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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Müll ist Armutszeugnis für Deutschland
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
220,
5
Kilo
Verpackungsmüll
pro
Kopf″
(Ausgabe
vom
27.
Juli)
.
„
220,
5
Kilo
Verpackungsmüll
pro
Kopf
und
Jahr
–
und
nur
50
Prozent
der
enthaltenen
Kunststoffe
werden
recycelt.
Der
Rest
landet
bestenfalls
als
Brennstoff
in
Heizkraftwerken,
schlimmstenfalls
auf
wilden
Müllkippen,
oder
in
Staaten,
deren
Bewohner
in
ihrer
Armut
versuchen,
für
sie
Sinnvolles
daraus
herzustellen.
Ein
Armutszeugnis
für
Deutschland.
Und
keiner
fühlt
sich
verantwortlich.
Jeder
würde
protestieren,
wenn
ihm
der
Dreck
vor
die
Tür
gekippt
würde.
Warum
mündige
Bürger
sich
nicht
weigern,
diese
Verpackungsmanie
zu
beenden,
indem
sie
es
ablehnen,
sinnlose
Kartonagen,
Plastiktüten,
Schutzfolien
usw.
anzunehmen
und
auch
noch
dafür
zu
bezahlen,
bleibt
ein
Rätsel.
Muss
die
Bundeskanzlerin
das
Problem
lösen?
Kraft
ihres
Amtes
entschied
sie
2011
binnen
weniger
Stunden,
der
deutschen
Kernkraftindustrie
die
Betriebserlaubnis
für
ihre
Meiler
zu
entziehen.
Trotz
gebrochener
Verträge
und
verlorener
Arbeitsplätze
scheint
dieser
Eingriff
zu
funktionieren.
Ein
Müllproblem
ist
ein
kleineres
Kaliber
und
dürfte
sich
einfacher
lösen
lassen.
Frau
Merkel
sollte
ihre
Entscheidungsfreudigkeit
erneut
testen
und
dem
vermeidbaren
Verpackungsmüll
unverzüglich
die
Rote
Karte
zeigen.
Rat
kann
sie
sich
bei
den
Griechen
holen,
die
kommen
dank
vernünftiger
Bemühungen
auf
maximal
70
kg
je
Staatsbürger
und
Jahr.″
Günter
Stalljohann
Osnabrück
Autor:
Günter Stalljohann