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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rat entscheidet Ende Oktober über Ringbuslinie
Zwischenüberschrift:
Liniennetz in der Diskussion
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Könnten
die
Stadtwerke
nicht
besser
ein
Ruftaxi
nach
Hörne
schicken,
statt
die
Linie
auszudünnen?
Lassen
sich
die
geplanten
Verbesserungen
im
Busliniennetz
nicht
auch
durch
Mehreinnahmen
gegenfinanzieren?
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
hatten
die
Politiker
am
Donnerstag
Gelegenheit
nachzufragen.
Eine
Ratsentscheidung
soll
am
30.
Oktober
fallen.
Werner
Linnenbrink
und
Thomas
Schniedermann
von
den
Stadtwerken
machten
deutlich,
dass
fast
alles
machbar
ist,
wenn
es
um
neue
Linien
oder
kürzere
Takte
geht.
Die
Stadt
müsse
aber
dafür
zahlen.
Zum
Beispiel
616000
Euro
jährlich
für
die
zur
Ringlinie
erweiterte
Tangentiallinie.
Ursprünglich
sollte
sie
nur
im
30-
Minuten-
Takt
vom
Westerberg
durch
die
nördlichen
Stadtteile
bis
in
den
Schinkel
führen.
Jetzt
wird
erwogen,
sie
mit
der
Linie
32/
33
zu
verknüpfen
und
so
zugleich
den
Fledder
besser
anzubinden.
Der
Vorschlag,
auf
weniger
frequentierten
Linien
Abstriche
zu
machen,
stieß
bei
einigen
Politikern
auf
Widerstände.
Dabei
ging
es
zum
Beispiel
um
die
Frage,
ob
die
Dütekolksiedlung
in
Hörne
nur
noch
einmal
pro
Stunde
angefahren
werden
soll.
FDP-
Ratsherr
Oliver
Hasskamp
erkundigte
sich,
ob
die
Stadtwerke
nicht
stattdessen
ein
Ruftaxi
oder
einen
Rufbus
einsetzen
könnten,
um
Fahrgäste
bei
Bedarf
abzuholen.
„
Wir
rechnen
das
mal
durch″,
erklärte
Werner
Linnenbrink.
Falls
der
Rat
eine
Ausweitung
des
Angebots
beschließt,
werden
die
Stadtwerke
aufsatteln
müssen.
Nach
den
gegenwärtig
diskutierten
Vorstellungen
könne
es
erforderlich
sein,
acht
bis
zehn
neue
Busse
anzuschaffen
und
etwa
20
Fahrerinnen
und
Fahrer
einzustellen,
legte
Verkehrsbetriebsleiter
André
Kränzke
dar.
Und
das
sei
nicht
von
heute
auf
morgen
machbar.
Mangel
an
Busfahrern
Neue
Fahrzeuge,
ganz
gleich
ob
mit
Elektro-
oder
Dieselmotor,
hätten
zum
Teil
lange
Lieferzeiten
und
müssten
europaweit
ausgeschrieben
werden.
Das
bedeute
eine
Vorlaufzeit
von
12
bis
18
Monaten
bis
zur
Lieferung.
Noch
schwieriger
sei
es,
Fachkräfte
zu
finden,
die
diese
Busse
durch
die
Stadt
steuern.
„
Wir
setzen
auf
junge
Leute″,
erklärte
Kränzke,
aber
in
diesem
Jahr
seien
zwei
Ausbildungsplätze
unbesetzt
geblieben.
In
den
kommenden
zehn
Jahren
könne
es
eng
werden,
weil
75
Prozent
der
Fahrer
altersbedingt
ausscheiden
würden.
Dennoch
versprach
der
Betriebsleiter:
„
Das
kriegen
wir
hin!
″
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert