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1.
Erscheinungsdatum:
02.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine grüne Oase mitten in der Innenstadt
Zwischenüberschrift:
Im Biergarten des Kartoffelhauses ist Platz für Bienen und Menschen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Sein
Biergarten
sei
wie
eine
grüne
Oase
mitten
in
der
Stadt,
sagt
Jörg
Radloff
vom
1.
Osnabrücker
Kartoffelhaus.
So
abgedroschen,
wie
der
Satz
klingt,
so
wahr
ist
er
auch.
Die
Sträucher
und
Bäume,
die
das
Areal
an
der
Dominikanerkirche
umgeben,
wachsen
und
gedeihen
seit
etwa
vier
Jahren.
Die
Pflanzen
sollen
nicht
nur
eine
natürliche
Umgebung
für
seine
Gäste
bieten,
sondern
auch
Vögeln
und
Bienen
einen
Platz
geben.
Der
Biergarten
des
Kartoffelhauses
wurde
nicht
gebaut,
sondern
angepflanzt.
Zwar
stehen
dort
auch
Tische
und
Stühle,
aber
das
Drumherum
ist
fast
wichtiger.
Mit
Vogelschutzgehölzen
und
Basilikum
lockt
Jörg
Radloff
nicht
nur
hungrige
und
durstige
Gäste
ins
Kartoffelhaus,
sondern
auch
tierische
Besucher.
„
Man
freut
sich,
wenn
man
Bienen
summen
und
Vögel
zwitschern
hört″,
sagt
er.
Die
Idee
zum
angepflanzten
Biergarten
hatte
eine
Bekannte
von
Radloff,
Sabine
Bladanski.
Der
Gedanke,
der
dahintersteckt,
ist
der,
dass
sein
Biergarten
zu
jeder
Jahreszeit
blühen
soll.
Das
führt
dazu,
dass
er
in
der
Jahreszeit
eingezäunt
wird,
in
der
seine
Gäste
nicht
draußen
sitzen,
damit
er
nicht
zerstört
wird.
Ein
anderes
auffälliges
Merkmal
des
Biergartens
am
Kartoffelhaus
ist,
dass
dort
keine
Schirme
stehen
mit
irgendeiner
Werbung
für
eine
Biermarke.
Das
„
Dach″,
das
die
Gäste
im
Biergarten
über
dem
Kopf
haben,
besteht
aus
den
Blättern
der
Eichen,
die
das
Areal
säumen.
Somit
ist
man
quasi
in
dem
Biergarten
von
Grün
umzingelt.
Jörg
Radloff
räumt
zwar
ein,
dass
sein
grüner
Biergarten
eine
Menge
Arbeit
macht.
Aber
er
sagt
im
gleichen
Atemzug,
dass
sich
diese
Arbeit
lohnt.
„
Man
braucht
Geduld.
Alles
wächst
nach
und
nach.″
Trotz
der
Lage
mitten
in
der
Stadt
blüht
und
gedeiht
die
Pflanzenwelt
auf
dem
„
Acker″
am
Kartoffelhaus.
Wer
dort
sitzt,
wird
auch
kaum
den
Verkehr
auf
dem
nahe
gelegenen
Wall
wahrnehmen.
„
Der
Geräuschpegel
kommt
nicht
von
der
Straße,
sondern
wird
durch
Gespräche
erzeugt″,
sagt
Radloff.
Doch
nicht
nur
das
Auge
will
sich
sattsehen,
der
Magen
will
gefüllt
und
der
Durst
gelöscht
werden.
Und
dafür
gibt
es
im
Kartoffelhaus
im
Sommer
viel
leichte
Kost,
kurz
gebratenes
Fleisch
oder
vegetarische
Gerichte
und
verschiedene
Limonaden
sowie
vier
Biersorten
vom
Fass.
Der
Montag
ist
ein
Tag
für
Freunde
des
Weizenbiers.
Das
kostet
dann
nur
2,
50
Euro.
Das
Kartoffelhaus
ist
von
montags
bis
donnerstags
ab
16
Uhr
und
von
freitags
bis
sonntags
ab
12
Uhr
geöffnet.
Bildtext:
Am
Eingang
zur
grünen
Hölle
seines
Biergartens
kann
Jörg
Radloff
am
1.
Osnabrücker
Kartoffelhaus
an
der
Dominikanerkirche
seine
Gäste
begrüßen.
Foto:
Thomas
Wübker
Autor:
Thomas Wübker