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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ansturm auf die „Körperwelten″
Zwischenüberschrift:
Ausstellung zieht 90000 Besucher in die Osnabrück-Halle
Artikel:
Originaltext:
90000
Menschen
werden
bis
Sonntag
die
Ausstellung
„
Körperwelten″
in
Osnabrück
besucht
haben.
Ein
„
schöner
Erfolg″,
sagt
der
Chef
der
Osnabrück-
Halle,
Jan
Jansen,
im
Interview.
Die
Schau
präparierter
Leichen
geht
an
diesem
Sonntag
zu
Ende.
Herr
Jansen,
am
Sonntag
endet
die
Körperwelten-
Ausstellung.
Vorigen
Sonntag
bildeten
sich
lange
Schlangen
vor
der
Kassen.
Ist
es
denkbar,
die
Ausstellung
zu
verlängern?
Wir
werden
die
Öffnungszeiten
am
kommenden
Wochenende
bis
19
Uhr
verlängern.
Meine
Empfehlung
ist,
den
Vorverkauf
online
zu
nutzen
und
möglichst
noch
unter
der
Woche
die
Ausstellung
zu
besuchen.
Eine
Verlängerung
über
Sonntag
hinaus
ist
dann
leider
nicht
möglich,
da
einerseits
die
Plastinate
weiterreisen
und
andererseits
dann
auch
schon
bald
der
Aufbau
für
„
Nadel
und
Faden
2018″
beginnt.
Wie
viele
Menschen
haben
die
„
Körperwelten″
in
Osnabrück
besucht,
und
mit
wie
vielen
hatten
Sie
im
Vorfeld
gerechnet?
Knapp
90000
Besucher
werden
die
„
Körperwelten″
gesehen
haben.
Dies
liegt
–
trotz
des
Jahrhundertsommers
–
ein
gutes
Stück
über
unserer
Kalkulation
und
ist
ein
schöner
Erfolg.
Ein
sehr
großer
Teil
der
Besucher
hat
eine
Anreise
von
mehr
als
100
Kilometern
in
Kauf
genommen.
Wie
ist
das
Echo
auf
die
Ausstellung?
Hat
Sie
Lob
oder
Kritik
erreicht?
Es
gab
keine
Kritik,
aber
viel
Lob.
Manche
Besucher
haben
sich
persönlich
bedankt,
dass
wir
diese
Ausstellung
nach
Osnabrück
geholt
haben.
Es
wurde
zudem
die
professionelle,
wissensorientierte
Atmosphäre
positiv
hervorgehoben.
Pastor
Frank
Uhlhorn
hat
ein
Plastinat
in
die
Marienkirche
geholt
und
darüber
gepredigt.
Hat
das
irgendwelche
Wirkungen
auf
die
Ausstellung
gehabt,
haben
sich
Besucher
dazu
geäußert?
Der
eine
oder
andere
Besucher
der
Predigt
hat
vielleicht
aufgrund
dieser
Aktion
seine
Skepsis
über
Bord
geworfen
und
die
Ausstellung
doch
besucht.
Negative
Rückmeldungen
gab
es
hier
in
der
Halle
dazu
gar
nicht.
Über
die
Predigt,
die
ich
urlaubsbedingt
leider
verpasst
habe,
habe
ich
nur
positive
Rückmeldungen
erhalten.
Die
Osnabrück-
Halle
hat
mit
der
Langzeitausstellung
den
Sommer
überbrückt.
Ist
das
Modell
wirtschaftlich
erfolgreich,
und
wird
es
Ähnliches
auch
in
Zukunft
geben?
Das
Modell
ist
erfolgreich,
zumal
wir
sonst
in
den
Sommerferien
und
auch
in
Zeiten
von
Fußballweltmeisterschaften
naturgemäß
nur
wenig
Veranstaltungen
haben.
Die
kleineren
Säle
konnten
zudem
auch
während
der
Körperwelten
für
Veranstaltungen
genutzt
werden.
Was
die
Zukunft
angeht:
Wir
sind
grundsätzlich
für
alles
offen
und
haben
auch
schon
mit
anderen
Ausstellungen
verhandelt.
Hier
sind
allerdings
oft
sehr
lange
Zeiträume
über
mehrere
Monate
aus
Sicht
der
Veranstalter
erforderlich,
um
eine
ausreichende
Wirtschaftlichkeit
darzustellen.
Außerhalb
der
Sommerzeit
sind
solche
langfristigen
Anmietungen
schwierig,
da
wir
auch
langfristige
Buchungen
haben
und
uns
zudem
unsere
Stammkunden
sehr
wichtig
sind.
Und
man
muss
auch
ehrlicherweise
sagen,
dass
es
nur
ganz
wenige
Ausstellungen
gibt,
die
eine
ähnliche
Besucherfrequenz
wie
die
Körperwelten
aufweisen.
Mal
sehen,
ob
sich
noch
mal
etwas
Ähnliches
in
einem
Sommer
ergibt.
Bildtexte:
Jan
Jansen,
Chef
der
Osnabrück-
Halle.
Foto:
Gründel
Echte
Körper
Die
Ausstellung
„
Körperwelten
–
Eine
Herzenssache″
in
der
Osnabrück-
Halle
zeigt
über
200
echte
menschliche
plastinierte
Präparate
,
darunter
20
Ganzkörperplastinate,
einzelne
Organe
und
transparente
Körperscheiben.
Themenschwerpunkt
sind
das
Herz
und
das
Gefäßsystem.
Die
Körperspender
haben
zu
Lebzeiten
der
Plastination
zugestimmt.
Ein
Ticket
für
Erwachsene
für
die
Ausstellung
kostet
19
Euro,
ermäßigt
15
Euro.
Kinder
und
Jugendliche
(sieben
bis
18
Jahre)
zahlen
13
Euro.
Ein
Familienticket
(zwei
Erwachsene
mit
zwei
Kindern
oder
ein
Erwachsener
mit
drei
Kindern)
kostet
45
Euro.
Die
Ausstellung
endet
am
Sonntag,
2.
September,
um
19
Uhr.
Autor:
Wilfried Hinrichs