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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zu voll, zu spät, zu gefährlich
Zwischenüberschrift:
Grundschule Atter beklagt Schülerbeförderung im Bus / Stadtwerke reagieren
Artikel:
Originaltext:
Genervte
Lehrer,
panische
Kinder,
besorgte
Eltern:
Chronisch
überfüllte
und
verspätete
Busse
sorgen
für
Chaos
und
Gefahr
an
der
Grundschule
Atter.
Rektorin
Maike
Breski
spricht
von
einer
„
unerträglichen
Situation″.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
kündigen
rasche
Verbesserungen
an.
Osnabrück
132
Jungen
und
Mädchen
besuchen
die
Grundschule
Atter.
Viele
kommen
mit
dem
Bus.
Im
Moment
läuft
der
öffentliche
Schülertransport
in
dem
Osnabrücker
Stadtteil
aber
alles
andere
als
rund
–
im
Gegenteil.
„
Die
Situation
ist
unerträglich″,
sagt
Schulleiterin
Maike
Breski.
Noch
nie
in
diesem
Schuljahr
habe
der
Unterricht
pünktlich
beginnen
können,
weil
sogenannte
Bus-
Kinder
fehlten.
Auch
der
Schulweg
selbst
sei
eine
Zumutung.
Mehr
noch:
„
Busfahren
ist
zu
einer
Gefahr
für
unsere
Kinder
geworden.″
Am
Montag
sei
ein
Erstklässler
durch
das
Gedränge
im
Bus
gestürzt.
Erwachsene
hätten
ihm
aufgeholfen.
Breski:
„
Das
Kind
hatte
massive
Panik.″
Die
Mutter
habe
der
Rektorin
zu
verstehen
gegeben,
es
künftig
lieber
mit
dem
Auto
zu
bringen
– „
weil
man
immer
ein
ungutes
Gefühl
hat,
ob
die
Kinder
mit
dem
Bus
sicher
ankommen″.
Für
die
Schulleiterin
eine
bedenkliche
Entwicklung.
„
Diese
Elterntaxis
wollten
wir
ja
eigentlich
verhindern.″
Konkret
ergebe
sich
folgendes
Bild:
Aus
Richtung
Atterfeld
schicken
die
Osnabrücker
Stadtwerke
stets
zu
kleine
Busse,
sodass
nicht
alle
Kinder
einen
Platz
finden.
„
Der
Busfahrer
lässt
sie
dann
an
der
Bushaltestelle
stehen.″
Aus
Richtung
Strothesiedlung
kommt
der
Bus
laut
Breski
baustellenbedingt
jeden
Morgen
zu
spät,
meist
erst
um
8.05
Uhr.
„
Unsere
pflichtbewussten
Schüler
rennen
dann
mit
schwerem
Ranzen
auf
dem
Rücken
gestresst
zur
Schule,
einige
sogar,
ohne
zu
schauen,
über
den
Bramkamp
und
die
Leyer
Straße
–
nur
um
möglichst
pünktlich
zu
kommen.
Sie
gefährden
sich
erheblich!
″
Nur
mit
viel
Glück
sei
bislang
noch
nichts
Schlimmes
passiert,
stellt
die
Rektorin
fest.
Und
fordert:
„
Es
muss
unmittelbar
Abhilfe
geschaffen
werden.″
Auf
Anfrage
unserer
Redaktion
räumten
die
Stadtwerke
am
Montag
„
bekannte″
Probleme
bei
der
Schülerbeförderung
an
der
Grundschule
Atter
ein.
„
Wir
bedauern
die
Situation
sehr
und
arbeiten
bereits
an
einer
Verbesserung″,
sagte
Sprecher
Marco
Hörmeyer.
Ab
Dienstag
wolle
der
Verkehrsbetrieb
aus
Richtung
Atterfeld
einen
zusätzlichen
Solowagen
als
Verstärkung
einsetzen,
um
den
Kapazitätsmangel
zu
beheben.
Was
den
Busverkehr
aus
Richtung
Strothesiedlung
betrifft,
sollen
Änderungen
in
den
betrieblichen
Umläufen
zu
einer
„
verbesserten
zeitlichen
Lösung″
führen.
Hörmeyer:
„
Wir
hoffen,
dies
ebenfalls
bereits
kurzfristig
ab
Dienstag
umsetzen
zu
können.″
Lass
es
fließen!
Alles
über
den
Verkehr
in
Osnabrück
lesen
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
noz.de/
verkehr-
os
Bildtext:
Dichtes
Gedränge:
Die
Schülerbeförderung
mit
Bussen
in
Osnabrück
bringt
Lehrer,
Eltern
und
Kinder
der
Grundschule
Atter
zur
Verzweiflung.
Foto:
NOZ-
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Sebastian Stricker