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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sozialneid und Klassenkampf
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Protest
gegen
neue
Luxuswohnungen
–
Anonyme
Flugblätter
verteilt
/
60
Wohnungen
auf
Strahlenklinik-
Gelände
geplant″
und
dem
Kommentar
„
Nachbarn
als
Heckenschützen″
von
Sebastian
Stricker
(Ausgabe
vom
20.
Juni)
.
„
Mit
Verwunderung
habe
ich
den
zitierten
Artikel
nebst
Kommentar
zur
Kenntnis
genommen.
Zunächst
einmal:
Wie
groß
ist
das
Sommerloch
bei
der
,
NOZ′,
dass
man
sich
bemüßigt
fühlt,
über
einen
Flyer
zu
berichten,
welcher
sich
bei
mir
seit
vielen
Wochen
im
Altpapier
befindet?
Oder
gibt
es
einen
anderen
Antrieb
für
den
Artikel?
Ich
jedenfalls
hätte
als
Anwohner
und
Nicht-
Heckenschütze
von
einer
seriösen
Zeitung
erwartet,
dass
Fakten
und
nicht
tendenziöse
und
vor
Sozialneid
triefende
Kommentare
abgesetzt
werden.
In
der
von
Ihnen
erwähnten
Nachbarschaft
wohnen
übrigens
mehrheitlich
nicht,
wie
voreingenommen
vermutet,
die
,
Reichsten
der
Reichen′,
sondern
Bürger
der
bürgerlichen
Mitte.
Doch
nun
zu
den
Fakten,
welche
nicht
berichtet
oder
recherchiert
wurden:
Zunächst
einmal
ist
mit
uns
als
nahe
gelegenen
Bewohnern
in
einer
Wohneinheit
von
45
Einheiten
weder
von
der
[Investor-
Firma]
BPD
das
erwähnte
,
offene
Gespräch′
gepflegt
worden
noch
sind
von
der
Stadt
Informationen
geflossen.
Zufahrtsstraße
für
dieses
Großprojekt
ist
die
Lürmannstraße.
Genau
diese
Straße
wurde
vor
einigen
Jahren
von
der
Stadt
Osnabrück
als
Modellprojekt,
unter
massiver
Kostenbeteiligung
der
Anlieger,
zu
einer
,
Wohnstraße′
zurückgebaut.
Dieses
bedeutet
unter
anderem
eine
Verengung
dahingehend,
dass
breitere
Fahrzeuge
nur
in
speziellen
Ausweichbuchten
aneinander-
vorbei
passen.
Weiterhin
gibt
es
keinerlei
Wendemöglichkeiten
für
Lkw
in
der
Sackgasse.
Was
die
Zuverlässigkeit
und
Weitsicht
städtischer
Verkehrsprognosen
und
Planungen
anbelangt,
kann
jeder
Bürger
zum
Beispiel
vor
dem
Medipark
in
der
Parkstraße
in
Augenschein
nehmen.
Auch
wird
der
Fakt
des
Fällens
von
geschützten
Großbäumen
ungenügend
bewertet.
Wenn
schon
Sozialneid
und
Klassenkampf,
dann
stellt
sich
doch
die
Frage:
Ab
wie
viel
Millionen
ist
der
Schutz
von
Großbäumen
hinfällig?
[...]″
Dr.
Ralph
Schmidtchen
Osnabrück
Autor:
Dr. Ralph Schmidtchen