User Online: 1 |
Timeout: 09:17Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
FDP schlägt für FMO-Linie Anrufbus vor
Zwischenüberschrift:
Ratsherr Seidler bringt System nach Georgsmarienhütter Vorbild ins Spiel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Neue
Idee
für
den
FMO-
Shuttlebus:
Der
Osnabrücker
FDP-
Ratsherr
Robert
Seidler
schlägt
eine
Art
Anrufbus
vor,
betrieben
von
mehreren
Partnern.
Die
Stadtwerke
wollen
den
FMO-
Shuttle
X150
zwischen
Osnabrück
und
dem
Flughafen
FMO
Ende
August
einstellen,
weil
er
zu
wenig
genutzt
wird.
Pro
Fahrt
wird
nach
Angaben
der
Stadtwerke
im
Durchschnitt
nur
ein
Fahrgast
befördert.
Nachfrage
und
Kosten
stünden
in
keinem
angemessenen
Verhältnis.
Flughafenchef
Rainer
Schwarz,
FMO-
Beschäftigte
und
Fahrgäste
übten
harsche
Kritik
an
der
Entscheidung.
Seidler,
Mitglied
des
Aufsichtsrates
der
Stadtwerke,
bringt
nun
eine
andere
Idee
ins
Spiel:
den
Rufbus
auf
Bestellung.
Seidler
schlägt
vor,
eine
Tochtergesellschaft
zu
gründen,
die
den
Stadtwerken
einen
Shuttlebus
zur
Verfügung
stellt.
Als
Partner
sollte
ein
Taxiunternehmer
gewonnen
werden,
das
den
Bus
fährt
–
allerdings
nur,
wenn
er
wirklich
gebraucht
wird.
Wer
zum
Flughafen
will,
kann
nach
Seidlers
Idee
den
Bustransfer
telefonisch
anfordern.
Dadurch
würden
Leerfahrten
und
hohe
Kosten
vermieden.
„
Man
sollte
das
sechs
bis
zwölf
Monate
als
Probephase
laufen
lassen″,
sagte
Seidler.
Sollte
sich
herausstellen,
dass
dieser
Betrieb
keine
Verluste
einfahre,
könnte
der
Anrufbus
eine
Dauereinrichtung
werden.
„
Ein
Win-
win-
Situation
für
alle
Beteiligten″,
meint
Seidler.
Busse,
die
sich
auf
Anruf
in
Bewegung
setzen,
gibt
es
in
manchen
ländlichen
Regionen.
Die
Stadt
Georgsmarienhütte
beispielsweise
unterhält
zwei
Anrufbusse,
die
zwischen
den
Stadtteilen
verkehren.
Die
Nutzerzahlen
sind
nach
Angaben
der
Stadt
kontinuierlich
gestiegen.
Fahrgäste
müssen
spätestens
eine
Stunde
vor
Fahrtbeginn
den
Bus
telefonisch
anfordern.
Der
fährt
dann
auf
der
festgelegten
Linie.
Der
Fahrpreis
orientiert
sich
an
den
üblichen
Tarifen
im
regionalen
Nahverkehr.
Den
Service
lässt
sich
die
Stadt
Georgsmarienhütte
jährlich
270
000
Euro
kosten.
Ob
Bustarif
oder
Taxameter
–
nach
welchen
Kriterien
der
Fahrpreis
in
einem
Anruf-
FMO-
Bus
bemessen
würde,
kann
Seidler
zu
diesem
Zeitpunkt
nicht
sagen.
„
Das
wäre
Sache
der
Partner,
das
auszuhandeln.″
Er
werde
in
der
nächsten
Sitzung
des
Aufsichtsrates
der
Stadtwerke
den
Vorschlag
einbringen.
„
Den
Rest
sollen
dann
die
Fachleute
klären.″
Bildtext:
Der
FMO-
Shuttle
wird
Ende
August
eingestellt.
Foto:
Sebastian
Stricker
Autor:
Wilfried Hinrichs