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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Begegnen und bewegen
Lieder zum Mutmachen und Nachdenken
Mit dem Duft nach Schokolade
Zwischenüberschrift:
Mikadowald und Pfützenweg: Die Tegelwiese ist Teil einer nachhaltigen Stadtentwicklung
Konzert des Osnabrücker „Abseits?!″-Chores im Waldkurpark
Artikel:
Originaltext:
Nur
scheinbar
auf
den
ersten
flüchtigen
Blick
wirkt
die
Tegelwiese
wie
ein
Nebenschauplatz
der
vielfältigen
Attraktionen,
die
die
Landesgartenschau
im
nahe
gelegenen
Waldkurpark
und
im
Charlottenseepark
bietet.
Von
Bad
Iburg
Als
Aufenthalts-
und
Begegnungsstätte
sowie
als
generationenübergreifende
Bewegungsverführer
zeigt
sich
die
Tegelwiese
gleich
in
Doppelfunktion.
An
der
Sebastian-
Kneipp-
Allee
gelegen,
entwickelte
der
Förderverein
Landesgartenschau
2018
in
ehrenamtlicher
Eigenleistung
und
mithilfe
etlicher
Sponsoren
zum
einen
eine
wesentliche
Säule
des
Gesundheitskonzepts
nach
Kneipp,
gleichzeitig
ist
die
Tegelwiese
jedoch
auch
Schwerpunkt
der
Landesgartenschau.
Zwischen
Stadt
und
Wald
„
Wir
verstehen
die
Tegelwiese
nicht
allein
als
Sommermärchen
zur
Laga,
sondern
wir
setzen
auf
Nachhaltigkeit
gerade
auch
nach
Ende
der
Gartenschau″,
verdeutlichten
Matthias
Partetzke,
Vorsitzender
des
Fördervereins,
sowie
Hans
Tovar,
Vorstand
des
Fördervereins,
im
Pressegespräch.
Aktivitäten
kombiniert
mit
Ruhezonen,
Wegeführungen
als
Inklusionspark
sowohl
für
gesunde
Menschen
als
auch
für
solche
mit
Handicap,
das
Bewegungsband
Tegelwiese
sei
als
Bindeglied
zwischen
der
Innenstadt
und
dem
Naherholungsgebiet
Teutoburger
Wald
konzipiert,
so
beide
Vertreter
des
Fördervereins.
Wesentliche
Elemente
des
Parks
sind
ein
in
Wellen
angelegter
Trainings-
und
Sportweg,
ein
Wasserpfützenweg,
der
sich
durch
Gräserlandschaften
schlängelt,
der
Mikadowald
aus
20
Stahlstangen
zum
Klettern
bis
in
sechs
Meter
Höhe,
eine
Trailtreppe,
Treffpunkt
für
Bewegung,
Spiel
oder
zum
Verweilen
sowie
ein
Schaukelgarten
für
Junge
und
jung
Gebliebene.
Große
Unterstützung
Blickfang
sind
zudem
die
bis
zu
acht
Tonnen
schweren
Findlinge
zum
Erklimmen
oder
einfach
nur
zum
Ausruhen.
Zahlreiche
Projekte
wurden
mit
Unterstützung
der
Stadt,
der
Stiftung
der
Volks-
und
Raiffeisenbanken,
des
Radsportclubs
Teuto
Tour
und
der
Bad
Iburger
Grünen
realisiert.
Mit
dem
Kolbach
verläuft
gewässerbegleitend
der
Kneipp-
Wanderweg
und
Umweltbildungspfad,
realisiert
vom
Natur-
und
Unesco-
Geopark
Terra-
Vita.
Er
verbindet
fußläufig
die
Innenstadt
über
den
Naturraum
Tegelwiese
mit
dem
Hauptwanderwegenetz
im
Dörenberg.
Auf
Bad
Iburg
warteten
auch
nach
der
Laga
vielerlei
Herausforderungen.
Matthias
Partetzke
und
Hans
Tovar
werben
daher
auch
weiterhin
für
neue
Mitglieder
im
Förderverein.
Bilder
und
Berichte
von
der
Landesgartenschau
finden
Sie
im
Internet
auf
unserer
Themenseite
www.noz.de/
laga
Bildtexte:
Sie
freuen
sich
über
den
bisherigen
Erfolg
der
Landesgartenschau
und
über
die
Resonanz
ihres
Bewegungsbandes
Tegelwiese
(von
links)
:
Hans
Tovar,
Matthias
Partetzke,
dessen
Ehegattin
Melanie
und
Sohn
Finn
auf
der
Mehrgenerationenschaukel.
Der
Mikadowald
ist
eine
von
vielen
Attraktionen
des
Bewegungsbandes
Tegelwiese.
Gekonnt
und
mutig
erklimmt
Finn
Partetzke
eine
der
sechs
Meter
hohen
Stangen.
Fotos:
Rolf
Habben
Bad
Iburg
Eine
besondere
Atmosphäre
herrscht
stets
bei
Konzerten
auf
der
Waldterrasse.
Hier
ist
Kirche
auf
der
Laga
zu
Hause.
Dort,
zwischen
den
hohen
Bäumen
des
Waldkurparks,
tritt
am
morgigen
Sonntag,
26.
August,
dreimal
der
Osnabrücker
Straßenchor
„
Abseits?
!″
auf.
Einen
Straßenchor
kannte
Rosalotta
bisher
noch
nicht.
Deshalb
war
sie
neugierig
und
besuchte
im
Vorfeld
der
„
Abseits?
!″-
Konzerte
eine
Probe
des
Osnabrücker
Straßenchores.
Der
heißt
genauso
wie
die
Straßenzeitung
in
Osnabrück
und
probt
im
Haus
der
Tageswohnung
für
wohnungslose
Menschen
der
SKM,
dem
Katholischen
Verein
für
soziale
Dienste
in
Osnabrück,
an
der
Bramscher
Straße
nahe
dem
Hasetor.
„
Bei
uns
singen
Besucher,
ehemalige
Besucher
und
ehrenamtliche
Mitarbeiter
der
Tageswohnung
mit″,
berichtet
Thomas
Kater
von
der
SKM.
Zur
Stammbesetzung
gehörten
seit
der
Chorgründung
2011
rund
15
bis
20
Sänger.
„
Sie
sind
von
Anfang
an
mit
dabei,
andere
sind
im
Laufe
der
Zeit
hinzugekommen″,
so
Kater,
der
auf
die
Frage
nach
dem
Repertoire
des
„
Abseits?
!″-
Chores
antwortet:
„
Stolz
sind
wir
auf
die
Stücke
mit
unseren
eigenen
Texten.
Die
haben
wir
aus
dem
Chor
heraus
geschrieben.″
Ein
Beispiel
sei
das
Stück
„
Traumhaus″
von
Dirk
Bardelmeier
(Text)
und
Rike
Kinnemann
(Musik)
: „
Leider
ist
nicht
jedem
Leben
ein
Zuhause
oder
nur
Dach
gegeben.
Denen
bleibt
vom
Gestern,
Heut′
und
Morgen
nur
das
Gefühl
von
Angst
und
Sorgen″,
heißt
es
darin.
„
Wir
können
aber
auch
Schlager
und
covern
Stücke,
die
uns
gefallen
und
einen
sozialen
Hintergrund
haben″,
fügt
Kater
hinzu
und
nennt
als
Beispiele
„
Durch
schwere
Zeiten″
von
Udo
Lindenberg,
„
Wunder
geschehen″
von
Nena
oder
„
Steh
wieder
auf″
von
Gregor
Meyle.
Dem
Chor
gefallen
Stücke,
die
Mut
machen,
etwas
an
der
eigenen
Lebenssituation
zu
ändern.
Das
scheint
anzukommen.
Aktuell
tritt
der
Chor
der
Wohnungslosen
mit
Schülern
der
Integrierten
Gesamtschule
Osnabrück
in
einem
gemeinsamen
Musical
auf.
Am
heutigen
Samstag
ist
er
bei
der
Kulturnacht
Osnabrück
zu
erleben,
und
Sonntag
folgen
die
Auftritte
auf
der
Laga.
„
Die
Idee,
dort
aufzutreten,
hatte
eine
Mitsängerin,
die
aus
Georgmarienhütte
kommt″,
erzählt
Kater,
der
für
das
Konzert
eine
„
bunte
Mischung″
an
Liedern
verspricht.
Die
Laga-
Besucher
können
den
Chor
um
15
und
um
16
Uhr
jeweils
für
eine
halbe
Stunde
auf
der
Waldterrasse
hören.
Außerdem
gestalten
die
Sänger
die
Andacht,
die
um
17
Uhr
an
gleicher
Stelle
beginnt.
Bildtext:
Rosalotta
besuchte
den
Chor
in
Osnabrück.
Foto:
PR/
Schmidt
Die
Schokoladenblume,
auch
Schokoladen-
Kosmee
genannt,
trägt
ihren
Namen
nicht
ohne
Grund:
Cosmos
atrosanguineus
duftet
unverkennbar
nach
Zartbitterschokolade.
Damit
lockt
sie
Schwebfliegen,
Hummeln,
Bienen
und
Schmetterlinge
an.
Sie
wird
oft
mit
der
„
echten
Schokoladenblume″
(Berlandiera
lyrata)
verwechselt,
die
gelbe
Blüten
hat
und
nach
Vollmilchschokolade
duftet.
Die
Kosmee
gehört
zur
Familie
der
Korbblütler
(Asteraceae)
und
stammt
ursprünglich
aus
den
Eichen-
und
Kiefernwäldern
Mittelamerikas.
Ihre
Blüten
sind
dunkelrotbraun
und
zeigen
sich
von
Juli
bis
Oktober.
Überwintern
kann
die
Schokoladenblume
ähnlich
wie
Dahlienknollen
in
einer
Sandkiste,
kühl
stehend.
Dafür
wird
der
Wurzelstock
im
Herbst
ausgegraben.
Bildtext:
Mit
ihrem
aromatischen
Duft
lockt
die
Schokoladen-
Kosmee
Insekten
an.
Foto:
PR/
Imma
Schmidt
Autor:
Rolf Habben, pm, sarr, is