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1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fortsetzung des Trauerspiels Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
SPD
gegen
busfreien
Neumarkt
–
Reaktion
auf
die
ersten
Ergebnisse
der
Machbarkeitsstudie,
andere
Fraktionen
wollen
abwarten″
(Ausgabe
vom
4.
August)
.
„
Etwas
kreativ
sind
sie
ja,
die
Funktionäre
der
SPD-
Fraktion,
aber
von
den
Wirklichkeiten
etwas
entrückt.
Ein
Platz
mit
Aufenthaltscharakter
soll
am
Neumarkt
entstehen,
aber
die
SPD
gibt
diesem
Charakter
keinerlei
Chance
mit
ihrer
Entscheidung,
den
Neumarkt
weiterhin
mit
starkem
Busverkehr
zu
belasten.
[…]
Warum
aber
wartet
man
weder
die
Ergebnisse
einer
vollständigen
Untersuchung
oder
das
noch
laufende
Verfahren
zur
Beteiligung
der
Bevölkerung
zum
neuen
Busliniennetz
ab?
Pflöcke
sollen
eingeschlagen
und
Ergebnisse
unumkehrbar
gemacht
werden.
Ein
Lieblingsspiel
sozialdemokratischer
Funktionäre.
Fraglich
scheint
es
weder
in
der
gesamten
Fraktion
noch
innerhalb
der
Partei
einen
ordentlichen
Abstimmungsprozess
gegeben
zu
haben.
Werden
Mitglieder
und
Bevölkerung
mal
wieder
überfahren?
Schon
merkwürdig,
dass
die
Qualität
des
ÖPNV
lediglich
von
der
Stelle,
an
der
umgestiegen
wird,
abhängig
sein
soll.
Gewiss
ist
der
Neumarkt
ein
attraktiver
Endpunkt
für
die
Fahrgäste.
Aber
hängt
doch
die
Qualität
eher
vom
Preis-
Leistungs-
Verhältnis
ab.
Ist
ein
Ziel
gut,
günstig
und
zeitnah
erreichbar,
sind
weitaus
wichtigere
Kriterien.
Hier
gibt
es
auch
in
Osnabrück
durchaus
noch
abzuarbeitende
Baustellen.
Weil
Politik
und
Verwaltung
es
versäumt
haben,
sich
ein
für
die
Stadtentwicklung
wichtiges
Areal
hinter
dem
Bahnhof
zu
sichern,
werden
all
damit
verbundene
Möglichkeiten
und
Impulse
zur
Seite
gewischt.
Insbesondere
das
Trauerspiel
Neumarkt
findet
seine
Fortsetzung.″
Andreas
Kunze
Osnabrück
„
Das
Luftbild
vom
Neumarkt
zeigt
ganz
eklatant,
wieso
sich
die
Innenstädte
in
diesen
Tagen
so
sehr
aufheizen:
Es
fehlen
Schatten
spendende
Bäume.
Auf
dem
Foto
muss
man
sie
regelrecht
suchen,
lediglich
am
Busbahnhof
stehen
einige,
ein
kleiner
schaut
am
Beginn
der
Großen
Straße
kaum
über
die
Dächer,
zum
Ledenhof
hin
sieht
es
etwas
besser
aus.
Ein
so
großer
Raum
im
innerstädtischen
Bereich
bietet
doch
wohl
reichlich
Platz
für
Bäume,
unter
denen
sich
dann
die
Menschen
an
heißen
Tagen
aufhalten
können.
Aber
sieht
die
Neuplanung
des
Neumarktes
reichlich
Großbäume
vor?
Im
Hinblick
auf
die
immer
häufiger
auftretenden
Tropennächte
auch
hier
in
Nordwestdeutschland
ist
es
unsere
Verantwortung
für
die
künftigen
Generationen,
dieser
Entwicklung
entgegenzuwirken,
und
da
spielt
die
Gestaltung
der
Städte
eine
wesentliche
Rolle.
Vorbildlich
sind
da
die
begrünten
Dächer
am
Kamp,
doch
Schatten
bringen
sie
auch
nicht,
also
benötigen
die
Innenstädte
beides,
viele
Großbäume
und
begrünte
Dächer/
Fassaden.
Und
Wasserspiele,
aber
die
kosten
anscheinend
zu
viel
Geld.
Zum
Wohle
der
Bevölkerung
müssen
entsprechende
Auflagen
der
Stadt
bei
allen
Planungen
erwartet
werden
dürfen,
und
das
sollte
bei
den
Bauprojekten
am
Neumarkt,
sofern
sie
denn
realisiert
werden,
direkt
umgesetzt
werden.″
Astrid
Bracksieker
Osnabrück
Autor:
Andreas Kunze, Astrid Bracksieker