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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
König Fußball wird zum Konkurrenten
Zwischenüberschrift:
Das Schlossgarten-Open-Air spürt den Einfluss der WM / Trotzdem ist das Festival ein Marketingfaktor
Artikel:
Originaltext:
Rund
18
000
Gäste
werden
dieses
Jahr
das
Schlossgarten-
Open-
Air
erleben.
Die
Veranstalter
sind
damit
zufrieden.
Osnabrück.
Klar
läuft
der
Kartenvorverkauf
für
das
Schlossgarten-
Open-
Air
übers
Internet.
Und
er
läuft,
so
viel
kann
Christoph
Hengholt
vom
Veranstalter
Goldrush
schon
mal
sagen,
gut:
„
7500
bis
8000
Gäste
erwarten
wir
für
den
Freitag,
10
000
für
den
Samstag″,
sagt
er.
„
Das
liegt
im
Rahmen
der
Erwartungen.″
Dabei
hat
Goldrush
auch
schon
volles
Haus
vermeldet:
2016
kamen
zu
Max
Giesinger,
Rea
Garvey
und
Cro
jeweils
12
000
Gäste
pro
Abend.
Das
Festivaljahr
2018
läuft
hingegen
weniger
gut.
Hengholt
führt
das
auf
die
Fußball-
Weltmeisterschaft
zurück.
„
Im
WM-
Jahr
sind
viele
Bands
nicht
auf
Tour.″
Das
hättem
auch
die
ganz
großen
Festivals
gespürt:
Beim
Hurricane
Festival
und
bei
Rock
am
Ring
habe
es
noch
Tagestickets
gegeben.
Entspannt
ist
Hengholt
trotzdem:
Den
„
Break-
even″
hat
er
erreicht,
den
Punkt,
ab
dem
die
Unkosten
gedeckt
sind
und
die
Gewinnzone
beginnt.
Nun
fließen
beim
Kartenvorverkauf
im
Netz
bekanntermaßen
nicht
nur
Euro,
sondern
auch
jede
Menge
Informationen.
So
weiß
Hengholt
dank
seiner
Analyse-
Tools,
dass
am
Freitag
rund
60
Prozent
Männer
im
Publikum
sind
und
das
Durchschnittsalter
bei
36
Jahren
liegt.
Am
Samstag
kehrt
sich
das
Geschlechterverhältnis
um:
Für
Sarah
Connor
und
Nena
interessieren
sich
60
Prozent
Frauen.
Und
das
Durchschnittsalter
liegt
bei
43
Jahren.
Solche
Fakten
für
sich
genommen,
bedeuten
vielleicht
noch
nicht
allzu
viel.
Aber
in
Kombination
mit
weiteren
Daten
könnten
sie
interessant
werden,
und
das
nicht
nur
für
die
Macher
des
Schlossgarten-
Open-
Airs.
„
Die
Leute
geben
50
Euro
fürs
Ticket
aus,
fahren
mit
dem
öffentlichen
Personennahverkehr
oder
parken
in
unseren
Parkhäusern″,
sagt
die
Geschäftsführerin
der
Osnabrück-
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
,
Petra
Rosenbach.
Damit
wird
das
Open
Air
zum
Marketing-
Faktor,
könnte
man
meinen.
Tatsächlich
bewirbt
die
OMT
das
Festival
auf
ihren
Produkten,
„
von
Print
bis
Online″,
sagt
Rosenbach.
Eigene
Zahlen
habe
die
OMT
aber
noch
nicht
erhoben.
Dafür
betreibt
Goldrush
das
umso
intensiver.
Ab
1.
Februar
haben
die
Veranstalter
beobachtet,
wie
der
„
Vorverkauf
merklich
angezogen
hat″,
sagt
Hengholt.
Der
Grund:
Ab
diesem
Datum
durfte
er
die
Donots
als
Festivalact
bekannt
geben.
Vorher
hatte
das
der
sogenannte
„
Gebietsschutz″
untersagt,
den
das
Hurricane-
Festival
beansprucht
hat:
Dort
haben
die
Donots
in
diesem
Sommer
ebenfalls
gespielt.
Offenbar
haben
die
Westfalen
aus
Ibbenbüren
in
Osnabrück
eine
große
Fangemeinde;
3000
Gäste
kämen
allein
ihretwegen,
vermutet
Hengholt.
Ein
Nachbarschaftsbonus?
Tatsächlich
erreicht
der
Freitag
zwar
ein
kleineres
Publikum,
aber
einen
größeren
Wirkungskreis:
Das
Einzugsgebiet
der
Donots,
Dropkick
Murphys
und
Fiddler′s
Green
beträgt
80
Kilometer,
aber
auch
aus
Hamburg
reisen
Fans
an.
Für
Nena,
Sarah
Connor
und
Wirtz
kommen
Fans
aus
einem
Umkreis
von
20
Kilometern.
Anders
gesagt:
Der
zweite
Festivaltag
ist
ein
Tag
für
Osnabrück
und
das
nächste
Einzugsgebiet.
Was
das
für
die
Stadt
bedeutet?
OMT-
Chefin
Rosenbach
hat
darauf
keine
aktuelle
Antwort.
Aber
sie
begrüßt
auf
jeden
Fall
die
„
Planungssicherheit″,
die
Goldrush
erhält,
wenn
der
Veranstalter
und
die
Stadt
am
Montag
einen
Vertrag
unterzeichnen,
der
die
Zukunft
des
Festivals
für
die
nächsten
fünf
Jahre
sichert.
Schlossgarten-
Open-
Air:
Mehr
lesen
Sie
auf
noz.de/
kultur-
regional
Bildtext:
Volle
Wiese
bei
„
Beginner″:
Bis
zu
12
000
Besucher
pro
Abend
machen
das
Schlossgarten-
Open-
Air
zu
einem
Marketingfaktor
der
Stadt.
Foto:
Katharina
Leuck
Autor:
Ralf Döring