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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grab-Attrappe im Schlossgarten
Zwischenüberschrift:
Mahnmal für ertrunkene Flüchtlinge
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Noch
immer
ertrinken
zahlreiche
Flüchtlinge
im
Mittelmeer
bei
ihrem
Versuch,
von
Afrika
nach
Europa
zu
gelangen.
Im
Osnabrücker
Schlossgarten
hatten
Unbekannte
in
den
vergangenen
Tagen
ein
Kreuz
aufgestellt.
Es
ist
ein
Mahnmal
für
die
vielen
Toten.
Mitten
auf
der
großen
Rasenfläche
des
Schlossgartens
stand
einsam
das
Kreuz.
Blumen
wurden
gepflanzt,
Kerzen
standen
auf
dem
symbolischen
Grab.
An
dem
Kreuz
ein
Zettel
mit
der
Aufschrift:
„
Den
Toten
an
Europas
Außengrenzen″.
Unklar
ist,
wer
das
Kreuz
aufstellte
–
ein
Hinweis
fehlt.
Der
Allgemeine
Studierendenausschuss
der
Uni
(Asta)
teilte
auf
Anfrage
mit,
er
habe
es
dort
nicht
aufgestellt
und
wisse
auch
nicht,
wer
es
war.
Das
Grab
war
aber
unzweifelhaft
als
Erinnerung
an
die
zahlreichen
im
Mittelmeer
ertrunkenen
Flüchtlinge
gedacht.
In
diesem
Jahr
starben
bereits
mehr
als
1400
Menschen.
Erst
vergangene
Woche
ertranken
mindestens
30
Flüchtlinge
vor
der
Küste
Zyperns.
Am
Freitag
war
das
Kreuz
schon
wieder
entfernt
worden.
Unabhängig
von
der
Gedenk-
Aktion
im
Schlossgarten
wird
heute
an
einem
Infostand
ab
10
Uhr
vor
dem
Dom
über
die
Arbeit
der
Hilfsorganisation
Seawatch
berichtet
und
Spenden
gesammelt.
Um
12
Uhr
soll
ein
Flashmob
an
die
1405
im
Mittelmeer
ertrunkenen
Flüchtlinge
erinnern.
Dazu
sollen
alle
Teilnehmer
rote
oder
orangefarbene
Warnwesten
mit
der
Zahl
1405
auf
dem
Rücken
anziehen.
Am
Dom
wollen
sich
die
Teilnehmer
fünf
Minuten
schweigend
auf
die
Straße
stellen.
Weitere
Informationen
zu
der
Aktion
auf
50ausidomeni.de.
Bildtext:
Ein
Grab
haben
Unbekannte
im
Schlossgarten
als
Mahnmal
für
tote
Flüchtlinge
aufgebaut.
Foto:
Jörg
Sanders
Autor:
Jörg Sanders