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1.
Erscheinungsdatum:
24.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker wollen sich für Seenotrettung im Mittelmeer einsetzen
Zwischenüberschrift:
„Aktion Seebrücke″ am 27./28. Juli / Vortrag und Infostand
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Mehrere
Tausend
Menschen
sind
bundesweit
seit
Anfang
Juli
auf
die
Straßen
gegangenen,
um
unter
dem
Motto
„
Seebrücke″
für
die
Seenotrettung
auf
dem
Mittelmeer
zu
demonstrieren.
Ab
diesem
Freitag
finden
auch
in
Osnabrück
Aktionen
statt,
unter
anderem
wird
Seawatch-
Mitarbeiter
Marcus
Berger
von
seiner
Arbeit
berichten.
Italien
und
auch
Malta
hatten
zuletzt
mehreren
Rettungsschiffen
die
Einfahrt
in
einen
Hafen
verwehrt.
Laut
der
Internationalen
Organisation
für
Migration
(IOM)
sind
in
diesem
Jahr
bereits
knapp
1500
Flüchtlinge
bei
dem
Versuch
gestorben,
das
Mittelmeer
zu
überqueren.
Allein
im
Juni
ist
laut
dem
Flüchtlingshilfswerk
der
Vereinten
Nationen
UNHCR
jeder
siebte
bei
der
Überfahrt
ums
Leben
gekommen;
es
war
der
tödlichste
Monat
der
vergangenen
vier
Jahre.
„
Die
politischen
Entscheidungen
der
EU
und
ihrer
Mitgliedstaaten
machen
das
Mittelmeer
zu
einem
Massengrab″,
schreiben
die
Organisatoren
der
„
Seebrücke″-
Aktionen
in
Osnabrück.
Federführend
ist
die
Initiative
„
50
aus
Idomeni″,
aber
auch
die
Flüchtlingshilfe
Rosenplatz,
der
Verein
Exil
und
die
Gruppen
„
Griechenland-
Solidarität
Osnabrück″
sowie
Attac
sind
beteiligt.
„
Länder
wie
Italien
und
Malta
weigern
sich,
Schiffe
mit
Geretteten
in
ihre
Häfen
einlaufen
und
die
Menschen
an
Land
gehen
zu
lassen,
oder
halten
Rettungsschiffe
in
ihren
Häfen
fest″,
schreiben
sie.
„
Sie
verstoßen
damit
nicht
nur
gegen
internationales
Seerecht,
sondern
vor
allem
gegen
alle
Grundsätze
elementarer
Humanität.″
Anfang
Juli
hatte
die
Flüchtlingshilfe
Rosenplatz
sich
schriftlich
an
Niedersachsens
Ministerpräsidenten
Stephan
Weil
gewandt
und
ihm
für
die
Bereitschaft
des
Landes
gedankt,
einen
Teil
der
Flüchtlinge
von
dem
Rettungsschiff
„
Lifeline″
aufzunehmen.
„
Bisher
fehlt
den
vier
aufnahmebereiten
Bundesländern
allerdings
die
Einwilligung
von
Bundesinnenminister
Seehofer.
Dieser
will
nur
zustimmen,
wenn
das
Rettungsschiff
‚
festgesetzt′
und
die
Crew
zur
‚
Rechenschaft
gezogen′
wird″,
schreiben
Renate
Vestner-
Heise
von
der
Flüchtlingshilfe
Rosenplatz
und
diverse
weitere
Unterzeichner.
„
Diese
Bedingungen
sind
eine
Kriminalisierung
der
zivilen
Seenotrettung
–
eine
Kriminalisierung
von
Menschen,
die
in
Non-
Profit-
Einsätzen
unzähligen
Menschen
das
Leben
gerettet
haben.
Wir
bitten
Sie,
sich
gegen
einen
solchen
‚
Deal′
klar
zu
positionieren!
″,
fordern
sie
Weil
auf.
An
diesem
Freitag
wird
der
Seawatch-
Mitarbeiter
Marcus
Berger
ab
19
Uhr
im
Gemeindehaus
St.
Marien
(An
der
Marienkirche
11)
von
seiner
Arbeit
berichten
und
will
Superintendent
Joachim
Jeska
vom
evangelisch-
lutherischen
Kirchenkreis
eine
Stellungnahme
abgeben.
Für
diesen
Samstag
haben
die
Organisatoren
einen
Infostand
ab
10
Uhr
vor
dem
Dom
angekündigt,
an
dem
unter
anderem
auch
Spenden
für
die
Hilfsorganisation
Seawatch
gesammelt
werden.