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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Laga-Fontäne funktioniert nicht mehr
Zwischenüberschrift:
Welche Auswirkungen die Hitze auf die Großveranstaltung in Bad Iburg hat
Artikel:
Originaltext:
Die
hohen
Temperaturen
setzen
die
Veranstalter
der
Landesgartenschau
unter
Druck.
Um
die
Pflanzen
auf
dem
Gelände
am
Leben
zu
erhalten,
müssen
die
Verantwortlichen
flexibel
sein.
Bad
Iburg
Der
anhaltenden
Hitze
zum
Trotz
blühen
die
Blumen
auf
der
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
in
unterschiedlichsten
Farben.
Wie
schafft
man
es,
eine
Veranstaltung
am
Leben
zu
erhalten,
die
davon
abhängig
ist,
dass
die
Pflanzen
die
Hitze
überstehen?
Momentan
lässt
sich
überall
im
Umkreis
das
Ausmaß
der
Hitzeschäden
beobachten.
Der
heimische
Rasen
vertrocknet,
Grünstreifen
an
den
Autobahnen
verbrennen,
und
die
Felder
der
Bauern
reißen
auf.
Die
Lösung
für
die
Blumen
und
Bäume
in
Bad
Iburg
gestaltet
sich
einfach.
Imma
Schmidt,
Pressesprecherin
der
Landesgartenschau,
berichtet,
man
brauche
nicht
viel
mehr
als
große
Leitungen
und
künstliche
Bewässerung.
Sie
berichtet,
der
Wasserverbrauch
sei
„
bestimmt
doppelt
so
hoch
wie
gewöhnlich″.
Konkrete
Zahlen
könne
sie
aber
nicht
nennen.
Das
Wasser,
was
durch
die
Leitungen
auf
dem
25
Hektar
großen
Gelände
fließt,
ist
nicht
nur
Frischwasser,
sondern
zu
großen
Teilen
auch
Brauchwasser.
Das
bedeutet,
es
ist
zwar
geklärt
und
sauber,
hat
jedoch
keine
Trinkwasserqualität.
Was
sich
dieses
Jahr
vor
allem
verändert
hat,
ist
die
Intensität
und
Dauer,
mit
der
die
Pflanzen
beregnet
werden.
Wo
in
den
letzten
Jahren
nur
morgens
bewässert
wurde,
fließt
diesen
Sommer
ganztägig
Wasser
durch
die
Schläuche.
Wer
einen
Blick
in
den
Wetterbericht
wagt,
kann
sehen,
dass
bald
Regen
erwartet
wird.
Das
weckt
auch
bei
Imma
Schmidt
Hoffnungen:
„
Hier
hat
bislang
noch
keiner
einen
Regentanz
aufgeführt,
aber
wenn
es
regnet,
tanzen
wir
alle.″
An
den
Seen
und
Teichen
auf
dem
Gelände
lässt
sich
das
Ausmaß
der
Trockenperiode
ebenfalls
erkennen.
Der
Wasserstand
der
Gewässer
ist
sichtbar
zurückgegangen.
Seit
der
Eröffnung
im
April
ließ
sich
stets
eine
Fontäne
auf
dem
Charlottensee
beobachten,
diese
wurde
nun
jedoch
abgeschaltet.
Die
Pumpe
liegt
so
hoch,
dass
sie
sich
mittlerweile
außerhalb
des
Wassers
befindet
und
somit
lediglich
Luft
zieht.
Ein
Faktor,
der
die
Verantwortlichen
der
Landesgartenschau
aufatmen
lässt,
ist
der
Boden
des
Geländes.
Dieser
ist
besonders
lehmig
und
hat
deshalb
eine
hohe
Wasserbindekapazität.
Das
bedeutet,
dass
er
bei
der
Hitze
nicht
so
schnell
aufreißt
und
das
Wasser,
das
ihm
durch
die
Wassersprenger
zugeführt
wird,
gut
aufnimmt.
Außerdem
beschert
der
intensive
Sommer
den
Veranstaltern
eine
lange,
beständige
Blüte,
während
andere
Landesgartenschauen
in
den
vergangenen
Jahren
wegen
des
feuchten
Wetters
mit
fauligen
Pflanzen
zu
kämpfen
hatten.
Allerdings,
so
Schmidt,
rechne
man
dieses
Jahr
aufgrund
der
Wetterverhältnisse
gleichzeitig
mit
einem
sehr
frühen
Herbst.
Ob
die
Hitze
Auswirkungen
auf
die
Besucherzahlen
hat,
lässt
sich,
laut
Schmidt,
noch
nicht
endgültig
beurteilen.
Sie
sagt
aber
auch,
die
Besucher
überlegten
sich
sicherlich
zweimal,
ob
sie
sich
der
Sonneneinstrahlung
für
längere
Zeit
aussetzten.
Es
gebe
aber
eigentlich
keinen
Grund
zur
Verunsicherung,
denn
auf
dem
Gelände
stünden
hinreichend
Sitzplätze
im
Schatten
der
Bäume
zur
Verfügung.
Konkrete
Besucherzahlen
werden
erst
zum
Ende
der
Veranstaltung
am
14.
Oktober
bekannt
gegeben.
Schmidt
schätzt
jedoch,
dass
die
gesetzten
Ziele
erreicht
werden.
Offiziell
werden
500
000
Besucher
erwartet.
Bildtext:
Trotz
lehmiger
Böden
muss
auf
der
Laga
in
Bad
Iburg
momentan
ganztägig
künstlich
bewässert
werden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Greta Lenzing