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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Verkehrsprojekte auf dem Prüfstand
Zwischenüberschrift:
Mobile Zukunft: Das ist Stand der Dinge in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
April
2017
nahm
sich
Osnabrück
zehn
Dinge
vor,
um
seine
großen
und
kleinen
Verkehrsprobleme
in
den
Griff
zu
bekommen.
Mit
Stadt
und
Stadtwerken
am
Steuer
hat
das
Projekt
„
Mobile
Zukunft″
seitdem
vieles
ins
Rollen
gebracht
–
wenngleich
sich
mancher
Weg
als
Sackgasse
erwies.
Eine
Bestandsaufnahme.
Das
8.
Mobilitätsforum
am
Mittwochabend
im
Projektbüro
am
Berliner
Platz
nutzten
die
Verantwortlichen
für
eine
Zwischenbilanz.
Und
die
fällt
überwiegend
positiv
aus.
Viele
andere
Städte
würden
bereits
anerkennend
nach
Osnabrück
blicken,
da
hier
„
pragmatisch
und
anpassungsbereit
Projekte
angepackt
und
umgesetzt
würden″,
stellte
Professorin
Stefanie
Bremer
vom
Stadtplanungsbüro
Orange
Edge
als
Moderatorin
fest.
„
Man
spricht
bereits
vom
,
Osnabrücker
Weg'
.″
Aus
den
ursprünglich
zehn
Projekten,
die
vor
gut
16
Monaten
offiziell
vorgestellt
worden
waren,
sind
mittlerweile
elf
geworden.
Nummer
zwölf
beginnt
in
Kürze.
Jedes
einzelne
Vorhaben
wird
von
einem
Tandem
begleitet,
bestehend
aus
einem
Vertreter
von
Stadt
oder
Stadtwerken
sowie
einem
Partner
aus
der
Politik.
Die
Projekte
im
Einzelnen:
Ruhender
Radverkehr
am
Neumarkt:
„
Was
geschieht
während
des
Baus
der
neuen
Gebäude
am
Neumarkt?
″,
lautete
die
drängendste
Frage
des
Abends.
Hier
soll
mittels
Bauzäunen
ein
provisorischer
Parkraum
für
bis
zu
100
Fahrräder
geschaffen
werden.
Auf
einem
Luftbild
wurde
deutlich,
wie
wenig
Platz
für
Abstellflächen
vorhanden
ist.
„
Das
wird
uns
noch
gewaltig
beschäftigen″,
kündigte
der
stellvertretende
FDP-
Kreisvorsitzende
Thomas
Haarmann
an.
Sichere
Fahrradabstellanlage
am
Kamp:
Bis
Frühjahr
2019
soll
es
am
Kamp
eine
Mobilitätsstation
geben,
die
ein
sicheres
und
geordnetes
Abstellen
von
Fahrrädern
erlaubt.
Ein
Designwettbewerb
laufe,
hieß
es.
Begonnen
werden
solle
mit
einer
„
kleinen
Lösung″,
sprich
acht
oder
zwölf
Plätzen.
Leuchtende
Radwege
am
Rosenplatz:
Lassen
sich
vorerst
nicht
verwirklichen.
Phosphoreszierende
Streifen,
die
tagsüber
Licht
sammeln
und
im
Dunkeln
wieder
abgeben,
können
am
Rosenplatz
technisch
nicht
aufgetragen
werden.
Reflektierende
Glaslinsen
einzufräsen
wäre
zu
kostspielig.
Nun
soll
künftig
–
wie
neuerdings
am
Heger-
Tor-
Wall
–
ein
geschützter
Radweg
(Protected
Bike
Lane)
aus
rotem
Belag
gebaut
werden.
Pkw-
Stellflächen
an
der
Dielingerstraße
und
Parking
Day:
Stellplätze
für
einen
Tag
zu
einer
Sitzecke
umzufunktionieren
sei
2017
ein
großer
Aufreger
gewesen,
berichtete
Brigitte
Strathmann,
Projektleiterin
von
„
Mobile
Zukunft″.
In
diesem
Jahr
solle
die
Aktion
auf
Ratsbeschluss
wiederholt
werden.
Auch
die
Resonanz
der
Händler
sei
positiv
gewesen.
Jobticket:
Das
von
Arbeitgebern
bezuschusste
Busabo
erfreue
sich
zunehmender
Beliebtheit,
teilte
Thomas
Teepe,
bei
den
Stadtwerken
verantwortlich
für
das
Produktmarketing
im
Mobilitätsangebot,
mit.
Seit
Ende
2017
habe
der
Absatz
um
16
Prozent
gesteigert
werden
können.
Ziel
für
2018
sei
es,
den
Wert
auf
20
Prozent
zu
erhöhen.
„
Wir
konnten
jetzt
schon
über
40
Abonnenten
neu
für
das
Jobticket
gewinnen.″
Mobilitätsstationen
in
Düstrup,
Haste
und
Sutthausen:
Entlang
der
elektrifizierten
Metrobus-
Linie
M1
(heutige
Linie
41)
sollen
künftig
Stationen
in
einheitlichem
Design
dazu
einladen,
das
Auto
abzustellen
und
auf
öffentliche
Verkehrsmittel
umzusteigen.
Ende
November
werde
die
erste
Mobilitätsstation
eingerichtet,
hieß
es.
Auch
im
neuen
Landwehrviertel
soll
2019
eine
Mobilitätstation
entstehen.
VOS-
Pilot:
Zu
einem
„
Renner″
entwickelt
sich
laut
Teepe
die
Smartphone-
App
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
,
mit
der
unter
anderem
ein
digitales
Busticket
gekauft
werden
kann.
Über
30
000
aktive
Nutzer
würden
für
sich
sprechen,
so
der
Stadtwerke-
Marketingchef.
Zudem
könne
der
VOS-
Pilot
seit
Kurzem
über
die
Funktion
„
mylola″
aktuelle
Schnäppchen-
Angebote
von
örtlichen
Händlern
anzeigen.
Carsharing-
Angebot
in
Wüste
und
Katharinenviertel:
Noch
fehlen
landesrechtliche
Regelungen,
um
die
Sondernutzung
von
öffentlichen
Stellflächen
für
Carsharing
zu
ermöglichen.
Sobald
Klarheit
herrscht,
sollen
zunächst
im
Katharinenviertel
und
in
der
vorderen
Wüste
welche
eingerichtet
werden.
Park-
&-
ride-
Angebot:
Die
Idee,
das
Auto
am
Stadtrand
zu
parken
und
mit
dem
Bus
in
die
City
zu
fahren,
wird
um
das
Thema
Fahrrad
(Ride
&
Bike)
ergänzt.
„
Für
eine
Entfernung
von
vier
bis
fünf
Kilometern
zur
Stadtmitte
ist
das
Fahrrad
ein
attraktives
Verkehrsmittel″,
erklärte
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Eine
erste
konkrete
Planung
werde
derzeit
für
eine
Fläche
nahe
dem
Rubbenbruchsee
entwickelt.
Pedelec-
Verleih:
Zum
Start
soll
es
sechs
Pedelecs
an
drei
Standorten
geben.
Wann
es
losgeht
mit
dem
städtischen
Verleihsystem,
ist
offen.
Am
Konzept
werde
gearbeitet.
„
Osnabrück
nimmt
dich
mit
–
Pendlerangebot″:
Eine
App
soll
Studenten
und
Mitarbeiter
von
Universität,
Hochschule
und
Stadtwerken
Osnabrück
befähigen,
eine
Mitfahrgelegenheit
im
Kollegenkreis
zu
finden.
Das
Projekt
stocke,
die
Resonanz
sei
bislang
verhalten
– „
aber
es
geht
noch
etwas″,
erklärte
das
Projektteam.
In
der
Diskussion
mit
dem
Publikum
schlug
der
Osnabrücker
Hochschulprofessor
Klaus
Kuhnke
vor,
sich
im
Rahmen
von
„
Mobile
Zukunft″
auch
um
das
Fahrrad-
Chaos
am
Bahnhofsvorplatz
zu
kümmern.
Unter
dem
Applaus
der
Teilnehmer
wurde
das
Projekt
als
zwölftes
auf
die
Agenda
gesetzt.
Lass
es
fließen!
Alles
über
den
Verkehr
in
Osnabrück
lesen
Sie
auf
noz.de/
verkehr-
os
Autor:
Peter Selter