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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Was von den Briten übrig blieb
Zwischenüberschrift:
Zehn Jahre nach dem Abzug der Garnison finden sich in Osnabrück noch immer Spuren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
war
über
Jahrzehnte
die
größte
britische
Garnison
außerhalb
Großbritanniens:
Bis
zu
14
000
Briten
lebten
hier,
mit
eigener
Polizei,
eigenen
Gerichten,
Supermärkten,
Kirche
und
Kultur.
Vor
rund
zehn
Jahren
begann
der
Abzug
–
und
viele
Osnabrücker
fragen
sich
heute:
War
da
mal
was?
Osnabrück
Etwas
in
die
Ecke
gedrängt,
steht
es
im
Raum
43
im
Rathaus:
ein
hölzernes
Rednerpult.
Dabei
war
es
im
Frühling
2009
noch
ein
bedeutendes
Geschenk.
Kurz
bevor
der
letzte
Standortkommandeur
Colonel
Mark
Cuthbert-
Brown
in
ein
Flugzeug
nach
London
stieg
und
mit
diesem
Schritt
die
größte
britische
Garnison
außerhalb
Englands
endgültig
auflöste,
übergab
er
das
Pult
dem
damaligen
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Einst
hatte
es
ein
deutscher
Zivilbeschäftigter
für
die
Briten
gebaut,
viele
Jahre
lang
wurde
es
bei
Einsatzbesprechungen
genutzt.
Stadt-
Mitarbeiterin
Katja
Stricker
räumt
noch
schnell
ein
paar
Akten
weg,
die
darauf
liegen.
„
Es
wird
immer
noch
genutzt″,
erzählt
sie.
Zwar
nicht
im
Friedenssaal,
denn
dort
hat
ein
anderes
Pult
Hausrecht.
„
Doch
wenn
der
Oberbürgermeister
auf
dem
Rathausplatz
eine
Rede
hält,
kommt
es
als
variables
Rednerpult
zum
Einsatz.″
Das
passiert
etwa
zweimal
im
Jahr.
Die
Briten
kamen
1945
als
Befreier,
blieben
dann
als
Besatzer,
wurden
später
Nato-
Partner
und
gingen
in
Frieden.
Und
hinterließen
natürlich
weitaus
mehr
als
ein
Pult.
Etwa
diesen
Ort
in
der
Berghoffstraße,
an
dem
die
Königin
überall
ist:
Von
Tellern,
Bildern
und
Postern
lächelt
sie
huldvoll
auf
das
Geschehen
unter
ihr.
Jung
geblieben
ist
sie
hier,
in
diesem
einem
Pub
ähnlichen
Treffpunkt
der
Royal
British
Legion.
Wer
in
Osnabrück
ein
Stück
britischer
Inselkultur
finden
möchte,
ist
hier
richtig.
Der
Mann
hinter
dem
Tresen
trägt
ein
T-
Shirt
mit
dem
Wappen
der
englischen
Fußballnationalmannschaft,
neben
–
zugegeben
deutschem
–
Bier
gibt
es
britische
Chips.
In
einer
der
Ecken
spielen
Männer
Darts,
im
Fernsehen
an
der
Wand
läuft
ein
englischer
Sender,
und
neben
Bildnissen
von
Queen
Elizabeth
II.
finden
sich
diverse
andere
britische
Devotionalien:
Die
Wände
sind
unter
Unmengen
von
Kompanieabzeichen
nur
noch
zu
erahnen,
und
natürlich
sieht
man
knallrote
Poppys
in
jeglicher
Form.
Die
Mohnblumen
stehen
im
Vereinigten
Königreich
seit
dem
Ersten
Weltkrieg
für
das
Gedenken
an
gefallene
Soldaten
–
sie
zu
tragen
bedeutet,
die
Truppen
zu
unterstützen.
Irene
Magee
trägt
die
Blume
als
Anstecker
am
Revers
–
und
erzählt
stolz,
was
die
Royal
British
Legion
in
den
kommenden
Woche
noch
alles
veranstalten
wird:
eine
Reggae-
Night,
den
großen
Tag
der
offenen
Tür
am
26.
August
und
im
Herbst
ein
Oktoberfest.
„
Wir
machen
hier
sehr
viele
Dinge
–
für
alle″,
sagt
sie
auf
Englisch.
Magee
ist
Engländerin,
kam
nach
Osnabrück
als
Frau
eines
Soldaten,
blieb
hier
und
kommt
nun
regelmäßig
in
dieses
Miniaturengland
in
der
Berghoffstraße.
Hier
trifft
sie
oft
auch
ihre
Tochter,
die
extra
aus
Gütersloh
anreist.
An
diesem
Sonntagnachmittag
ist
es
voll:
Während
im
Thekenraum
Dartpfeile
fliegen,
wird
im
größeren
Raum
Bingo
gespielt.
Konzentriert
haken
die
Gäste
Ziffer
für
Ziffer
ab.
Bis
auf
die
Ansagen
der
Spielleiter
ist
es
mucksmäuschenstill.
Doch
den
meisten
Spielern
geht
es
wohl
weniger
um
die
Sachpreise
als
um
den
Spaß
am
Spiel
–
und
um
das
Treffen
mit
alten
Bekannten.
„
Auch
wenn
die
Armee
seit
zehn
Jahren
keine
Rolle
mehr
in
Osnabrück
spielt,
sind
wir
hier
eine
Anlaufstelle
für
ehemalige
Soldaten
und
für
ihre
Familien
geblieben,
die
in
Osnabrück,
aber
auch
im
weiteren
Umland
leben″,
sagt
David
Large.
Auf
Deutsch
wohlgemerkt.
Der
in
London
geborene
60-
Jährige
lebt
seit
vielen
Jahrzehnten
in
Deutschland,
bekommt
bald
die
deutschen
Staatsbürgerschaft
–
und
gründete
1982
zusammen
mit
Roy
Partridge
die
Osnabrücker
Zweigstelle
der
Royal
British
Legion.
Die
britische
Kriegsveteranen-
Organisation
kümmert
sich
seit
1921
um
versehrte
und
ehemalige
Armeeangehörige
–
und
bringt
sie
an
Orten
wie
diesem
wieder
zusammen.
„
Es
gab
damals
in
Osnabrück
keinen
Ort
für
ehemalige
Soldaten
–
dabei
sind
immer
wieder
welche
hiergeblieben″,
sagt
David
Large.
So
wie
er
und
Roy
Partridge.
Beide
leben
seit
den
frühen
1980er-
Jahren
in
der
Hasestadt.
Erst
des
Dienstes,
dann
der
Lieben
wegen
– „
wie
wohl
viele,
die
heute
hier
sind″,
vermutet
Large.
Freitags,
samstags
und
sonntags
ist
der
Treffpunkt
geöffnet
–
und
natürlich
während
besonderer
Sportereignisse
mit
englischer
Beteiligung.
Dass
es
die
englische
Nationalmannschaft
bei
der
WM
ins
Halbfinale
geschafft
hat,
können
beide
immer
noch
nicht
fassen.
„
Da
war
hier
volles
Haus″,
erzählt
der
78-
jährige
Partridge.
Als
sie
den
Ableger
gründeten,
begann
just
der
Falklandkrieg.
„
Unser
Aufruf
nach
Mitgliedern
in
der
Zeitung
damals
wurde
missverstanden:
Man
dachte,
wir
wollten
rekrutieren″,
erinnert
sich
Partridge
und
lacht.
Überhaupt
erinnert
er
sich
gerne
an
früher.
Wie
er
als
junger
Mann
auch
Clubs
betreten
durfte,
an
denen
ein
„
Out
of
bounds″-
Schild
und
kräftige
Türsteher
britischen
Soldaten
den
Eintritt
verwehrten.
„
Ich
kam
mit
meiner
Frau,
war
höflich
–
und
hatte
nie
ein
Problem.″
Im
Gegensatz
zu
vielen
seiner
Kameraden
–
und
einer
viel
beschäftigen
Militärpolizei.
„
Die
Taxifahrer
und
die
Osnabrücker
Kneipen
in
der
Altstadt
hat
es
sicher
am
meisten
getroffen,
als
die
Engländer
die
Stadt
verlassen
haben″,
vermutet
Large.
„
Viel
ist
es
auch
nicht
mehr,
was
an
die
Engländer
erinnert.
Die
britischen
Lebensmitteläden,
wie
der
am
Blumenhaller
Weg,
sind
verschwunden
–
und
ein
großer
Teil
der
Kasernen
wird
längst
anders
genutzt.″
Die
Mitgliederzahl
der
Royal
British
Legion
in
Osnabrück
hat
abgenommen
mit
dem
Wegzug
der
Engländer.
Heute
sind
es
rund
200,
schätzt
Large.
Und
längst
nicht
alle
haben
britische
Wurzeln.
Der
Präsident
des
District
of
Germany
der
Legion
ist
dann
auch
tatsächlich
ein
Bundeswehr-
Reservist,
nämlich
Bernd
Oschmann.
Für
ihn
ist
es
eine
Ehre.
Auch
bei
den
„
The
Pipes
and
Drums
of
the
Royal
British
Legion″,
der
2001
gegründeten
Kapelle,
sind
mittlerweile
rund
70
Prozent
der
Mitglieder
Deutsche.
Die
Kapelle
tritt
immer
noch
auf
der
Maiwoche
auf
–
und
wird
natürlich
auch
am
Tag
der
offenen
Tür
dabei
sein.
Doch
ist
da
noch
mehr,
was
von
den
60
Jahren
Briten
in
Osnabrück
geblieben
ist?
„
Nun
ja,
eigentlich
sind
Osnabrück
und
England
schon
viel
länger
eng
verbunden″,
sagt
Brenda
Teschke.
Darüber
hat
die
gebürtige
Engländerin
ein
Buch
geschrieben:
„
A
british
heritage
trail
in
and
around
Osnabrueck.″
In
dem
dünnen,
auf
Englisch
verfassten
Buch
erzählt
sie
von
den
schon
im
17.
Jahrhundert
aufzufindenden
Berührungspunkten
zum
heutigen
Haus
Windsor,
dessen
Ahnen
Ernst
August
I.
und
Sophie
von
der
Pfalz
ihre
Karriere
1662
im
Schloss
Iburg
starteten.
„
Überall
in
und
um
Osnabrück
finden
sich
Hinweise
auf
britische
Geschichte″,
so
Teschke.
1960
übersetzte
sie
bei
einem
Austausch
in
Osnabrück
für
ihre
Kommilitonen
–
und
fand
dabei
großen
Gefallen
an
dem
Osnabrücker
Dolmetscher.
1964
heiratete
das
Paar,
heute
wohnt
es
in
Bad
Iburg.
Teschke
arbeitete
als
Lehrerin
–
und
ist
seit
20
Jahren
bei
der
Osnabrücker
„
British
Decorative
and
Fine
Arts
Society″,
kurz
Bridfas.
Diese
organisiert
Vorträge
auf
Englisch
über
Kunst
und
Kultur,
für
die
einmal
im
Monat
ein
Experte
nach
Osnabrück
kommt.
Auch
die
Society
entspringt
der
Armeepräsenz,
denn
Bridfas
Osnabrück
wurde
1997
von
der
Frau
eines
britischen
Brigadegenerals
gegründet.
Anfangs
rekrutierten
sich
die
Mitglieder
vor
allem
aus
dem
Umfeld
der
Truppen.
Dass
das
Parkhotel
im
Stadtteil
Westerberg
schnell
zum
Veranstaltungsort
für
Vorträge
und
Treffen
wurde,
lag
wohl
auch
daran,
dass
sich
dort
in
der
Nähe
die
Offiziershäuser
der
Armee
befanden.
Jeder
kann
Mitglied
von
Bridfas
werden,
und
seitdem
die
Armee
abgezogen
ist,
ist
der
Anteil
der
Briten
gering:
Nur
etwa
zehn
Prozent
der
rund
70
Mitglieder
stammen
laut
der
Vorsitzenden
Teschke
von
der
Insel.
Wie
Bridfas
und
den
„
Pipes
and
Drums″
erging
es
vielen
der
früheren
Freizeitangebote:
Sie
wurden
eingedeutscht.
Das
garnisonseigene
britische
Amateurtheater
ging
in
der
Theatergruppe
Ostensibles
auf
–
und
spielt
immer
noch,
allerdings
mit
weitaus
mehr
deutschen
als
britischen
Mitgliedern.
Der
„
Anglo
German
Christmas
Carol
Service″,
also
ein
Weihnachtslieder-
Chor,
wird
von
Bridfas
organisiert,
die
britischen
Militärmusikkonzerte,
die
von
1980
bis
2007
immer
am
letzten
Dienstag
im
November
in
der
Stadthalle
stattfanden,
gibt
es
nun
als
Osnabrücker
Musikstreife.
Doch
die
Publikumsmassen,
die
sie
früher
angezogen
haben,
erreichen
sie
nicht
mehr.
Brenda
Teschke
ist
darüber
nicht
traurig:
„
Es
hat
alles
seine
Zeit
–
und
wer
sich
wirklich
für
die
englische
Sprache
interessiert,
findet
immer
noch
Angebote
in
der
Stadt.″
Besucher
der
Ausstellung
„
Räume
gegen
das
Vergessen.
Osnabrück
im
20.
Jahrhundert″
in
der
Villa
Schlikker
finden
zudem
diverse
Dinge,
die
an
die
Zeit
der
Briten
in
Osnabrück
erinnern.
Beispielsweise
das
Büroschild
des
Britischen
Verbindungsoffiziers
in
Osnabrück.
„
2009
wurde
es
uns
überlassen″,
sagt
Dr.
Thorsten
Heese,
Kurator
für
Stadtgeschichte
des
Kulturgeschichtlichen
Museums.
Nun
ziert
es
neben
anderen
britischen
Relikten
die
Dauerausstellung.
Zudem
plane
man
für
den
Herbst
eine
kleine
Aktion
zum
Beginn
des
Abzugs
der
Briten
vor
zehn
Jahren.
Auch
das
Schild
„
Essex
Club″
hing
früher
in
den
Robert
Baracks
(Winkelhausen-
Kaserne)
–
und
entstand
etwa
im
Jahr
2000,
vermutet
Heese.
In
den
ehemaligen
Roberts
Barracks
am
Hafen,
wo
das
Schild
einmal
hing,
ist
die
Zeit
sogar
stehen
geblieben.
Seitdem
die
Briten
weg
sind,
zeigt
die
Uhr
auf
dem
Gebäude
der
Militärpolizei
halb
fünf
und
drei
Uhr
an.
Noch.
Denn
die
noch
leer
stehenden
Speicher
sollen
bald
zu
einem
Kreativquartier
für
Künstler
gestaltet
werden.
Noch
sieht
man
hier
den
Stacheldraht,
der
das
Areal
einst
einzäunte.
„
Osnabrück
war
ein
beliebter
Standort
bei
den
britischen
Soldaten:
Die
Kasernen
waren
in
einem
besseren
Zustand
als
die
in
England,
der
Weg
nach
Hause
oder
zu
anderen
Einsatzgebieten
war
nicht
weit,
und
die
Stadt
war
schön.″
Paul
Barron
kennt
diese
und
auch
die
anderen
alten
Kasernen
im
Stadtgebiet
wie
seine
Westentasche.
Gebürtig
aus
England
stammend,
kam
der
67-
Jährige
mit
17
nach
Deutschland
und
landete
1970
in
Osnabrück.
Er
blieb,
wie
so
viele,
der
Liebe
wegen,
verließ
die
britische
Armee,
arbeitete
aber
weiterhin
für
sie
als
Zivilangestellter
in
der
Bauverwaltung,
deren
Chef
er
später
wurde.
Als
sich
der
Abzug
der
Briten
ankündigte,
wechselte
Barron
den
Arbeitgeber
und
organisierte
für
die
Stadt
Osnabrück
die
Konversion.
Gemeint
ist
damit
die
Umwandlung
von
militärischer
in
zivile
Nutzung.
Dass
der
Abzug
beschlossen
wurde,
sei
abzusehen
gewesen:
„
Nach
der
Wiedervereinigung
1989
und
dem
Ende
des
Kalten
Krieges
war
klar,
dass
die
Engländer
nicht
ewig
bleiben
werden.
Als
2006
dann
die
Entscheidung
aus
London
kam,
war
ich
nicht
überrascht.″
Umso
begeisterter
ist
er,
nun
zu
sehen,
was
aus
den
alten
Gebäuden
wurde:
„
Jetzt
sind
dort
Teile
der
Uni,
der
Polizei
oder
des
Finanzamtes
untergebracht.
und
in
den
Häusern
leben
Familien
–
das
ist
eine
Erfolgsgeschichte.″
Von
Wehmut
also
keine
Spur?
Barron
winkt
ab:
„
Ja,
es
war
eine
spannende
Zeit.
Aber
wenn
die
britische
Armee
einen
Ort
verlässt,
hinterlässt
sie
ihn
gerne
so,
als
sei
nichts
gewesen.″
Und
so
wirkt
es
für
viele
wohl
auf
den
ersten
Blick:
An
über
60
Jahre
Präsenz
in
der
Stadt
erinnert
trotz
Stacheldraht,
den
noch
erhalten
gebliebenen
Kasernengebäuden,
einem
Rednerpult,
Vorträgen
und
Dudelsackmusik
im
Stadtbild
und
Stadtgeschehen
eher
wenig.
Aber
darauf
kommt
es
vielleicht
auch
gar
nicht
an,
denn
wer
wirklich
noch
da
ist,
sind
die
Menschen,
die
aus
dem
besten
aller
Gründe
in
und
um
Osnabrück
geblieben
sind:
Liebe.
Bildtexte:
„
Three
Lions
on
a
shirt
. . .″
In
der
Royal
British
Legion
in
der
Berghoffstraße
gibt
es
britische
Pub-
Gemütlichkeit
–
und
deutsches
Bier.
An
den
Wänden
der
Royal
British
Legion
hängen
viele
Erinnerungen
–
auch
an
Personen.
Das
hölzerne
Rednerpult
war
ein
Geschenk
des
letzten
Standortkommandanten
–
es
steht
in
einem
Büro
im
Rathaus
und
kommt
gelegentlich
zum
Einsatz.
Identifikationsfigur:
Das
Gesicht
von
Queen
Elizabeth
II.
ist
in
den
Räumen
an
der
Berghoffstraße
allgegenwärtig.
Fotos:
Benny
Beutler,
Michael
Gründel
Autor:
Corinna Berghahn