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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt hält am neuen Marktkonzept fest
Zwischenüberschrift:
Zweiter Nachtflohmarkt des Jahres am 8. September / Stände können bereits gebucht werden
Artikel:
Originaltext:
Am
8.
September
findet
der
nächste
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
statt
–
zum
zweiten
Male
mit
dem
neuen
Konzept,
das
im
Frühjahr
Premiere
feierte.
Es
können
bereits
wieder
Stände
gebucht
werden.
Osnabrück
Der
Kern
des
neuen
Konzepts:
Stände
werden
nicht
mehr
nach
dem
„
Windhund-
Prinzip″
vergeben
(wer
zuerst
vor
Ort
ist,
sichert
sich
den
besten
Platz)
,
sondern
müssen
vorab
gebucht
und
bezahlt
werden.
Das
Verfahren
ist
vergleichbar
mit
dem
Verkauf
von
Konzertkarten
und
soll
vor
allem
der
zuvor
jahrelang
gängigen
Praxis
entgegenwirken,
Stände
durch
Abkreiden
oder
das
frühzeitige
Aufstellen
von
Tischen
zu
reservieren
–
und
teilweise
einfach
schon
mehrere
Stunden
vor
dem
offiziellen
Marktbeginn
mit
dem
Verkaufen
zu
beginnen.
Das
war
vor
allem
den
Kaufleuten
in
der
Großen
Straße
ein
Dorn
im
Auge,
die
ausgerechnet
am
umsatzstärksten
Tag
der
Woche
um
den
freien
Zugang
zu
ihren
Geschäften
fürchteten.
Die
Stadt
vergibt
nun
im
Vorfeld
Standplätze
mit
der
Standardgröße
drei
mal
zwei
Meter.
Jeder
Stand
kostet
21
Euro,
pro
Person
können
maximal
zwei
Stände
gebucht
werden.
Die
Stadt
zeichnet
die
Stände
am
Veranstaltungstag
auf
dem
Straßenpflaster
auf
und
nummeriert
sie
durch.
Mit
ihren
vorab
gebuchten
Tickets
können
Verkäufer
ab
17
Uhr
ihre
reservierten
Stände
belegen.
Der
Flohmarkt
beginnt
am
Samstag,
8.
September,
um
18
Uhr
und
endet
am
Sonntagmorgen
um
2
Uhr.
Die
Neuregelung
geht
auf
einen
Ratsbeschluss
aus
dem
Januar
zurück.
Die
Generalprobe
ging
im
Mai
über
die
Bühne
und
beinhaltete
auch
eine
im
Vergleich
zu
den
Vorjahren
verkleinerte
Flohmarktfläche,
zu
der
die
Große
Straße
nicht
mehr
gehört.
Die
Stände
wechselten
stattdessen
an
die
Katharinenkirche
und
auf
den
Ledenhof.
Auf
der
Redlingerstraße,
der
Hakenstraße
und
auf
dem
Adolf-
Reichwein-
Platz
darf
auch
weiterhin
gefeilscht
werden.
Die
Stadt
hatte
nach
dem
vergangenen
Nachtflohmarkt
mit
neuem
Konzept
ein
positives
Fazit
gezogen.
Lediglich
im
Bereich
des
Ledenhofs
wird
es
im
September
eine
Veränderung
geben.
Dort
war
es
im
Mai
in
den
rot
geklinkerten
Rundgängen
wegen
der
Enge
zu
Problemen
gekommen
–
Flohmarktbesucher
drohten
im
Gedränge
und
bei
Dunkelheit
die
Stufen
herunterzufallen.
Wie
angekündigt,
wird
die
Stadt
dort
einige
Plätze
nicht
erneut
vergeben,
wie
Stadtsprecher
Gerhard
Meyering
auf
Nachfrage
bestätigte.
Konkret:
Die
Plätze
am
Ledenhof
„
in
zweiter
Reihe″
links
von
den
Plätzen
316
bis
321
wurden
verlegt.
Das
positive
Resümee
der
Veranstalter
wurde
im
Mai
von
Verkäufern
und
Besuchern
nur
teilweise
geteilt:
Das
Fazit
fiel
sehr
gemischt
aus.
Viele
Besucher
trauerten
der
Möglichkeit
nach,
einfach
spontan
einen
Tapeziertisch
mit
Trödelkram
aufstellen
zu
können
–
während
es
andere
genossen,
pünktlich
zum
Marktbeginn
zu
ihrem
reservierten
Stand
zu
gehen,
anstatt
sich
schon
Stunden
vorher
mit
anderen
Interessierten
um
einen
guten
Platz
balgen
zu
müssen.
Standplätze
können
im
Internet
auf
nordwest-
ticket.de
gebucht
werden.
Stände
können
zudem
in
der
Osnabrück-
Halle,
bei
der
Tourist-
Info
in
der
Bierstraße,
in
der
Geschäftsstelle
der
„
Neuen
Osnabrücker
Zeitung″
in
der
Großen
Straße
sowie
über
die
Hotline
04
21/
36
36
36
gebucht
werden.
Bildtext:
Die
Waren
bequem
zum
Marktbeginn
zum
reservierten
Standplatz
rollen
–
das
wissen
viele
Trödler
am
neuen
Flohmarktkonzept
zu
schätzen.
Andere
vermissen
die
Spontaneität
früherer
Jahre.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jörg Sanders, Arne Köhler