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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein gutes Jahr für das Moskaubad
Zwischenüberschrift:
Die Freizeiteinrichtung im Stadtteil Wüste steuert auf einen Besucherrekord zu
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Sommer
hat
bislang
nicht
nur
für
rekordverdächtige
Temperaturen
und
Sonnenstunden
gesorgt,
sondern
auch
dem
Moskaubad
hohe
Besucherzahlen
beschert.
Ob
diese
für
einen
Rekord
reichen,
muss
sich
allerdings
noch
zeigen.
Als
„
gute
Tage″
für
das
Moskaubad
bezeichnet
Marco
Hörmeyer,
Sprecher
der
Stadtwerke,
schon
solche
mit
2500
Besuchern.
Da
sticht
der
diesjährige
Tagesrekord
am
Dienstag,
7.
August,
natürlich
hervor:
Als
das
Thermometer
auf
mehr
als
36
Grad
kletterte,
strömten
knapp
5000
Gäste
ins
„
Moskau″.
Die
Tage
zuvor
hatte
das
Bad
bereits
jeweils
ungefähr
4000
Menschen
gezählt.
Die
bisher
höchste
Besucherzahl
in
der
jüngeren
Geschichte
des
Bades
wurde
2015
erzielt,
als
an
einem
einzigen
Tag,
dem
4.
Juli,
mehr
als
7500
Besucher
zum
Baden
in
den
Stadtteil
Wüste
kamen.
Dies
lag
laut
Hörmeyer
aber
vor
allem
daran,
dass
es
damals
im
gesamten
Sommer
lediglich
vier
„
freibadtaugliche″
Tage
gab
und
viele
Osnabrücker
die
seltene
Chance
auf
ein
Badevergnügen
am
Schopfe
ergriffen.
Das
sieht
2018
ganz
anders
aus.
Während
der
Sommerferien
war
nahezu
jeder
Tag
„
freibadtauglich″:
Von
Ferienbeginn
am
28.
Juni
bis
zum
31.
Juli
strömten
laut
Hörmeyer
etwa
65
000
Menschen
ins
Moskaubad.
Das
seien
dreimal
so
viele
wie
im
Vergleichszeitraum
des
Vorjahres.
Ob
am
Ende
dieses
Jahres
ein
Gesamt-
Besucherrekord
stehen
wird,
ist
indessen
noch
offen.
Zu
schlagen
wäre
ein
Jahreswert
von
268
000
Badegästen
–
erzielt
2013.
Das
gilt
bei
den
Stadtwerken
laut
Hörmeyer
mittlerweile
als
Referenzjahr,
da
die
damaligen
mit
den
heutigen
Rahmenbedingungen
vergleichbar
seien.
Ältere
Rekorde
wurden
2003
und
1969
erzielt
–
unter
jeweils
anderen
Voraussetzungen.
Der
Jahrhundertsommer
2003
bescherte
den
Stadtwerken
„
im
Moskau″
eine
Jahres-
Besucherzahl
von
333
000
Besuchern.
1969
wurden
laut
alten
Akten,
in
denen
Hörmeyer
geblättert
hat,
sogar
430
000
Badegäste
gezählt.
Mit
heutigen
Zahlen
vergleichbar
sei
gerade
der
Wert
aus
den
Sechzigern
allerdings
keinesfalls.
„
Damals
waren
die
Rahmenbedingungen
sowie
die
Freizeitgestaltung
noch
ganz
anders
als
heute″,
sagt
Hörmeyer.
Benutzt
man
–
wie
die
Stadtwerke
–
2013
als
Referenzjahr,
ist
das
Moskau
aktuell
aber
tatsächlich
auf
Rekordkurs:
Im
Vergleich
zu
Mitte
August
2013
liege
das
Bad
gut
zehn
Prozent
im
Plus,
so
Hörmeyer.
Ob
es
am
Ende
wirklich
für
einen
Rekord
reiche,
werde
sich
allerdings
erst
im
September
entscheiden.
Bildtext:
Auch
wenn
der
Hochsommer
gerade
eine
kurze
Pause
macht
–
der
Besuch
„
Moskau″
ist
rekordverdächtig.
Foto:
Gründel
Autor:
Viktoria Koenigs, Arne Köhler