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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
KATHOLIKENTAG
IN
OSNABRÜCK
Überschrift:
Die ganze Stadt wird in Beschlag genommen
Gut fürs Image der Stadt
Zwischenüberschrift:
Kirchenmeile mit 240 Ständen – Vielfältiges Programm auf sechs Aktionsbühnen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ähnlich
wie
die
gerade
zu
Ende
gegangene
Maiwoche
wird
der
Katholikentag
in
Osnabrück
nicht
zu
übersehen
sein.
Weil
es
in
der
Stadt
anders
als
in
Hannover,
Köln
oder
Berlin
kein
Messezentrum
gibt,
werden
sich
viele
Veranstaltungen
dezentral
und
öffentlich
unter
freiem
Himmel
abspielen.
Dieses
Konzept
wurde
bereits
vor
zwei
Jahren
beim
Katholikentag
in
Saarbrücken
erprobt.
In
Osnabrück
wird
sich
der
Katholikentag
an
rund
60
Plätzen
und
Orten
in
der
Stadt
bemerkbar
machen
„
und
den
gewohnten
Rhythmus
für
ein
paar
Tage
auch
hier
und
da
etwas
aus
dem
Takt
bringen″,
sagt
Pressesprecherin
Christina
Hartmann.
In
der
nebenstehenden
Grafik
sind
die
wichtigsten
Veranstaltungsorte
in
der
Innenstadt
dargestellt.
Hinzu
kommen
einige
Kirchen
in
anderen
Stadtgebieten.
Die
Gemeinschaftsquartiere,
in
denen
überwiegend
junge
Leute
untergebracht
werden,
liegen
zum
Teil
auch
im
Umland.
Dreh-
und
Angelpunkt
ist
der
Schlossgarten.
Hier
wird
die
größte
Bühne
aufgebaut
–
für
den
Fronleichnams-
Gottesdienst
am
22.
Mai
und
die
drei
Abendveranstaltungen
am
Donnerstag,
Freitag
und
Samstag
mit
Ben
Becker,
Culcha
Candela
und
den
Wise
Guys
sowie
das
Weltkinderfest
zum
50-
jährigen
Bestehen
der
Sternsingeraktion
am
Samstag,
24.
Mai,
von
13.30
bis
16.30
Uhr.
Dazu
werden
Sternsingergruppen
aus
ganz
Deutschland
erwartet.
Fünf
weitere
Bühnen
gibt
es
am
Ledenhof
und
Dom,
auf
dem
Marktplatz
und
dem
Nikolaiort
sowie
vor
der
Johanniskirche,
wo
sich
alles
um
das
Thema
„
Eine
Welt″
dreht.
Diese
Bühnen
bieten
von
Donnerstag
bis
Samstag
ein
durchgehendes
Programm
mit
Musik,
Tanz,
Theater
und
Diskussionsrunden.
Im
Dreieck
Marktplatz,
Dom
und
Nikolaiort
findet
zur
Eröffnung
am
kommenden
Mittwoch
ab
19
Uhr
der
Abend
der
Begegnung
und
am
Samstag,
24.
Mai,
das
Fest
der
Kulturen
statt.
Über
die
Innenstadt
verteilt,
befinden
sich
die
neun
Thematischen
Zentren
in
Schulen
und
öffentlichen
Gebäuden:
Christlich-
Islamischer
Dialog
(Haus
der
Jugend)
,
Christlich-
Jüdischer
Dialog
(Katholische
Familien-
Bildungsstätte)
,
Eine-
Welt-
Zentrum
(rund
um
St.
Johann)
,
Familienzentrum
(Ratsgymnasium)
,
Frauen-
und
Männer-
Zentrum
(Ursulaschule)
,
Geistliches
Zentrum
(Gymnasium
Carolinum)
,
Jugendzentrum
(Domschule)
,
Liturgie
und
Kirchenmusik
(St.
Katharinen)
,
Ökumenezentrum
(Franz-
von-
Assisi-
Schule)
.
In
der
Stadthalle,
im
Theater,
in
der
Lagerhalle
und
anderen
Räumen
finden
die
großen
Podiumsdiskussionen
und
das
Kulturprogramm
statt.
Darüber
hinaus
gibt
es
in
vielen
Kirchen
Gottesdienste
und
Bibelarbeiten.
Eine
weitere
Säule
des
Katholikentages
ist
die
so
genannte
Kirchenmeile.
Das
ist
ein
Markt
der
Möglichkeiten,
auf
dem
sich
240
Organisationen
und
Verbände
präsentieren.
An
mehreren
Stellen
in
der
Innenstadt
werden
dafür
weiße
Pagodenzelte
aufgebaut.
Die
Sachgebiete
sind
thematisch
geordnet.
„
Kirche
unterwegs″
ist
das
Motto
auf
dem
Bahnhofsvorplatz,
wo
sich
unter
anderem
kirchliche
Reiseanbieter
vorstellen.
Am
anderen
Ende,
auf
der
Großen
Domsfreiheit,
sind
die
Berufe
der
Kirche
und
die
deutschen
Bistümer
präsent.
Die
weiteren
Orte:
Johannisfreiheit
(Eine-
Welt-
Arbeit)
,
Große
Straße
(soziale
Dienste
der
Kirche)
,
Herrenteichswall
(Jugend)
,
Katharinenkirche
(Ökumene/
interreligiöser
Dialog)
,
Ledenhof
(Orden
und
geistliche
Gemeinschaften)
,
Schlossgarten
(Kirche
und
Gesellschaft)
,
Vorplatz
Mensa
(Hochschule
und
Wissenschaft)
,
Vorplatz
Stadthalle
(Medien)
.
Bildtext:
Mit
zahlreichen
Aktionen
unter
freiem
Himmel
wird
der
Katholikentag
in
der
kommenden
Woche
die
Osnabrücker
Innenstadt
prägen.
In
der
Grafik
sind
die
wichtigsten
Veranstaltungsorte
innerhalb
des
Walls
dargestellt
OSNABRÜCK.
Der
97.
Deutsche
Katholikentag
vom
21.
bis
25.
Mai
in
Osnabrück
ist
auch
ein
großer
Wirtschaftsfaktor
für
die
Stadt.
Vor
allem
der
Imagegewinn
sei
bedeutsam,
sagt
Oliver
Mix,
Chef
der
Osnabrück-
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
.
Zwar
würden
die
Besucher
auch
mehrere
Millionen
Euro
in
der
Stadt
ausgeben,
aber
wichtiger
sei,
dass
Osnabrück
verstärkt
in
den
Medien
präsent
sei.
ARD
und
ZDF
übertragen
die
Hauptgottesdienste
und
senden
zahlreiche
Zusammenfassungen
und
Hintergrundberichte.
Außerdem
haben
sich
mehrere
Hundert
Journalisten
akkreditiert,
die
mit
ihren
Veröffentlichungen
bundesweit
die
Aufmerksamkeit
für
Osnabrück
steigern
werden.
Für
die
örtliche
Hotelbranche
sei
der
Katholikentag
ein
willkommenes,
aber
eher
kleines
Zusatzgeschäft,
sagt
Hans
Klute,
Vorsitzender
des
Deutschen
Hotel-
und
Gaststättenverbandes
(Dehoga)
im
Bezirk
Osnabrück-
Emsland.
Alle
Zimmer
seien
seit
langem
ausgebucht.
Dabei
profitiere
das
Umland
stärker
als
die
Stadt.
Auch
für
den
Dehoga-
Chef
hat
der
Imagefaktor
eine
größere
Bedeutung.
Wenn
die
vielen
Offiziellen
die
Stadt
in
guter
Erinnerung
behielten
und
Osnabrück
weiterempföhlen,
sei
dies
das
beste,
eigentlich
unbezahlbare
Marketing.
Autor:
Holger Jansing