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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Platz vor VHS soll schöner werden
Zwischenüberschrift:
CDU-Vorschlag findet Zustimmung im Rat
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
in
die
Jahre
gekommene
Grünfläche
vor
der
Osnabrücker
Volkshochschule
soll
zu
einem
vorzeigbaren
Platz
werden.
Diesem
Vorschlag
der
CDU
stimmte
der
Stadtrat
geschlossen
zu.
Der
Osnabrücker
Service-
Betrieb
(OSB)
,
VHS
und
Bauamt
sollen
gemeinsam
ein
Konzept
erarbeiten.
Wenn
die
Volkshochschule
im
kommenden
Jahr
100
Jahre
alt
wird,
soll
der
Platz
vor
dem
Stüvehaus
besser,
schöner,
einladender
aussehen.
„
Die
Grünanlage
ist
in
keinem
guten
Zustand″,
sagte
Burkhard
Jasper
(CDU)
in
der
Ratssitzung.
Dabei
sei
der
Platz
vor
dem
Stüvehaus
im
Ensemble
mit
dem
Heger
Tor
und
dem
Nussbaum-
Haus
von
herausragender
Bedeutung
für
das
Stadtbild,
sagte
Jasper.
Außerdem
machten
es
Treppen
und
grobes
Pflaster
Rollstuhlfahrern
und
Menschen,
die
einen
Rollator
benutzen,
unnötig
schwer,
das
Bildungshaus
zu
erreichen.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
sprang
ihm
bei.
Die
Wegebeziehungen
seien
„
völlig
falsch″,
die
Treppen
Beete
und
Bepflanzungen
in
die
Jahre
gekommen.
Welches
Potenzial
der
Platz
habe,
zeige
eine
Examensarbeit,
die
an
der
Hochschule
Osnabrück
entstanden
ist,
so
Brickwedde.
Diese
Konzeptstudie
solle
in
die
Planungen
einbezogen
werden.
Der
Fraktionschef
geht
davon
aus,
dass
75
Prozent
der
Kosten
durch
Zuschüsse
gedeckt
werden
können.
Befürchtungen
der
Piratenpartei,
die
riesige
Platane
könnte
der
Neugestaltung
zum
Opfer
fallen,
entkräftete
Brickwedde
sofort:
„
Ich
kann
ihnen
versprechen:
Die
Platane
bleibt.″
Diana
Häs
(Grüne)
und
VHS-
Aufsichtsratsmitglied
Heiko
Schaltermund
(SPD)
unterstützten
den
Antrag
der
CDU
ausdrücklich.
Das
Stüvehaus
war
ursprünglich
ein
Krankenhaus.
Im
Dezember
1864
nahm
es
den
Betrieb
auf.
Das
dreigeschossige
Gebäude
ist
im
Stil
der
Neo-
Romanik
gebaut,
sichtbar
am
hervorgehobenen
Mittelteil
und
den
gekuppelten
Rundbogenfenstern.
Als
repräsentativer
öffentlicher
Bau
gehört
es
in
die
Tradition
des
damals
herrschenden
„
hannoverschen
Stils″.
Über
dem
Eingang
prangte
der
Spruch
„
Was
ihr
einem
meiner
geringsten
Brüder
getan
habt,
das
habt
ihr
mir
getan″.
Besonders
fortschrittlich:
Im
Gebäude
gab
es
hochmoderne
Wasserklosetts,
deren
Gebrauch
auch
gehobenen
Ständen
erst
erklärt
werden
musste.
So
etwas
hatten
die
wenigsten
in
ihren
privaten
Häusern.
Bei
einem
schweren
Luftangriff
im
September
1944
wurde
das
Haupthaus
stark
zerstört.
Die
Sanierung
dauerte
Jahre.
Nachdem
das
Gebäude
zwischenzeitlich
für
die
Altstädter
Schule
genutzt
worden
war,
zog
1964
die
Volkshochschule
ein.
1992
investierte
die
Stadt
sieben
Millionen
Euro
in
die
Erweiterung.
Bildtext:
Der
Platz
der
Städtefreundschaft
vor
dem
VHS-
Gebäude
an
der
Bergstraße
in
Osnabrück
soll
umgestaltet
und
barrierefrei
werden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Wilfried Hinrichs