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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ärger über Baustelle in Johannisstraße
Baustopp im Advent nötig?
Zwischenüberschrift:
Erste Bürgersprechstunde zur Baustelle in der Johannisstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Eigentlich
plant
die
Stadt
eine
Pause
für
die
Baustelle
in
der
Johannisstraße
während
des
Weihnachtsgeschäfts.
Die
erste
Baustellensprechstunde
zeigte
am
Dienstag
aber:
Das
wollen
gar
nicht
alle
Kaufleute.
Die
Beschwerdeserie
reißt
nicht
ab.
Die
Beschwerde-
Serie
über
die
Baustelle
in
der
Johannisstraße
reißt
nicht
ab.
Drastische
Worte
hat
bei
der
ersten
Baustellensprechstunde
im
Baucontainer
an
der
Ecke
Süsterstraße
am
Dienstag
Rolf
Osmers
von
der
Möwe
GmbH
gewählt:
„
Wir
werden
uns
damit
abfinden
müssen,
die
zweijährige
Bauzeit
nicht
zu
überleben″,
sagte
er.
Osnabrück
Die
Möwe
betreibt
seit
16
Jahren
„
Jonathans
Laden″
in
der
Straße,
verkauft
dort
gebrauchte
Möbel,
Kleidung
sowie
Bücher
und
qualifiziert
dabei
Langzeitarbeitslose
.
40
Prozent
weniger
Kunden
würden
den
Weg
in
den
Laden
finden,
berichtete
Osmers.
„
Die
Laufkundschaft
fehlt
bei
uns
völlig.″
Das
Ergebnis:
20
bis
25
Prozent
Umsatzeinbußen.
Kunden
hätten
keine
Veranlassung
mehr,
den
Weg
über
den
Neumarkt
in
die
Johannisstraße
zu
suchen.
Zusammen
mit
anderen
Mitgliedern
der
Interessengemeinschaft
südliche
Innenstadt
will
die
Möwe
ein
Schild
aufstellen,
um
in
der
Baustelle
im
Bereich
des
Neumarkts
darauf
hinzuweisen,
dass
die
Läden
weiterhin
zu
erreichen
sind.
Vertreter
von
Stadt,
Stadtwerken
und
der
ausführenden
Baufirma
Dieckmann
erläuterten
den
weiteren
Verlauf
der
Arbeiten.
Auf
Skepsis
stieß
der
Plan,
die
Baustelle
für
das
Weihnachtsgeschäft
drei
Monate
ruhen
zu
lassen,
bei
Rolf
Osmers
von
der
Möwe
und
Elke
Schulte,
Geschäftsführerin
des
Schuhhauses
Bröcker,
das
übrigens
auch
den
Quick-
Schuh-
Laden
betreibt.
„
Das
wollen
wir
nicht″,
betonte
Schulte.
„
Von
welchem
Weihnachtsgeschäft
reden
wir
hier
überhaupt?
Es
kommt
doch
eh
keiner
mehr
in
die
Straße.″
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
erinnert
daran,
dass
es
Wunsch
der
Ratspolitiker
war,
die
Baustelle
für
das
Weihnachtsgeschäft
ruhen
zu
lassen.
„
Uns
hat
keiner
gefragt″,
sagte
Schulte.
Und
Osmers′
Frage,
was
das
provisorische
Flicken
der
Baustellenlöcher
für
diese
Pause
kosten
soll,
verhallte
unbeantwortet.
Nun
wollen
die
Baustellenverantwortlichen
noch
einmal
eruieren,
ob
der
Baustopp
von
der
Mehrheit
der
Kaufleute
gewünscht
ist
.
Noch
könnten
die
Pläne
geändert
werden.
Zwischen
Neumarkt
und
Seminarstraße
sind
mittlerweile
die
Gas-
und
Wasser-
Hausanschlüsse
verlegt,
so
Fritz-
Dieter
Rosche
von
der
SWO-
Netz-
GmbH
der
Stadtwerke.
Am
27.
August
solle
der
Bau
der
Regen-
und
Schmutzwasserkanäle
beginnen,
sagt
Dieckmann-
Oberbauleiter
Ralf
Klimpel.
Dafür
kämen
ein
Bagger
und
später
noch
ein
spezieller
Saugbagger
hinzu.
Klimpel
redete
nicht
drum
rum:
„
Die
Lärmbelästigung
wird
steigen.″
Mehrmals
betonte
er,
dass
die
Baustellenmitarbeiter
jederzeit
ansprechbar
und
behilflich
seien.
Die
Baufirma
hat
außerdem
bereits
Antrag
auf
Nachtarbeit
bei
der
Stadt
gestellt,
sodass
sie
im
Zwei-
Schicht-
Betrieb
arbeiten
könnte,
falls
der
Fertigstellungstermin
in
Gefahr
geraten
sollte.
„
Auch
da
wird
es
an
uns
nicht
scheitern″,
versicherte
er.
Da
unsere
Redaktion
den
Termin
der
Baustellensprechstunde
falsch
angekündigt
hatte
(er
fand
bereits
gestern
und
nicht
erst
heute
statt)
,
haben
Stadt
und
Stadtwerke
einen
weiteren
Termin
eingerichtet:
Auch
heute
können
sich
Bürger
um
13
Uhr
im
Baucontainer
informieren.
Bildtext:
Zwei
Jahre
werden
die
Bauarbeiten
in
der
Johannisstraße
noch
dauern.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sandra Dorn