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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ohne Wasser kein Leben
Zwischenüberschrift:
Neue Ausstellung fördert Wissen über Wasser
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Umweltminister
Sigmar
Gabriel
hat
sie
schon
gesehen.
Ab
Sonntag
können
auch
alle
anderen
die
Ausstellung
„
WasserWissen″
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
sehen.
Schon
am
Anfang
der
Ausstellung
können
sich
Besucher
schlau
und
nass
machen.
Ein
Brunnen
empfängt
die
Gäste
mit
Tafeln.
Darauf
sind
Thesen
und
Wissenswertes
über
das
nasse
Element
zu
lesen,
gleichzeitig
läuft
Wasser
über
die
Tafeln.
Im
weiteren
Verlauf
gibt
es
nicht
nur
viel
zu
lesen
–
die
Besucher
sind
auch
zum
Mitmachen
eingeladen.
Einer,
der
sich
schon
schlau
gemacht
hat,
ist
Bundesumweltminister
Sigmar
Gabriel,
der
„
WasserWissen″
bei
einem
viertägigen
Testlauf
auf
der
15.
Internationalen
Fachmesse
für
Wasser,
Abwasser,
Abfall
und
Recycling
in
München
begutachtet
hat.
Viele
Schautafeln
bieten
Informationen
an,
die
an
21
interaktiven
Exponaten
begreifbar
gemacht
werden.
So
erklärt
eine
Wippe,
wie
es
bei
einem
begradigten
Flusslauf
zu
Hochwasser
kommen
kann
und
warum
es
bei
einem
natürlichem
Verlauf
nicht
dazu
kommt.
„
Das
ist
keine
Flachwaren-
Ausstellung″,
betont
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
75
Liter
für
ein
Bier
„
WasserWissen″
stellt
essenzielle
wie
auch
existenzielle
Fragen:
Wo
wird
Trinkwasser
hergestellt?
Wie
entsteht
Hochwasser?
Wie
viel
Wasser
steckt
in
einer
Tomate?
Wie
viel
Wasser
verbrauchen
wir?
Wo
wird
das
Wasser
knapp?
Wie
wertvoll
wird
Wasser
in
der
Zukunft?
„
Es
sind
lebensnahe
Fragen,
die
dem
Besucher
zeigen:
Hier
geht
es
um
eine
kostbare
Ressource
und
ein
Über-
Lebensmittel″,
sagt
Brickwedde.
Die
Ausstellung
richtet
sich
vornehmlich
an
Schüler,
ist
aber
auch
für
alle
anderen
sehens-
und
erlebenswert.
„
WasserWissen″
hält
viele
Überraschungen
bereit.
„
Für
ein
0,
2
Liter
großes
Glas
Bier
werden
in
der
Produktion
75
Liter
Wasser
gebraucht.
Das
war
für
mich
überzeugten
Biertrinker
erstaunlich″,
merkt
Fritz
Brickwedde
an.
Solche
und
andere
Erkenntnisse
werden
bei
den
kostenlosen
Führungen
im
ZUK
entdeckt,
die
ab
einer
Gruppengröße
von
zehn
Personen
angeboten
werden.
Anmeldungen
sind
unter
der
Nummer
05
41/
96
33-
921
nötig.
Der
Eintritt
zu
der
Ausstellung
ist
kostenfrei,
ebenso
die
Führungen
für
Schulklassen.
„
WasserWissen″
ist
im
ZUK
konzipiert
und
entwickelt
worden.
Gekostet
hat
sie
240
000
Euro.
100
000
Euro
hat
die
Deutsche
Vereinigung
für
Wasserwirtschaft,
Abwasser
und
Abfall
(DWA)
übernommen.
Deren
Präsident
Otto
Schaaf
wird
bei
der
offiziellen
Eröffnung
der
Ausstellung
am
morgigen
Sonntag
um
11
Uhr
im
ZUK
ebenso
reden
wie
der
DBU-
Umweltpreisträger
Hans
Huber,
der
sich
Gedanken
darüber
gemacht
hat,
wie
Abwasser
ähnlich
wie
Abfall
weiter
nutzbar
gemacht
werden
kann.
Bis
Oktober
2009
ist
„
WasserWissen″
in
Osnabrück
zu
sehen.
Dann
geht
sie
wie
die
vier
bisherigen
Ausstellungen
der
DBU
auf
Reisen.
Mittlerweile
hat
sich
die
Umweltstiftung
einen
exzellenten
Ruf
in
Deutschland
erarbeitet.
Die
Ausstellungen
„
Faszination
Natur″
und
„
Patentwerkstatt
Bionik″
haben
mehrere
Hunderttausend
Menschen
in
Deutschland
gesehen.
Derzeit
sind
sie
auf
der
UN-
Naturschutzkonferenz
in
Bonn.
Damit
sind
die
Ausstellungen
zu
einem
Exportartikel
geworden,
der
den
Namen
Osnabrück
in
die
Welt
trägt.
Bildtexte:
Sie
führten
vorab
durch
die
Ausstellung:
ZUK-
Pressesprecher
Markus
Große
Ophoff,
Ulrike
Peters,
Kerstin
Schulte
und
Martin
Schulte
vom
Ausstellungs-
Team
und
Fritz
Brickwedde
(von
links)
.
Ein
kostbares
Gut
ist
Wasser.
Darüber
informiert
die
Ausstellung
„
WasserWissen″,
die
morgen
um
11
Uhr
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
eröffnet
wird.
Fotos:
Egmont
Seiler
Kostbar
Wer
aus
dem
Weltraum
auf
die
Erde
schaut,
der
sieht
vor
allem
Wasser.
71
Prozent
der
Erdoberfläche
bestehen
aus
Wasser,
aber
nur
0,
3
Prozent
sind
als
Trinkwasser
nutzbar.
Wasser
gibt
es
in
flüssiger
Form,
in
fester
Form
als
Eis
und
gasförmig
als
Dampf.
Der
Wasseranteil
in
Brot
beträgt
40
Prozent,
in
Milch
87
Prozent
und
in
einer
Tomate
98
Prozent.
Der
Mensch
besteht
zu
50
bis
70
Prozent
aus
Wasser,
Kinder
sogar-
bis
zu
80
Prozent.
Wasser-
wird
überall
gebraucht:
zum
Trinken,
zum
Essenkochen,
zum
Waschen,
zum
Baden
oder
auf
der
Toilette.
Eine
volle
Badewanne
verbraucht
bis
zu
150
Liter
Wasser,
eine
Klospülung
etwa
10
Liter.
In
Deutschland
gibt
es
viel
Wasser.
Hier
regnet
es
auch
viel.
In
vielen
Ländern
Afrikas
zum
Beispiel
herrscht
Wasserknappheit.
Darunter
leiden
Menschen
und
Tiere.
Wer
kein
oder
schlechtes
Wasser
trinkt,
wird
krank.
Viele
Experten
sagen,
dass
Wasser
in
der
Zukunft
so
kostbar
sein
wird
wie
Öl
heute.
Autor:
tw
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