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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Viele Ideen für das Busnetz 2019
Ringlinie für Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Busnetz 2019: Stadtwerke machen Vorschläge für Angebotserweiterungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wie
soll
das
Osnabrücker
Busnetz
der
Zukunft
aussehen?
Diese
Frage
haben
die
Stadtwerke
vor
drei
Monate
den
Bürgern
gestellt.
Nun
liegen
die
Ergebnisse
vor
–
und
die
Politik
muss
entscheiden,
welche
Forderungen
erfüllbar
sind.
Bekommt
Osnabrück
eine
Ringlinie?
Bleibt
Atter
direkt
mit
der
City
verbunden?
Fahren
Busse
in
Hellern
bald
im
Zehn-
Minuten-
Takt?
Die
Stadtwerke
haben
die
Wünsche
der
Bürger
an
das
Busnetz
2019
erhört
und
mit
Preisschildern
versehen.
Jetzt
muss
die
Politik
sagen,
wie
viel
Geld
ihr
der
öffentliche
Nahverkehr
wert
ist
Osnabrück
Wie
soll
das
Osnabrücker
Busnetz
der
Zukunft
aussehen?
Die
Stadtwerke
haben
dazu
vor
drei
Monaten
einen
Plan
vorgelegt.
Von
Mitte
Juni
bis
Mitte
August
konnten
Interessierte
die
Entwürfe
studieren,
Kritik
äußern
und
Verbesserungen
vorschlagen.
585
Bürger
aus
Osnabrück
und
der
Region
machten
davon
Gebrauch
–
überwiegend
im
Onlineverfahren,
wie
die
Stadtwerke
feststellten.
Insgesamt
landeten
848
Rückmeldungen
zu
zig
verschiedenen
Punkten
auf
dem
Tisch
der
Busnetz-
Planer.
Heute
werden
die
Ergebnisse
der
Öffentlichkeitsbeteiligung
im
Stadtentwicklungsausschuss
vorgestellt.
Ein
Ratsbeschluss
über
das
neue
ÖPNV-
Angebot
soll
dann
am
30.Oktober
fallen.
Sparen
oder
spendieren
Die
gespannten
Blicke
richten
sich
damit
auf
die
Politik.
Sie
muss
entscheiden,
welche
Forderungen
aus
der
Bürgerschaft
finanziell
erfüllbar
sind
und
welche
nicht.
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
hatte
bereits
im
Juni
erklärt,
dass
„
Extrawünsche
auch
extra
kosten″.
Wer
mehr
öffentlichen
Nahverkehr
wolle,
müsse
dafür
entweder
mehr
Geld
geben
oder
Einsparungen
an
anderer
Stelle
in
Kauf
nehmen.
Vorgabe
für
die
Planer
sei
gewesen,
alle
Veränderungen
im
Busnetz
„
kostenneutral″
umsetzen
zu
können
–
also
ohne
das
gegenwärtige
36-
Millionen-
Euro-
Budget
für
die
Dienste
des
Verkehrsbetriebs
zu
überschreiten.
Zur
Debatte
steht
mithin
etwa
die
Frage,
ob
sich
Osnabrück
eine
komplette
Ringlinie
leisten
will.
Bislang
ist
im
Busnetz
2019
lediglich
eine
sogenannte
Tangentiallinie
(Linie
110)
vorgesehen,
die
halbkreisartig
einen
Bogen
schlägt
vom
Heger
Friedhof
im
Westen
über
Haste
im
Norden
bis
zum
Gewerbegebiet
Hasepark
im
Osten
der
Stadt.
Laut
Entwurf
soll
sie
montags
bis
freitags
im
Halbstundentakt
verkehren.
Bürger
verlangen
jedoch,
die
Linie
mindestens
alle
20
Minuten
und
auch
am
Wochenende
fahren
zu
lassen.
Außerdem
solle
sie
Hauptbahnhof,
Innenstadt
und
Fledder
anbinden.
Die
Stadtwerke
schlagen
deshalb
vor,
die
Tangente
zur
Ringlinie
mit
20-
Minuten-
Takt
weiterzuentwickeln.
Für
616000
Euro
jährlich
ist
das
möglich,
wie
aus
der
Beschlussvorlage
hervorgeht.
Sollen
die
Busse
nicht
nur
werktags,
sondern
auch
samstags
kreisen,
kämen
noch
einmal
108000
Euro
obendrauf.
Auch
andere
Leistungen
hätten
ihren
Preis.
Beispiele:
10-
Minuten-
Takt
auf
Metrobus-
Linien
und
20-
Minuten-
Takt
auf
Stadtbus-
Linien,
jeweils
von
6.30
bis
20
Uhr
–
550000
Euro/
Jahr.
Das
Ganze
morgens
schon
ab
6
Uhr,
einschließlich
Angebotsausweitungen
am
Abend
–
noch
mal
370000
Euro/
Jahr.
Montags
bis
freitags
eine
zusätzliche
Metrobus-
Abfahrt
um
1
Uhr
–
120000
Euro/
Jahr.
Eine
Taktverdichtung
auf
der
künftigen
Metrobus-
Linie
M4
zwischen
Neumarkt
und
Hellern
(Große
Schulstraße)
von
20
auf
10
Minuten
würde
640000
Euro
im
Jahr
kosten.
Eine
stündliche
Anbindung
von
Hörne,
bewerkstelligt
durch
Verlängerung
der
Stadtbus-
Linie
42
über
die
bisherige
Endhaltestelle
Sandgrube
(Wüste)
hinaus,
mindestens
164000
Euro/
Jahr.
Immerhin:
Für
Atter,
das
den
Verlust
einer
umstiegsfreien
Verbindung
in
die
Innenstadt
fürchten
muss,
zeichnet
sich
eine
Gratislösung
ab
–
indem
die
Stadtbus-
Linie
21
über
Eversburg-
Büren
hinaus
weitergeführt
wird.
Das
geht
angeblich
ohne
Mehrkosten.
Mehr
Infos
im
Internet
auf
noz.de/
verkehr-
os
Bildtext:
Wird
reformiert:
das
Busliniennetz
der
Stadt
Osnabrück.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Der
Kreis
schließt
sich
Eine
Ringlinie
für
Osnabrück:
Immer
wieder
wurde
sie
von
Fahrgästen
und
Politikern
gefordert,
immer
wieder
wurde
sie
von
den
Stadtwerken
abgelehnt.
Nun
kommt
der
große
Kreisverkehr
für
Busse
vielleicht
doch
–
wenngleich
ganz
anders
als
gedacht.
Und
zwar
nicht
auf
dem
Wall,
wie
es
beispielsweise
FDP-
Ratsherr
Thomas
Thiele
2016
im
Kommunalwahlkampf
forderte.
Denn
dieser
Straßenring
ist
nach
Ansicht
der
Stadtwerke
einfach
zu
eng
und
zu
innenstadtnah,
um
ihn
für
einen
wirtschaftlichen
und
verkehrlich
attraktiven
Busring
zu
nutzen.
Stattdessen
könnte
es
in
Osnabrück
ab
Herbst
2019
eine
Linie
geben,
die
einen
anderen
Bogen
schlägt:
vom
Lotter
Kirchweg
im
Westen
über
Haste
(Eberleplatz)
im
Norden
bis
zur
Rosenburg
im
Westen
–
und
von
dort
weiter
durch
den
Industrie-
Stadtteil
Fledder
über
die
Knotenpunkte
Hauptbahnhof
und
Neumarkt,
bis
sich
nahe
der
Illoshöhe
in
der
Weststadt
der
Kreis
schließt.
Zugegeben:
Der
Osnabrücker
Süden
würde
davon
zunächst
nur
indirekt
profitieren.
Gleichwohl
wäre
eine
solche
Verbindung,
die
weit
über
das
bereits
geplante
Angebot
einer
Tangentiallinie
hinausgeht,
eine
Überlegung
wert.
Mag
sie
auch
viel
Geld
kosten
–
diese
Investition
in
den
ÖPNV
könnte
sich
lohnen.
Autor:
Sebastian Stricker
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