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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Messingtafeln erinnern an Opfer des NS-Regimes
Zwischenüberschrift:
Zeremonien auf Bürgersteigen: Sechs weitere Stolpersteine in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Drei
Straßen,
sechs
Stolpersteine:
Seit
Mittwoch
erinnern
weitere
Gedenktafeln
aus
Messing
an
Opfer
des
Nationalsozialismus.
Heiko
Schlatermund
gestaltete
die
Zeremonie
jeweils
vor
dem
früheren
Zuhause
der
Opfer
des
NS-
Regimes.
Am
Wulfekamp
17
lebte
Annette
Garnerus,
die
–
wie
so
viele
langjährige
Psychiatrie-
Patienten
–
in
Hadamar
ermordet
wurde.
An
der
Marienstraße
11
lebte
Wilhelm
Franz
Niemann,
der
als
Homosexueller
stigmatisiert
und
in
einer
Gaskammer
getötet
wurde.
An
der
Krahnstraße
1–2
erinnern
vier
Stolpersteine
an
das
Schicksal
der
jüdischen
Familie
Meyer:
An
dieser
Verlegung
nahmen
die
Nachfahren
der
Familie
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
teil.
Die
Neue
OZ
wird
in
Kürze
mit
einer
dreiteiligen
Serie
über
die
Schicksale
der
Opfer
berichten.
Der
Kölner
Künstler
Gunter
Demnig
hat
das
Projekt
Stolpersteine
Mitte
der
1990er-
Jahre
ins
Leben
gerufen
und
ist
damit
auf
große
Resonanz
gestoßen:
Europaweit
beteiligen
sich
daran
Hunderte
Kommunen.
Auch
in
Osnabrück
gründete
sich
ein
Initiativkreis,
der
mit
dem
Büro
für
Friedenskultur
und
den
jeweiligen
Paten
der
Stolpersteine
die
Zeremonien
auf
den
Bürgersteigen
organisiert.
Seit
2007
sind
in
Osnabrück
bisher
290
Gedenksteine
verlegt
worden.
Bildtext:
Gedenktafel
für
Annette
Garnerus,
die
1941
in
Hadamar
ermordet
wurde:
Andrzej
Jedamski
und
Walter
Herdt
vom
OSB
verlegen
einen
Stolperstein
am
Wulfekamp.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber