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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alle Schulbaustellen sind im Plan
Zwischenüberschrift:
Arbeiten gehen vielerorts nach den Ferien weiter
Artikel:
Originaltext:
Die
Sommerferien
sind
vorbei,
die
Bauarbeiten
an
vielen
Osnabrücker
Schulen
gehen
weiter.
Und
das
nicht,
weil
die
Handwerker
geschludert
hätten,
sondern
weil
viele
der
Maßnahmen
so
umfangreich
sind,
dass
sie
innerhalb
der
Ferien
nicht
umzusetzen
sind.
Osnabrück
Ein
Beispiel
ist
die
Stüveschule
im
Stadtteil
Schinkel,
die
einen
Aufzug
erhält,
der
das
fünfstöckige
Gebäude
nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
barrierefrei
erschließen
wird.
„
Wir
standen
vor
einer
großen
Herausforderung″,
sagt
Ludger
Rasche,
Leiter
des
Fachdienstes
Hochbauten
im
städtischen
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement.
Das
hat
sich
schon
in
den
Planungsarbeiten
widergespiegelt,
die
sich
über
zwei
Jahre
hinzogen,
weil
ein
solch
massiver
Eingriff
in
eine
bestehende
Bausubstanz
erhebliche
Schwierigkeiten
mit
sich
bringt.
Ebenerdig
wird
der
Aufzug
in
einem
vorhandenen
Flachbau
betreten,
durch
den
er
nach
oben
hin
an
der
Außenfassade
des
Schulgebäudes
hinauswächst.
Der
Bau
des
Aufzuges
kostet
350
000
Euro
und
ist
Teil
der
im
Rahmen
der
Inklusion
an
der
Stüveschule
vorgenommenen
Arbeiten,
zu
denen
auch
der
Umbau
von
Klassenräumen
unter
akustischen
Gesichtspunkten
gehört,
um
hörgeschädigten
Schülern
die
Teilnahme
am
Unterricht
zu
ermöglichen.
Die
wesentlichen
Rohbauarbeiten
enden
kurz
nach
den
Sommerferien,
um
dann
mit
den
Ausbauarbeiten
und
der
eigentlichen
Installation
des
Aufzuges
zu
beginnen.
Die
Arbeiten
werden
zum
Ende
der
Herbstferien
abgeschlossen.
Wenn
auch
nicht
unbedingt
auf
Granit,
so
doch
auf
massives
Gestein
bissen
die
Bagger
bei
den
Vorbereitungen
zum
Bau
der
neuen
Sporthalle
am
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
(GSG)
.
Die
neue
Halle,
die
sich
das
GSG
mit
der
benachbarten
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule
und
dem
Vereinssport
teilen
wird,
kostet
die
Stadt
5,
4
Millionen
Euro.
Das
Abtragen
der
Erdmassen
war
laut
Rasche
aufwendiger
als
ursprünglich
gedacht,
weil
der
Anteil
an
hartem
Fels
sehr
hoch
ist.
Die
Arbeiten
seien
bewusst
in
die
Ferienzeit
gelegt
worden,
so
Rasche,
weil
die
An-
und
Abfahrten
der
Lkw
im
Fünfminutentakt
einen
Unterricht
unmöglich
gemacht
hätten.
10000
Kubikmeter
Material
wurden
in
den
Sommerferien
für
den
Neubau
abgetragen
und
zum
Limberg
gebracht,
wo
es
zur
Geländeauffüllung
und
für
Baustraßen
für
die
zukünftige
Erschließung
verwendet
wird.
Jetzt
geht
es
mit
den
Rohbauarbeiten
weiter.
Zu
Beginn
des
Winters
beginnt
dann
der
Innenausbau.
Weil
die
Rampe
neben
der
Halle
zum
neuen
Haupteingang
des
Gymnasiums
führt,
kann
die
marode
Treppe
am
bisherigen
Eingang,
der
zwischen
den
beiden
Schulen
liegt,
abgerissen
werden.
Die
dadurch
frei
werdende
Fläche
wird
als
Erweiterung
des
Schulhofes
der
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule
genutzt.
Und
wie
sieht
es
an
der
Grundschule
in
Hellern
aus?
„
Seit
März
haben
wir
ideales
Wetter
zum
Bauen″,
sagt
Rasches
Kollege,
Bauleiter
Ralph
Siebert.
Ein
Trakt
der
in
die
Jahre
gekommenen
Schule
wird
kernsaniert,
ein
zweiter
wurde
komplett
abgerissen
und
wird
nun
neu
aufgebaut.
Die
Rohbauarbeiten
an
diesem
neuen
Gebäude
werden
voraussichtlich
in
vier
Wochen
abgeschlossen
sein.
Anschließend
bekommt
der
Neubau
ein
Dach
und
Fenster,
ehe
der
Innenausbau
mit
der
Installation
der
Gebäudetechnik
und
Sanitäranlagen
ansteht.
In
dem
neu
errichteten
Gebäude
wird
es
eine
Mensa
und
auch
einen
Aufzug
geben.
Weil
es
auf
allen
Etagen
direkte
Verbindungen
zum
noch
vorhandenen
Gebäude
gibt,
sind
so
alle
Räume
der
Schule
barrierefrei
zu
erreichen.
„
Den
Um-
und
Neubau
hat
der
Eigenbetrieb
Immobilien
und
Gebäudemanagement
komplett
selbst
geplant″,
unterstreicht
Fachdienstleiter
Rasche.
„
Das
gilt
auch
für
die
Gebäudetechnik.″
Insgesamt
kostet
die
Maßnahme
rund
sieben
Millionen
Euro.
Eingerechnet
ist
auch
die
Erneuerung
der
Außenanlagen
mit
dem
Schulhof,
die
den
Abschluss
der
Bautätigkeit
bilden
wird.
Zu
Beginn
des
Schuljahres
2019/
2020
im
kommenden
Sommer
können
Lehrer
und
Schüler
ihre
neue
Schule
beziehen.
Bildtexte:
Der
Bau
der
Sporthalle
am
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
kann
nach
umfangreichen
Erdarbeiten
jetzt
beginnen.
An
der
Stüveschule
wird
ein
Fahrstuhl
angebaut.
Das
trockene
Wetter
kommt
den
Bauarbeiten
an
der
Grundschule
Hellern
zugute.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Michael
Gründel
Autor:
Dietmar Kröger