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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit Pflanzen reden statt Panzer warten
Zwischenüberschrift:
30 Start-ups arbeiten im Wissenschaftspark auf dem früheren Gelände der Scharnhorstkaserne
Artikel:
Originaltext:
Wo
vor
zehn
Jahren
britische
Schützenpanzer
gewartet
wurden,
machen
heute
innovative
und
technologieorientierte
Start-
ups
ihre
ersten
Schritte.
Das
Gelände
der
Scharnhorstkaserne
an
der
Sedanstraße
wird
zu
einem
Wissenschafts-
und
Wohnpark.
Osnabrück
Im
Mittelpunkt
des
Forschungsstandorts
steht
das
Innovationszentrum.
Bürogebäude
und
Wohnungen
sind
bereits
bezogen.
Doch
daneben
befinden
sich
noch
freie
Grundstücke,
auf
denen
aktuell
das
Unkraut
wuchert.
In
unmittelbare
Nähe
zur
Kaserne
liegen
Uni
und
Hochschule.
Aus
diesem
Grund
entdeckte
die
Stadt
schnell
das
6,
5
Hektar
große
Gelände
als
idealen
Standort
für
Wissenschaft
und
Forschung.
Im
Fokus
steht
das
2014
eröffnete
Innovationszentrum
(ICO)
.
Dieses
bietet
derzeit
Platz
und
Austausch
für
27
Start-
ups
und
insgesamt
über
100
Personen.
Branchenschwerpunkte
haben
sich
vor
allem
im
Bereich
der
IT
und
der
Landmaschinentechnologie
ergeben.
Laut
Informationen
des
ICO
sollen
so
langfristig
zukunftsfähige
Arbeitsplätze
für
die
Region
Osnabrück
entstehen.
In
einem
Gebäude,
wo
früher
britische
Panzer
gewartet
wurden,
erhalten
heute
Unternehmensgründer
kostenlose
Büroräume,
in
denen
sie
ihre
Ideen
weiterentwickeln
können.
Aktuell
arbeiten
hier
drei
Start-
up-
Teams.
Bei
den
Geschäftsideen
geht
es
um
Tierfutter
aus
Insekten,
die
Kommunikation
mit
Pflanzen
und
ein
innovatives
Produkt
aus
Milch.
Anders
als
im
ICO
erhalten
Gründer
im
sogenannten
„
Seedhouse″
in
ihrer
Anfangsphase
eine
Rund-
um-
Betreuung
und
finanzielle
Unterstützung.
Das
Haus
soll
bundesweit
Start-
ups
anlocken.
Der
Schwerpunkt
liegt
auf
Unternehmensideen
aus
den
Bereichen
Agrar,
Ernährung
und
Digitalisierung.
Das
alte
Kasernengelände
ist
nicht
nur
ein
Wissenschafts-
sondern
auch
ein
Wohnpark.
Die
Fläche
ist
nach
zehn
Jahren
großteils
erschlossen.
Einige
Häuser
mit
Zwei-
und
Drei-
Zimmer-
Wohnungen
sind
bereits
bewohnt,
und
zwei
Spielplätze
locken
Familien
an.
Außerdem
wird
nach
langem
Hin
und
Her
ein
Studentenwohnheim
mit
100
Wohneinheiten
gebaut.
Laut
Angaben
der
Stadt
Osnabrück
sind
noch
ca.
28
631
Quadratmeter
Fläche
verfügbar.
Die
freien
Grundstücke
sind
allerdings
nutzungsgebunden.
Das
heißt,
sie
werden
an
wissenschafts-
oder
hochschulaffine
Unternehmen
vergeben.
Die
Natursteinmauer
vor
der
ehemaligen
Kaserne
an
der
Sedanstraße
wurde
vor
vier
Jahren
repariert
und
neu
verfugt.
Doch
hierbei
passierte
ein
kleines
Missgeschick.
Denn
ein
Teil
der
neu
restaurierten
Mauer
musste
wieder
eingerissen
werden,
um
einen
Eingang
zum
Entreeplatz
der
Scharnhorstkaserne
zu
schaffen,
die
die
Briten
Belfast
Barracks
nannten.
Auf
dem
Entreeplatz
wurden
für
drei
neue
Bäume,
Rasen
und
eine
Betonfläche
600
000
Euro
Fördermittel
ausgegeben.
Der
moderne
Platz
wurde
erst
2014
eingeweiht.
Doch
aktuell
wuchern
zwischen
den
Pflastersteinen
Pflanzen
und
Unkraut.
So
sieht
der
Platz
neu
und
gleichzeitig
alt
und
verlassen
aus.
Kurios
ist
auch
der
sogenannte
Multifunktionsplatz,
der
ein
bunter
Parkplatz
in
der
Mitte
des
Wissenschaftsparks
ist.
„
Am
„
InnovationsCentrum″
in
Osnabrück
geht
man
auch
mit
Parkraum
innovativ
um″,
berichtet
die
Satire-
Sendung
Extra
3.
Auf
dem
farbenfrohen
Parkplatz
ist
das
Logo
des
ICO
nachgemalt.
Allerdings
kann
das
Kunstwerk
nur
aus
der
Luft
bewundert
werden.
Für
den
normalen
Parkplatzbesucher
bleibt
der
Blick
also
verborgen.
Einen
Überblick
über
das
Gelände,
die
Unternehmen
und
freien
Grundstücke
bietet
eine
360-
Grad-
Darstellung
aus
der
Vogelperspektive
im
Internet
unter
der
Adresse
360.wissenschaftspark-
osnabrueck.de.
Bildtexte:
Das
Innovationszentrum
ist
der
Mittelpunkt
des
Wissenschafts-
und
Wohnparks
auf
dem
alten
Kasernengelände
an
der
Sedanstraße.
Der
Multifunktionsplatz
ist
ein
bunter
Parkplatz,
der
offenbar
zum
Driften
einlädt.
So
sah
der
Eingang
zur
Kaserne
an
der
Sedanstraße
am
5.
Juni
1993
aus.
Fotos:
Michael
Gründel,
Hermann
Pentermann
Autor:
Jana Henschen