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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bushaltestelle verlegt
Jetzt wird es ernst am Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Baubeginn für den „Zauberwürfel″ steht bevor / Bald wieder baustellenbedingte Sperrung?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
vorbereitenden
Maßnahmen
für
den
Hotelbau
vor
H&
M
am
Neumarkt
beginnen
am
Montag.
Um
Platz
für
die
Baustelle
zu
schaffen,
muss
ein
Teil
der
Bushaltestelle
weichen
und
auf
die
Fläche
gegenüber
dem
Landgericht
umziehen.
Am
Montag
wird
es
ernst:
Die
vorbereitenden
Arbeiten
für
das
neue
Hotel
vor
H&
M
gehen
los.
Erstes
sichtbares
Zeichen
ist
die
Teilverlegung
des
Bussteigs
auf
die
Fläche
vor
der
ehemaligen
Sportarena.
Osnabrück
Es
ist
Millimeterarbeit,
die
die
Planer
leisten
mussten,
um
die
neue
Wegeführung
für
Busse,
Individualverkehr,
Radfahrer
und
Fußgänger
der
veränderten
Situation
anzupassen.
Die
Bauarbeiten
machen
den
Raum
für
die
Busse
vor
H&
M
so
knapp,
dass
nur
noch
ein
Teil
der
Haltestelle
genutzt
werden
kann.
Ein
Teil
der
dort
haltenden
Linien
wird
deshalb
verlegt.
Ab
Montag,
8
Uhr,
müssen
sich
die
Fahrgäste
an
die
neue
Haltestelle
gewöhnen.
Wie
schon
in
der
Vergangenheit
werden
auch
diesmal
wieder
Mitarbeiter
der
Bahnhofsmission
helfend
zur
Seite
stehen,
wenn
die
Busnutzer
Fragen
haben.
Das
kündigt
Dieter
Otte,
Leiter
Stadtbusplanung
und
-
steuerung
bei
den
Stadtwerken,
an.
Um
die
Baustelle
einrichten
zu
können,
wird
der
direkt
vor
dem
Mobilitätszentrum
der
Stadtwerke
gelegene
Bussteig
A1
bereits
in
dieser
Woche
verlegt.
Die
dafür
notwendigen
Bauarbeiten
haben
am
Mittwoch
begonnen.
Der
danebenliegende
Bussteig
A2
wird
verkürzt.
Ab
Montag,
20.
August,
8
Uhr,
können
Fahrgäste
die
Ausweich-
Bussteige
benutzen.
An
dem
verkürzten
Bussteig
A2
halten
dann
nur
noch
die
Linien
1
und
3.
Dieser
Bussteig
sowie
das
Mobilitätszentrum
werden,
von
der
Großen
Straße
kommend,
weiterhin
über
einen
Fußweg
erreichbar
sein.
Die
Busse
der
Linien
2
und
S10
werden
künftig
am
Neuen
Graben
auf
Höhe
des
Gebäudes
der
VGH-
Regionaldirektion
halten.
Die
einzige
Auswirkung
auf
den
motorisierten
Individualverkehr
ist,
dass
die
zweispurige
Abstellfläche
vor
der
Kreuzung
verkürzt
wird.
Im
vorderen
Teil
des
neuen
Bussteigs
im
Bereich
vor
dem
ehemaligen
Sportarena-
Gebäude
halten
die
Linien
5
und
X150,
im
hinteren
Teil
nahe
der
Großen
Straße
die
Linien
8
und
9
sowie
N9,
581
und
610.
Bevor
der
eigentliche
Bau
des
Hotels
im
Oktober
beginnen
kann,
ist
allerdings
zunächst
noch
der
Suchtrupp
der
Kampfmittelbeseitiger
dran.
Etwa
400
Sondierungsbohrungen
werden
auf
der
Baufläche
in
die
Erde
getrieben,
um
nach
Blindgängern
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
zu
suchen.
Erst
nach
Abschluss
dieser
Arbeiten
werden
die
eigentlichen
Bauarbeiten
beginnen
können.
„
Wir
waren
überrascht,
wie
groß
das
Baulos
2
tatsächlich
ist″,
sagt
Ralf
Lieder,
Fachdienstleiter
Straßenanlagen.
Als
die
Fläche
vor
Ort
abgesteckt
gewesen
sei,
sei
sehr
schnell
klar
geworden,
dass
der
Neubau
ohne
eine
Verlegung
der
Haltestelle
nicht
möglich
sein
würde.
Man
habe
um
jeden
Zentimeter
Straßenraum
gekämpft,
so
Lieder
weiter.
Ausreichend
sicheren
Verkehrsraum
für
alle
Verkehrsteilnehmer
zur
Verfügung
zu
stellen
sei
eine
große
Herausforderung
gewesen.
Diese
Herausforderung
dürfte
in
spätestens
einem
Jahr
wohl
noch
weiter
wachsen.
Im
Sommer
2019
will
die
Stadt
nach
Aussage
von
Fachdienstleiter
Lieder
mit
dem
Straßenbau
auf
dem
Neuen
Graben
starten,
beginnend
an
der
Lyrastraße
Richtung
Kollegienwall.
Gleichzeitig,
wenn
nicht
sogar
noch
früher
könnte
auch
der
zweite
Hotelbau
am
Neumarkt
auf
der
Fläche
der
ehemaligen
Sportarena
beginnen,
dem
ein
Abriss
des
alten
Gebäudes
vorausgehen
wird.
Und
dann
wäre
da
noch
der
Abriss
des
Kachelhauses
mit
dem
darauf
folgenden
Bau
des
Einkaufszentrums.
Dann,
so
Lieder,
könnte
eine
neuerliche
Sperrung
des
Neumarktes
für
den
Individualverkehr
notwendig
werden.
Bildtext:
Die
erste
Betonschicht
ist
aufgetragen
–
ab
kommendem
Montag,
8
Uhr,
soll
der
provisorische
Bussteig
am
Neumarkt
genutzt
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Kommentar
Es
wird
eng
Es
kommt
Leben
in
den
wohl
hässlichsten
Platz
der
Stadt.
Mit
dem
Beginn
der
Bauarbeiten
für
das
neue
Hotel
vor
H&
M
geht
Osnabrück
einen
ersten
Schritt
in
eine
hoffentlich
erfolgreiche
Neumarkt-
Zukunft.
Mögen
sich
die
Geister
auch
streiten,
ob
denn
nun
eine
Inflation
von
Hotelbetten
in
Osnabrück
droht
oder
nicht
–
dass
überhaupt
etwas
passiert
an
diesem
innerstädtischen
Schandfleck,
sollte
die
Osnabrücker
aufatmen
lassen.
Nun
bleibt
abzuwarten,
wann
die
ersten
Bagger
anrücken,
um
dem
Kachelhaus
ein
Ende
zu
bereiten.
Centerentwickler
Unibail
Rodamco
hat
dies
für
März
2019
angekündigt.
Schließlich
will
man
den
Einkaufstempel
zum
Weihnachtsgeschäft
2020
eröffnen.
Wenn
dann
auch
noch
zeitgleich
das
zweite
Neumarkt-
Hotel
auf
der
Fläche
des
Sportarena-
Gebäudes
gebaut
wird,
wird
es
eng.
Die
Stadt
ist
mehr
als
gut
beraten,
die
Verkehrssituation
scharf
im
Auge
zu
behalten.
Schon
jetzt
ist
es
verdammt
eng,
vor
allem
für
Radfahrer
und
Fußgänger.
Zu
warten,
bis
ein
Unfall
zum
Handeln
zwingt,
wäre
fatal.
Eine
frühzeitige
Sperrung
für
den
Individualverkehr
ist
unausweichlich
–
auch
gegen
Widerstände.
Autor:
Dietmar Kröger