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1.
Erscheinungsdatum:
26.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt wird zum Kunstprojekt
Zwischenüberschrift:
Berliner Künstlerin beklebt Rolltor am grünen Kachelhaus / Zweidimensionale Aufnahmen schaffen dreidimensionale Realität
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Neumarkt
vegetiert
seit
Jahren
vor
sich
hin.
Nur
wenig
ist
von
Aufbruch
und
Modernisierung
zu
spüren.
Diana
Sirriani,
Künstlerin
aus
Berlin,
setzte
den
Platz
nun
künstlerisch
in
Szene.
Ihr
Ziel:
den
Neumarkt
zum
Leben
zu
erwecken.
Das
grüne
Kachelhaus
am
Neumarkt
ist
vielen
Osnabrückern
ein
Dorn
im
Auge.
In
die
Jahre
gekommen,
heruntergewirtschaftet,
verwahrlost
sind
nur
einige
der
Kommentare,
die
immer
wieder
über
das
Eckhaus
zu
hören
sind.
Für
die
Berliner
Künstlerin
Diana
Sirriani
ist
das
Gebäude
hingegen
ein
ganz
besonderer
Ort
. „
Die
Ecke
mit
dem
Haus
ist
sehr
gut,
da
sie
die
Realität
der
Stadt
abbildet″,
erklärte
die
36-
Jährige,
die
mit
Fotoabzügen
die
Szenerie
vor
dem
Gebäude
veränderte.
Ziel
sei
es,
so
die
Künstlerin,
eine
Art
Stadtporträt
zu
schaffen
und
die
Geschichte
eines
Ortes
zu
erzählen,
der
eher
unauffällig
und
heruntergekommen
sei.
Dazu
beklebte
sie
das
Rolltor
des
Kachelgebäudes
mit
Aufnahmen
von
architektonisch
auffälligen
Stellen,
die
sie
vorab
vom
Gebäude
aufgezeichnet
hatte.
Aufsteller
mit
Abzügen
der
Bilder,
die
auf
dem
Gehweg
positioniert
wurden,
rundeten
das
Kunstwerk
ab
.
Die
Entwicklung
der
Szenerie
hielt
die
Künstlerin
auf
Video
fest,
um
neue
Aufnahmen
entwickeln
zu
können.
Darauf
zu
sehen
sein
werden
auch
zahlreiche
Passanten,
die
immer
wieder
stehen
blieben
und
neugierig
einen
Blick
auf
das
Kunstwerk
warfen.
„
Die
Leute
sehen
sich
nicht,
wenn
sie
durch
die
Straßen
laufen.
Aber
die
Leute
machen
die
Stadt
aus,
geben
ihr
Leben″,
sagt
Sirriani.
Das
will
die
Berlinerin
jedoch
ändern,
wenn
sie
die
neuen
Aufnahmen
Mitte
September
an
gleicher
Stelle
erneut
aufkleben
wird.
Dann
wird
die
36-
Jährige
mit
sieben
anderen
Künstlern
den
Neumarkt
zu
einem
großen
Kunstprojekt
entwickeln,
das
unter
dem
Namen
„
Tangency
2018
–
Stadtverortungen″
ins
Leben
gerufen
wurde.
Ziel
des
Projektes
ist
es,
den
Stadtraum
durch
die
Kunst
neu
zu
erleben
und
wahrzunehmen.
Passanten
sollen
an
den
Aktionen
teilnehmen
,
wie
Elisabeth
Lumme
von
der
Gesellschaft
für
zeitgenössische
Kunst,
hase29,
erklärte.
Anschließend
werden
die
Projekte
auf
der
Ausstellung
„
so
urban!
Kunst
und
Stadtverortungen″
zu
sehen
sein,
die
zwischen
dem
28.
September
und
dem
17.
November
stattfindet.
Bildtexte:
Beklebte
das
Kachelhaus
am
Neumarkt:
die
Berliner
Künstlerin
Diana
Sirriani.
Tangency
2018
/
Stadtverortungen
Diana
Serianni
am
Neumarkt
-
Kunstaktion
am
Rolltor
des
grünen
Kachelhause.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
André Pottebaum