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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Stacheliger Nachwuchs
Zwischenüberschrift:
Junge Stachelschweine und Dornschwanzagamen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Gleich doppelte Arbeit wartet auf das Stachelschwein-Weibchen im Zoo Osnabrück, denn Mitte August brachte es gleich zwei Jungtiere zur Welt. Nur wenige Meter weiter im Tetra-Aquarium″ leben ebenfalls neue Zoobewohner: Dort zogen vor Kurzem drei Dornschwanzagamen ein.

Osnabrück Mit etwas Glück können Besucher die zwei Stachelschwein-Jungtiere im Tal der grauen Riesen″ des Osnabrücker Zoos entdecken: Wir haben uns sehr gefreut, als wir vor etwa zwei Wochen morgens die beiden Jungtiere entdeckten″, berichtet Tierpfleger Nils Schröer laut einer Pressemitteilung des Zoos. Der jeweils etwa eine Handvoll große Nachwuchs verbrachte die ersten Tage größtenteils mit Schlafen und Fressen, mittlerweile sind aber beide aktiver und entfernen sich auch schon kurz von der Mutter.

Besucher können den Nachwuchs zurzeit bereits durch die große Scheibe im Stachelschwein-Haus entdecken.

Gemeinsam mit den zuständigen Tierpflegern untersuchte Andreas Wulftange, wissenschaftlicher Kurator, die beiden neuen Zoobewohner bereits einen Tag nach der Geburt: Die beiden Weibchen, die wir Luna′ und Fiona′ tauften, sind agil und augenscheinlich gesund, und wir haben ihnen einen Mikrochip zur Wiedererkennung eingesetzt. Eigentlich lassen wir Tiereltern und ihrem Nachwuchs mehrere Tage oder Wochen Zeit, bis wir die Jungtiere untersuchen bei den Stachelschweinen stand die Untersuchung aber direkt einen Tag nach der Geburt an. Hätten wir länger gewartet, wären die Stacheln stärker ausgehärtet und die Tiere kaum noch in den Händen zu halten.″

Nur wenige Meter entfernt leben ebenfalls neue, stachelige Zoobewohner: Mit den Dornschwanzagamen ist eine neue Tierart in den Zoo eingezogen. Die Wüstenbewohner leben im Tetra-Aquarium″ in einem Terrarium.

Dornschwanzagamen werden rund 25 bis 50 Zentimeter lang, teilweise können sie sogar eine Länge von 75 Zentimetern und ein Gewicht von 1, 5 Kilogramm erreichen. Mit ihrem flachen Körper und dem langen, mit Dornen besetzten Schwanz sehen sie wie Urzeit-Echsen aus. Die Allesfresser können Wasser in ihrem Schwanz speichern und ihn ebenfalls als Waffe nutzen. Morgens ist ihre Haut dunkler, damit sie mehr Wärme aufnehmen können mit steigender Temperatur färbt sie sich dann heller″, weiß Bramkamp und empfiehlt Besuchern, viel Zeit bei den Agamen einzuplanen.

Bildtexte:
Ebenfalls neu: Dornschwanzagamen.
Foto:
Zoo/ Hanna Rickert
Autor:
pm


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