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1.
Erscheinungsdatum:
08.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Musikalisches Aushängeschild
Neue Ideen für die Erste Hilfe
Eine Pflanze zum Genießen
Zwischenüberschrift:
Big Band der Bundeswehr am 13. September auf der Laga / Von Helmut Schmidt gegründet
Für alle Fälle: An drei Standorten gibt es auf der Laga mobile Notfall-Stationen
Artikel:
Originaltext:
Helmut
Schmidt
ist
es
zu
verdanken,
dass
Laga-
Besucher
nächsten
Donnerstag
in
den
Genuss
eines
hochkarätigen
Konzertes
kommen.
Der
frühere
Bundeskanzler
regte
1970
als
Verteidigungsminister
an,
innerhalb
der
Bundeswehr
eine
Big
Band
zu
gründen.
Die
Formation
gilt
schon
seit
Jahrzehnten
als
eine
der
besten
in
Deutschland
und
beehrt
am
13.
September
Bad
Iburg.
Bad
Iburg
Die
Big
Band
der
Bundeswehr
spielt
gerne
vor
großem
Publikum
unter
freiem
Himmel
–
kommenden
Mittwoch
bei
einem
Open
Air
in
Gütersloh,
am
Freitag
in
Rinteln
und
dazwischen
im
Kneipp-
Erlebnispark.
Das
Orchester
hat
sich
auch
durch
zahlreiche
Fernsehauftritte
einen
Namen
gemacht.
Ende
September
geht
es
auf
Auslandsreise
nach
Mallorca.
Das
Konzert
in
Bad
Iburg
ist
kostenlos
–
nicht
nur
für
Laga-
Besucher.
Auch
wer
kein
Ticket
für
die
Gartenschau
löst,
kommt
abends
ohne
Eintritt
vom
Stadteingang
bis
zur
Giro-
Live-
Bühne.
1200
Besucher
haben
dort
unter
dem
Zelt
Platz,
viele
weitere
unter
freiem
Himmel.
Nur
ein
Teil
des
Areals
ist
bestuhlt.
Die
Musiker
wünschen
sich
ausdrücklich,
dass
die
Besucher
tanzen
können.
Der
Auftritt
der
Bundeswehr-
Big-
Band
sei
im
Laga-
Programm
ein
absoluter
Höhepunkt,
sagt
Tim
Trentmann
von
der
Veranstaltungsabteilung.
Beginn
ist
um
19.30
Uhr.
Streng
genommen
passt
ein
solcher
Termin
nicht
zur
Programmphilosophie
der
Laga-
Macher.
Im
Gegensatz
zur
Landesgartenschau
in
Papenburg
haben
die
Organisatoren
weitgehend
darauf
verzichtet,
Größen
des
Showgeschäfts
nach
Bad
Iburg
zu
holen
–
auch
um
finanzielle
Risiken
auszuschließen.
Statt-
dessen
ist
in
Zusammenarbeit
mit
regionalen
Initiativen
und
Vereinen
erfolgreich
ein
familiäres
Programm
zustande
gekommen,
das
nach
den
Worten
Trentmanns
beim
Publikum
sehr
gut
angekommen
ist
und
zusätzliche
Besucher
angezogen
hat.
Unter
dem
Motto
„
umsonst
und
draußen″
ist
das
Big-
Band-
Konzert
am
nächsten
Donnerstag
gewissermaßen
ein
Bonbon
für
alle
Fans
flotter
und
populärer
Tanz-
und
Unterhaltungsmusik.
Das
seit
Anfang
2015
von
Timor
Oliver
Chadik
geleitete
Bundeswehr-
Orchester
reist
mit
knapp
30
Instrumentalisten
und
drei
Sängern
nach
Bad
Iburg.
Im
Repertoire
sind
nicht
nur
Klassiker
der
Swing-
Ära,
sondern
auch
moderne
Stücke
von
Michael
Jackson,
Queen
und
Roxette.
1970
hatte
sich
der
passionierte
Musikfreund
Helmut
Schmidt
einen
„
modernen
Sound
für
eine
moderne
Armee″
gewünscht.
Er
stellte
sich
den
Sound
der
Zeit
als
Bereicherung
der
Militärmusik
vor
und
brachte
die
Big
Band
als
musikalisches
Aushängeschild
der
Bundeswehr
auf
den
Weg.
Als
erster
Bandleader
drückte
der
Komponist
und
Jazzpianist
Günter
Noris
der
Formation
seinen
Stempel
auf.
Den
ersten
großen
öffentlichen
Auftritt
absolvierte
die
Big
Band
am
26.
Mai
1972
vor
80000
Zuschauern
zur
Eröffnung
des
Olympiastadions
in
München.
Das
Konzert
wurde
live
im
Fernsehen
übertragen.
Seitdem
stellt
sich
die
Big
Band
regelmäßig
in
den
Dienst
der
guten
Sache
und
wirkt
bundesweit
an
Benefizkonzerten
mit.
Mehr
als
40
Schallplatten
und
CDs
sind
erschienen.
Bildtext:
Die
Big
Band
der
Bundeswehr
ist
ein
echter
Publikumsmagnet.
Am
kommenden
Donnerstag,
13.
September,
ist
die
Formation
auf
der
Giro-
Live-
Bühne
im
Bad
Iburger
Kneipp-
Erlebnispark
zu
Gast.
Der
Eintritt
ist
frei.
Foto:
dpa/
Sebastian
Gollnow
Bad
Iburg
Vom
Pflaster
bis
zum
Defibrillator
–
die
Notfall-
Stationen
der
Bad
Iburger
Firma
notfallkoffer.de
versorgen
die
Besucher
der
Laga
an
drei
Standorten
im
Gelände
mit
Erste-
Hilfe-
Utensilien.
Besonderheit:
Alle
notwendigen
Hilfsmittel
sind
an
einer
mobilen
Säule
befestigt.
Einen
schönen
Tag
erleben,
das
wollen
die
Besucher
der
Laga
in
Bad
Iburg.
Ab
und
zu
klappt
das
nicht
ganz
unfallfrei:
Mal
schürft
sich
ein
Kind
das
Knie
auf,
mal
sorgen
Blasen
an
den
Füßen
für
trübe
Stimmung.
Für
diese
und
andere
kleinere
und
größere
Notfälle
stehen
auf
dem
Laga-
Gelände
drei
mobile
Notfall-
Stationen:
eine
am
Europaplatz
zwischen
Blumenhalle
und
Baumwipfelpfad,
eine
an
der
Giro-
Live-
Bühne
und
eine
am
Haupteingang.
Sie
sind
mit
einem
Defibrillator,
einem
Erste-
Hilfe-
Kasten,
zwei
Feuerlöschern,
Händedesinfektionsmittel,
einem
Pflasterspender
und
einem
Mülleimer
ausgestattet.
„
Gerade
im
Kinderspielbereich
nimmt
das
eine
Menge
Druck
raus″,
erklärt
Volker
Schwarz,
der
bei
der
Laga
für
Veranstaltungen
und
das
Sicherheitskonzept
zuständig
ist:
„
Wenn
ein
Kind
fällt,
gibt
es
dort
Pflaster
oder
man
kann
einen
Verband
anlegen.″
Früher
sei
in
solchen
Fällen
immer
das
Laga-
Team
gefordert
gewesen.
Schwarz
lobt:
„
Die
Idee
der
mobilen
Notfall-
Stationen
ist
eigentlich
simpel,
doch
so
etwas
gab
es
bislang
noch
nicht.″
Der
Kontakt
zwischen
der
Firma
notfallkoffer.de
und
der
Laga-
Durchführungsgesellschaft
kam
beim
Unternehmerfrühstück
der
Stadt
Bad
Iburg
zustande.
Bald
tüftelte
das
notfallkoffer.de-
Team
an
der
Idee
weiter:
„
Eine
erste
Version
haben
wir
nach
Hinweisen
von
Herrn
Schwarz
noch
modifiziert″,
sagt
Jan
Franzkowiak,
Manager
der
Firma
notfallkoffer.de.
Inzwischen
erfülle
die
Säule
noch
mehr
behördliche
Vorgaben
für
Veranstaltungen
und
Events
als
in
der
ersten
Variante.
Auch
wenn
er
auf
der
Laga
bisher
glücklicherweise
noch
nicht
zum
Einsatz
kommen
musste,
ein
Herzstück
der
mobilen
Notfall-
Station
ist
der
Defibrillator.
„
Das
Plus:
Das
Gerät
gibt
Anweisungen.
Bis
die
Profis
kommen,
muss
man
nur
tun,
was
das
Gerät
sagt″,
erklärt
Franzkowiak.
Ältere
Modelle
boten
diesen
Service
nicht.
Oft
sei
die
Sorge
der
Ersthelfer,
einen
Fehler
zu
machen,
sehr
groß.
Die
neue
Generation
von
Defibrillatoren
ersetzt
zwar
keine
Herz-
Druck-
Massage,
macht
aber
klare
Ansagen
und
gibt
beispielsweise
den
Takt
für
eine
solche
Massage
vor.
Bildtext:
Jan
Franzkowiak
von
der
Bad
Iburger
Firma
notfallkoffer.de
ist
stolz
auf
die
mobilen
Notfall-
Stationen,
die
zum
ersten
Mal
in
dieser
Form
während
einer
Großveranstaltung
aufgestellt
wurden.
Foto:
PR/
Imma
Schmidt
Feinschmecker
genießen
ihre
Knospen
gekocht,
frittiert,
gebraten
oder
zum
Dip:
Die
Rede
ist
von
Artischocken
(Cynara
scolymus)
.
Die
aus
dem
Mittelmeerraum
stammenden
Korbblütler
(Asteraceae)
waren
schon
bei
den
Ägyptern
um
500
vor
Christus
beliebt
und
können
in
milden
Lagen
auch
im
heimischen
Garten
wachsen.
Die
distelähnlichen
Edelgewächse
mit
den
dornigen
und
von
unten
filzig
behaarten
Laubblättern
benötigen
einen
nährstoffreichen,
windgeschützten
und
unbedingt
vollsonnigen
Standort.
Staunässe
mögen
sie
nicht.
Die
großen
Blütenstände
ziehen
alle
Blicke
auf
sich:
Wenn
die
Knospen
nicht
rechtzeitig
geerntet
werden,
öffnen
sich
violette
Röhrenblüten,
die
bei
Bienen,
Hummeln
und
anderen
Insekten
sehr
beliebt
sind.
Auf
der
Laga
finden
sie
sich
in
den
Hochbeeten
des
neuen
Rosengartens.
Bildtext:
Artischocken
blühen
derzeit
auf
der
Laga
in
den
Rosenbeeten.
Foto:
PR/
Schmidt
Autor:
Holger Jansing, pm, sarr