eine
Plastiktüte
und
Ähnliches)
.
Es
gibt
umweltfreundlichere
Verpackungsmöglichkeiten
–
und
viele
Menschen
gehen
bereits
andere
Wege.
Dass
die
gelben
Plastiksäcke
,
ökologischer
Wahnsinn′
sind,
ist
eine
späte
Einsicht.
Dazu
gäbe
es
Alternativen.
Verpackungsmüll
wird
es
immer
geben,
statt
jedoch
zur
Vermeidung
von
Plastikmüll
anzuregen,
bewirkt
die
Einführung
der
gelben
Tonne
das
Gegenteil,
ein
,
Nur-
weiter-
so′!
″
Waltraud
Barke
Osnabrück
Autor:
Michael Schröder, Waltraud Barke