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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Busfahrer treten gegeneinander an
Kegeln mit Bus und Ball
Zwischenüberschrift:
Hannoveraner gewinnen Busfahrer-Wettbewerb in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Beim
Wettbewerb
„
Osnabrück
sucht
Deutschlands
Super-
FiF″
traten
am
Freitag
Fachkräfte
im
Fahrbetrieb
in
diversen
Disziplinen
gegeneinander
an.
Die
Busfahrer
wenden
zum
Beispiel
in
nur
drei
Zügen
oder
spielen
Bus-
Kegeln.
Beim
Wettbewerb
„
Osnabrück
sucht
Deutschlands
Super-
FiF″
traten
am
Freitag
„
Fachkräfte
im
Fahrbetrieb″
aus
ganz
Deutschland
in
26
Stationen
gegeneinander
an.
Die
Busfahrer
fuhren
ohne
Rückspiegel
rückwärts,
wendeten
in
nur
drei
Zügen,
löschten
Feuer
oder
spielten
Bus-
Kegeln.
Osnabrück
Zum
zweiten
Mal
veranstaltete
die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
auf
dem
Gelände
der
Halle
Gartlage
die
Veranstaltung
„
Osnabrück
sucht
Deutschlands
Super-
FiF″.
Junge
Fachkräfte
im
Fahrbetrieb
von
25
Verkehrsunternehmen
zeigten
an
diesem
Tag
die
Vielfalt
ihres
Ausbildungsberufes.
Die
Teilnehmer
freuten
sich
am
meisten
auf
die
Station
„
Bus-
Kegeln″.
Mit
rund
20
km/
h
fuhren
die
Busfahrer
auf
den
Gymnastikball
zu
und
mussten
im
richtigen
Moment
bremsen,
damit
der
Ball
nicht
unter
dem
Bus
eingequetscht
wurde,
sondern
mit
genug
Schwung
die
Kegel
umwarf.
„
Wir
wollen
mit
der
Veranstaltung
zeigen,
wie
vielfältig
der
Beruf
ist″,
sagte
André
Kränzke,
Leiter
des
Arbeitskreises
Aus-
und
Weiterbildung
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
.
Die
Branche
leide
unter
einem
erheblichen
Fachkräftemangel.
„
Bis
2030
sind
75
Prozent
meiner
Fahrer
wegen
des
demografischen
Wandels
weg″,
erklärt
Kränzke.
Da
wolle
er
gegensteuern
und
mit
der
Veranstaltung
auf
die
Ausbildung
zur
Fachkraft
im
Fahrbetrieb
aufmerksam
machen.
Der
Fachkräftemangel
sei
nicht
nur
in
Osnabrück,
sondern
flächendeckend
ein
Problem.
Er
freute
sich,
dass
der
niedersächsische
Verkehrsminister,
Bernd
Althusmann,
die
Schirmherrschaft
für
den
Wettbewerb
übernommen
habe.
Auf
dem
Gelände
waren
zehn
Busse
und
70
Mitarbeiter
der
VOS
im
Einsatz.
„
Der
normale
Verkehrsbetrieb
läuft
noch″,
sagte
Kränzke
und
musste
lachen.
„
Die
Veranstaltung
ist
richtig
lustig″,
sagt
Aamer
Khan
von
RegioBus
Hannover,
„
Das
habe
ich
gar
nicht
erwartet.″
Die
Übungen
seien
eine
Abwechslung
zum
Alltag.
Die
Engpass-
Station
fand
er
besonders
gut,
weil
er
dort
am
besten
abgeschnitten
habe.
Der
2,
55
Meter
breite
Bus
musste
zwischen
zwei
blauen
Tonnen
hindurchgefahren
werden.
Umso
geringer
der
Abstand
zwischen
den
Tonnen
war,
desto
mehr
Punkte
erhielt
der
Fahrer.
„
Manche
Übungen
wie
diese
sind
sehr
realitätsnah″,
sagt
Wolfgang
Häusler.
Der
Busfahrer
und
Ausbilder
der
KVG
Stade
weiß,
dass
im
normalen
Verkehrsbetrieb
die
Busfahrer
durch
enge
Gassen
oder
an
einem
Falschparker
vorbeimüssen.
Die
Teilnehmer
mussten
in
anderen
Aufgaben
Reifen
möglichst
schnell
wechseln,
ein
Feuer
löschen
oder
Erste
Hilfe
leisten.
Diese
Fähigkeiten
erlerne
der
„
FiF″
in
seiner
Ausbildung.
Doch
zum
Glück
kommen
nicht
alle
Stationen
im
Alltag
vor.
Die
Teilnehmer
mussten
zum
Beispiel
mit
abgeklebtem
Tacho
möglichst
genau
30
km/
h
fahren
oder
einen
Gelenkbus
rückwärts
und
mit
zugeklebten
Außenspiegeln
möglichst
nah
an
ein
Hindernis
heranfahren.
Beim
Bus-
Dart
hing
vorne
am
Bus
ein
spitzes
Pendel.
Der
Fahrer
musste
den
Bus
in
einem
Zug
um
eine
Kurve
lenken
und
so
stehen
bleiben,
dass
das
Pendel
mittig
über
einer
Dartscheibe
hing.
Zurücksetzen
war
nicht
erlaubt.
Neu
in
diesem
Jahr
war
die
Station
des
Champions
vom
Vorjahr.
Im
Bus
des
Regionalverkehrs
Münsterland
(RVM)
spielten
die
Teilnehmer
Minigolf.
Im
Vorjahr
konnte
das
Team
vom
Regionalverkehr
Münsterland
den
Wettbewerb
für
sich
entscheiden.
In
diesem
Jahr
haben
die
Münsteraner
als
Vorjahressieger
eine
eigene
Spielstation,
das
Busgolfen,
begleitet.
Das
erfolgreichste
Team
2018
kommt
aus
Hannover
von
der
Üstra
Hannoversche
Verkehrsbetriebe.
Die
beste
Busfahrerin
im
Teilnehmerfeld
war
Aileen
Gödecke
von
der
Üstra.
Bei
den
Männern
gewann
Fabian
Wilhusen
von
der
Bremer
Straßenbahn
AG
(BASG)
.
Wie
im
Vorjahr
gingen
nach
dem
Wettbewerb
die
Teilnehmer
und
Veranstalter
abends
zur
Driver′s
Party.
Auf
der
Elektrokartbahn
Nettedrom
war
schnelles
Fahren
erlaubt.
„
Wir
brauchen
schnelle
Busfahrer″,
sagte
Kränzke.
Auch
wenn
im
Alltag
die
Busse
wie
andere
Verkehrsteilnehmer
im
Stau
stünden.
Er
forderte
mehr
Busspuren
und
eine
bessere
Ampelschaltung
in
der
Stadt.
Bildtexte:
Höhepunkt
des
Wettbewerbs:
Bus-
Kegeln.
Hier
siegt,
wer
mit
richtigem
Tempo
anrollt
und
im
richtigen
Moment
bremst.
Dartspiel
mit
dem
Bus.
Fotos:
André
Havergo
Autor:
Jana Henschen