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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kraftakt mit dem Rollator auf der Kreuzung
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Schledehauser Weg als Gefahrenzone / Wildblumenmischung für Bienen
Artikel:
Originaltext:
Zu
schnell
für
Fußgänger:
In
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
diskutierte
das
Bürgerforum
über
den
Verkehr
und
informierte
sich
über
die
Wildblumenmischung
des
Bienenbündnisses.
Osnabrück
Was
für
Autofahrer
bequem
ist,
erweist
sich
als
riskant
für
Fußgänger.
Die
letzten
Meter
des
Schledehauser
Weges
vor
dem
Stadtweg
gehen
so
in
die
Breite,
dass
Rechtsabbieger
den
Eindruck
haben
könnten,
es
handele
sich
nur
um
eine
Kurve
statt
um
eine
Kreuzung.
Mit
dem
Auto
geht
es
zügig
voran
–
zu
zügig
für
ältere
Anwohner,
die
mit
dem
Rollator
die
breit
auslaufende
Straße
überqueren
wollen:
Mitten
auf
ihrem
beschwerlichen
Weg
blicken
sie
plötzlich
in
einen
Kühlergrill.
Die
Fahrbahn
wieder
zu
verlassen
kann
zum
Kraftakt
geraten,
denn
der
Bürgersteig
ist
nicht
abgesenkt.
So
erlebt
es
Marie
Meyer
–
und
stellte
im
Bürgerforum
fest:
„
Der
Übergang
Schledehauser
Weg
ist
zu
gefährlich
für
Senioren
mit
Rollator.″
Dass
es
so
nicht
bleiben
kann,
ist
offenbar
auch
die
Auffassung
der
Akteure
im
Fachbereich
Städtebau.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
trug
deren
Stellungnahme
vor:
Es
biete
sich
an,
die
Einmündungsbreite
zunächst
zu
reduzieren
und
dabei
auch
den
Gehweg
abzusenken.
Etwas
Geduld
benötigen
die
Anwohner
jedoch
noch.
Zunächst
müsste
das
Geld
dafür
bereitgestellt
werden.
Mit
einem
„
Umbau
des
Knotens″
sei
frühestens
in
der
zweiten
Hälfte
des
kommenden
Jahres
zu
rechnen.
„
Der
Stadtweg
ist
eine
Rennstrecke″,
meinte
ein
Anwohner.
Dass
viele
Autofahrer
offenbar
zu
schnell
zwischen
dem
Schledehauser
Weg
und
der
Mindener
Straße
unterwegs
sind,
belastet
ihn
und
seine
Nachbarn
seit
längerer
Zeit.
Sie
wünschen
sich
eine
Verkehrsberuhigung.
Zumindest
einen
Plan
dafür
scheint
es
innerhalb
der
Verwaltung
bereits
zu
geben.
Im
Bürgerforum
entspann
sich
eine
Diskussion
über
Parkplätze,
von
denen
es
auf
dem
Stadtweg
zu
wenige
gebe,
weshalb
Autos
auf
der
Straße
stünden
und
eilige
Autofahrer
kurzerhand
über
den
Bürgersteig
fahren
würden.
Ein
Anwohner
meinte,
dass
sich
die
Situation
noch
verschärfen
werde,
wenn
an
der
Ecke
zum
Schledehauser
Weg
durch
einen
Neubau
mit
etwa
30
Wohnungen
noch
mehr
Autos
auf
die
Straße
kommen.
Auch
die
Mindener
Straße
ist
ein
Hindernis
für
Fußgänger.
Viele
wünschen
sich
sichere
Überquerungsmöglichkeiten
unter
anderem
auf
Höhe
der
Lothar-
Schoeller-
Straße.
Dort
befindet
sich
bereits
eine
Mittelinsel
als
Querungshilfe.
Der
erwünschte
Zebrastreifen
wird
nicht
kommen,
wie
die
Verwaltung
mitteilte
–
und
zwar
aus
Sicherheitsgründen.
Ein
Anwohner
fragte
nach:
„
Und
wie
wäre
es
mit
einer
Bedarfsampel?
″
Darauf
hätte
Bürgermeisterin
Strangmann
auch
gerne
eine
Antwort
und
meinte:
„
Ich
kann
mir
nicht
vorstellen,
dass
das
nicht
diskutiert
wurde.″
Sie
hofft
für
die
nächste
Sitzung
auf
eine
„
anständige
Antwort″
aus
der
Verwaltung.
Ausblick
auf
das
neue
Busliniennetz
für
2019:
Dass
die
Endhaltestelle
„
Gretesch″
für
die
Linie
13
an
der
Belmer
Straße
zur
Disposition
steht,
verdutzt
manche
Anwohner.
André
Kränzke
von
den
Stadtwerken
erläuterte,
dass
die
Nachfrage
dort
–
nordöstlich
der
Siedlung
„
Zum
Mühlenbach″
–
sehr
gering
sei.
Allseits
erwünscht
ist,
dass
mehr
Bienen
unterwegs
sind
–
weshalb
Frank
Bludau
vom
städtischen
Fachbereich
„
Umwelt
und
Klimaschutz″
das
Osnabrücker
Bienenbündnis
und
die
Osnabrücker
Wildblumenmischung
vorstellte.
In
dem
Saatgut
befinden
sich
40
Kräuter
und
drei
Gräser.
Bludau
verteilte
kleine
Proben
des
Osnabrücker
Servicebetriebes:
„
Hier
kann
jeder
Privatmensch
etwas
tun.″
Auch
die
Stadt
lege
mit
solchen
Mischungen
Blühflächen
und
Randstreifen
an.
Nicht
allen
scheinen
solche
Pflanzen
zu
gefallen.
Eine
Anwohnerin
berichtete,
sie
habe
solche
Blühflächen
plötzlich
abgemäht
vorgefunden.
Bürgermeisterin
Strangmann
vermutet,
dass
die
Blühpflanzen
auf
manche
einen
„
unordentlichen″
Eindruck
machen.
Eine
Anwohnerin
schlug
vor,
mit
Schildern
auf
die
Flächen
hinzuweisen.
Und:
Wie
wäre
es
mit
einer
Patenschaft
für
Blühflächen?
Grundsätzlich
scheint
das
Interesse
am
Bienenbündnis
auch
weit
über
die
Stadtgrenzen
hinaus
zu
bestehen:
Bludau
wird
demnächst
auch
in
Hitzacker
und
Oldenburg
über
das
Osnabrücker
Projekt
berichten.
Bildtext:
Bequem
für
Autos,
gefährlich
für
Fußgänger:
Die
Einmündung
des
Schledehauser
Weges
in
den
Stadtweg
soll
enger
werden.
Für
Senioren
mit
Rollator
sollen
außerdem
die
Bürgersteige
abgesenkt
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Jann Weber