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1.
Erscheinungsdatum:
06.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ab Herbst wird die Feldbahn nach Lechtingen verlängert
Zwischenüberschrift:
Stüveschacht muss auf Geldsegen warten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
ist
derzeit
einiges
im
Umbruch.
Der
„
Förderverein
Stüveschacht″
und
der
Verein
„
Museum
für
Feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück
Piesberg″
stellten
bei
einem
Aktionstag
unter
dem
Motto
„
Picknick
auf
der
Baustelle″
am
Sonntag
ihre
aktuellen
Bauprojekte
vor
und
hoffen
auf
Unterstützung
ihrer
Vorhaben
der
nächsten
Monate.
Am
Bahnhof
Museum
Industriekultur
fuhr
die
Feldbahn
im
halbstündigen
Takt
zum
Bahnhof
Südstieg.
Ab
Herbst,
sobald
die
Forstarbeiter
mit
ihren
Arbeiten
beginnen
können,
sollen
die
ersten
Schienen
für
die
Erweiterung
der
Feldbahn
Richtung
Stüveschacht
gelegt
werden.
Die
erforderlichen
Gutachten
seien
eingeholt.
Ziel
der
Fertigstellung
sei
Frühjahr
2020,
so
Dirk
Boknecht,
Kassenwart
des
Feldbahner-
Vereins.
Die
derzeitige
Bahnstrecke
wird
von
1,
2
auf
3,
7
Kilometer
verlängert.
Im
Rahmen
zweier
Führungen
informierte
der
Verein
über
den
geplanten
Verlauf
der
Strecke.
Eine
direkte
Anbindung
zum
Stüveschacht
soll
entstehen.
Erst
im
Juni
wurde
ein
Betonring
auf
die
Mauerkrone
des
150
Jahre
alten
Baudenkmals
gegossen.
Bei
Kaffee,
Kuchen
und
belegten
Broten
besichtigten
zahlreiche
Besucher
die
Baustelle.
Am
Infostand
gab
es
nicht
nur
Fotos
der
Ruine
sowie
alte
Bauskizzen
zu
sehen.
Franz
Heidemann,
1.
Vorsitzender
des
Stüveschacht-
Vereins,
und
Kassenwart
Dierk
Kovermann
standen
Rede
und
Antwort.
Dass
sich
der
Verein
2015
gegründet
habe,
sei
einem
glücklichen
Zufall
zu
verdanken
gewesen.
Heidemann
habe
einen
Lohnstreifen
seines
Großvaters
gefunden,
der
im
Stüveschacht
beschäftigt
gewesen
sei.
Einige
Recherchen
später
stand
die
Initiative
zur
Restaurierung
der
Ruine.
Kovermann,
ein
Nachbar
Heidemanns,
war
sofort
dabei.
Die
Baugenehmigung
für
das
Dach
sei
erteilt,
ebenso
die
denkmalrechtliche
Genehmigung.
Was
derzeit
fehle,
sei
Geld.
Bereits
einige
Sponsoren
seien
gefunden,
doch
am
größten
sei
die
Hilfsbereitschaft
unter
Privatpersonen.
Erst
kürzlich
sei
ein
älterer
Herr
auf
der
Baustelle
gewesen,
der
am
Stüveschacht
vor
über
50
Jahren
einen
Teil
seiner
Kindheit
verbracht
habe,
berichtete
Kovermann.
„
Wir
wollen
dieses
einzigartige
Gebäude
wieder
zugänglich
machen″,
so
Kovermann.
Ein
Lernstandort
sei
denkbar,
außerdem
ein
Café.
Gemeinsam
mit
der
verlängerten
Feldbahntrasse
solle
so
ein
rundes
Gesamtkonzept
entstehen:
„
Der
erste
Schritt
ist
getan,
Aber
ich
gehe
davon
aus,
dass
wir
frühestens
in
fünf
bis
zehn
Jahren
so
weit
sind.″
Unter
dem
Motto
„
Picknick
auf
der
Baustelle″
finden
am
ersten
Sonntag
jedes
Monats
weitere
Aktionstage
statt.
Neben
einem
Rahmenprogramm
gibt
es
Informationen
zu
den
Entwicklungen
und
Projekten
am
Piesberg.
Bildtext:
Für
die
weitere
Sanierung
des
Stüveschachts
fehlt
momentan
das
Geld.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Sina-Christin Wilk